Bärenfels nach dem Fest der Drachen (2016)

Das sah mir aber eben nicht danach aus, als würdest du die Vision rufen... Da schwang mehr als deutlich ein Hauch Ironie in ihrer Stimme mit. Du brauchst einen Fokus, etwas das sich im Übertragenen Sinne hält, wenn du eine Vision hast. Eine Art Orientierungpunkt. Dann sollte es dir auch leichter fallen zumindest schon mal das zeitliche einzuordnen. Wir werden das wohl einfach mal üben.
Na sicher, einfach mal üben. Für sie schien das eine vollkommen normale Sache zu sein, die man wie Laufen, Kämpfen oder Kochen lernen und üben konnte.
Und bevor du fragst: Ich bin ein schrecklich schlechter Fokus, zu unstet. Mit ihrem typischen Grinsen auf den Lippen lief sie weiter.

An der gesuchten Tür angekommen klopfte Ti'Larasu an, jedoch trat ohne eine Antwort abzuwarten ein. Na ja, immer hin hatte sie es angewöhnt zu klopfen.
Hallo zusammen! begrüßte sie die Anwesenden mit einem unbekümmerten Lächeln.

Der Wolf hörte Stimmen vor der Tür und dachte sich nichts weiter dabei.
Finja sollte eigentlich schon längst wieder da sein.

Doch als es klopfte, die Tür direkt danach aufschwang und plötzlich Ti'Larasu im Raum stand wuchs ihm ein Strahlen über das Gesicht.

"Siehst Du... gerade, wenn man von Unterstützung und Hilfe spricht. Wer hätte es ahnen können, die Geister müssen hellhöriger sein, als ich dachte. Größter Geist, was für eine gewaltige Freude es ist, Dich zu sehen!"

Er schaute zu Salome und sagte:
"Darf ich vorstellen? Salome, das ist Ti'Larasu. Ti'Larasu, das ist Salome."

Magdalena staunte nicht schlecht als Ti'Larasu plötzlich in ihrer kleinen Kammer stand. Im Schlepptau Finja, die ihr etwas verwirrt erschien. Magdalena sprang vom Hocker auf, stieß dabei fast den Tisch um. So groß war ihre Kammer ja nun nicht. Trotzdem schaffte Magdalena es vor Ehrfurcht auf die Knie zu fallen.

Für einen Moment konnte Salome nur starren, dann rappelte sie sich vom Bett auf und folgte dem Beispiel der Magd. Ihre Gedanken rasten "Ti'Larasu, das heißt sie ist... Und Usara war oder ist ein Teil von ihr? Aber Usara ist in den Urstrom gegangen. Kann es wirklich sein, dass ich so schnell den Freund wiedersehe, von dem ich in den Drachenlanden für immer Abschied genommen habe?"

(warum stelle ich mir vor, wie Salome auch versucht möglichst viel abzuräumen? )
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Die Sendbotin lachte Aber, aber, bitte. Das ist wirklich nicht nötig. Erhebt euch wieder.
Kurz schaute sie sich im Raum um und befand kurzer Hand das Bett als eine passende Sitzgelegenheit. Mit einem Klopfen neben sich bedeutete sie Finja sich doch zu ihr zu setzen.

Ohne große Umschweife: Finja, erzähle doch bitte, warum ich dich eben auffangen musste. Also viel mehr der Inhalt, nicht das Geschehen.
Egal wie göttlich sie war, sie blieb dabei meist menschlich pragmatisch. Denn ihr war auch klar, dass sie zwar Zeit hatte, aber die Sterblichen nicht. Also nicht so viel.

Magdalena erhob sich wieder, richtete kurz ihr Gewand dann besann sie sich ihrer Aufgaben und reichte Ti'Larasu und Finja je einen Becher Wein. Dann erst begriff sie die Worte, Finja musste aufgefangen werden? Was ist hier los, warum schwächeln denn alle? Ulfur hatte Recht, hier muss sich einfach jemand um die Menschen kümmern. "Bitte Finja, erzählt es uns"

Salome stand auf und wich in eine Ecke der mittlerweile recht überfüllten Kammer zurück. Sie betrachte Ti'Larasu nachdenklich. Die beruhigende Aura der Macht erfüllte den Raum. Salome versuchte das intensive Gefühl der Freundschaft zu finden, dass sie im Ritualkreis der Drachenlande gespürte hatte. Doch nein, entweder wurde es von anderem überdeckt oder der Geist, der Anhänger so vieler so unterschiedlicher Wege in Freundschaft verbunden hatte, war tatsächlich fort. "So oder so, sie ist diejenige der alle dort in Freundschaft verbunden waren und über die bei unserer ungewöhnlichen Teegesellschaft Geschichten erzählt wurden", mit diesem Gedanken wandte Salome sich Finja zu.

Spitz waren seine Ohren, jedes Wort versuchte er aufzufangen. Er war nicht dumm gewesen in Baliho. Wer weiß was vor sich geht, der kann sich dumm Stellen, wer nicht weiß was vor sich geht, der wird dumm sein und wenn er Pech hat sterben.
Nachdem diese Person Finja die Hand gereicht hatte und beide in eine Richtung gegangen waren, die er noch nicht kannte, schlenderte er ihnen hinterher. Er behielt abstand, schloss auf, wartete ab. Nun an eine Ecke gelehnt, als würde er ausruhen hörte er die Worte aus der offenstehenden Tür. "Aber, aber, bitte. Das ist wirklich nicht nötig. Erhebt euch wieder."
'Entweder ist diese Person sehr Mächtig und macht sich einen Spaß daraus, andere herum zu scheuchen oder sie ist böse genug sodass adere angst vor ihr haben - den Geräuschen zu entnehmen haben sich dort mehrere Personen hektisch bewegt' - die worte Ulfúrs hatte er nicht vernommen, genauso wenig, dass die Sendbotin nach dem Klopfen direkt eintrat. Nein er hatte nich mal ein Klopfen vernommen und da die Tür noch offen zu stehen schien... 'Nicht, dass wir uns da einen bösen Geist* eingefangen haben - Finja hatte nach Idena gerufen und diese Person schleppt Finja weg, hierher... ob hier das Zimmer Idenas ist?'
Er fühlte sich unbehaglich, könnte doch jeden Moment jemand hier herumlaufen. Doch abgesehen von den Stimmen und Geräuschen aus dem Zimmer hörte er noch nichts, was ihn beunruhigte.

*(hier ist gemeint eine Person mit bösen Absichten)

Entschuldigt mich nochmal ganz kurz. Die Sendbotin erhob sich nochmals, ging zur Tür zurück und streckte den Kopf heraus.
Ihr Blick traf den von Geoffrey und sie grinste ihn breit an. Wollt ihr jetzt da draußen herum lungern oder mit kommen, wenn ihr uns schon so mühevoll verfolgt?
Mit diesen Worten trat sie zurück in den Raum und setzte sich wieder.

Eiskalt lief es seinen Rücken herunter. Er stand an der Ecke, dachte er wäre von allen Blicken, die aus der Tür geworfen werden könnten, abgeschnitten und trotzdem sah er ihre Augen direckt vor sich. Hatte er sich vorgebeugt um zur Tür zu sehn?
Nie war ihm das passiert. Nicht als kleiner Junge und auch nicht in Baliho.
Aber was waren das für Augen? Er antwortete:
"Verzeiht das mein Aufhalten hier in der Motte in Euch den anschein erweckt hat ich würde hier herum lungern. Das ist nicht der Fall! Ich wollte so wie Ihr lediglich zu Idena, ich nehme an das ist Ihre kammer? Ich hatte noch eine Frage an Sie bezüglich der Frau die Bärenfels durch ihre Reiterei gegen die Okrs verteidigte. Da ich mich hier noch nicht so gut auskenne bin ich euch gefolgt."

Geoffrey fand sich in einen leeren Gang sprechend wieder und stutze verblüfft.

Ulfúr erkannte die Stimme und seufzte.

"Na komm schon rein, Mann."

Geoffrey schritt zur Tür blieb am Rahmen stehen und besah sich das mehr als vollgefüllte Zimmer. Verlohren fand er sich am Türrahmen wieder und schwieg.

Finja blickte verwirrt von der Sendbotin zu Geoffrey. Was erzählte er da? Sie schüttelte den Kopf, irgendwie war das alles ein großes, verworrenes Wollknäuel.
Ich habe mich mit Andur unten in Der Halle gestritten,  aber auch mitbekommen dass Idena vermisst wird. Auf dem Weg hierher wurde mir plötzlich schwarz vor Augen und dann sah ich Bilder. Aber ich weiß nicht was davon Zukunft, Vergangenheit oder Gegenwart ist.

Finja holt Luft bevor sie weiter erzählt.



Da war ein Wald, die Bäume flogen an mir vorbei, mein Blick hastete hektisch umher, und springt von einer verzerrten Fratze zur anderen. Sie kamen immer näher, kreisten mich ein, und als sie mich fast erreichen, löste sich alles auf.

Ich habe Idena sehen, die allein in einem Zelt sitzt. Es brennt kein Feuer, es gibt kein Licht, allein durch eine Öffnung im Zeltdach, durch das wohl sonst Rauch entweicht, sind Sterne zu sehen. Es gibt keine Teppiche oder sonstige Einrichtung. Idena ist an den Mittelpfahl gebunden und sitzt mit hängendem Kopf auf dem nackten Boden.

Ein alter Mann sitzt vor einem Feuer„Du weißt, dass dort kein Platz für dich ist. Sie werden dich nicht verstehen, er wird dich nicht verstehen. Und deine Kinder? Sollen sie als jemand aufwachsen, der nirgends wirklich hingehört?“ Ich konnte mein Gegenüber nicht sehen, nur seine Stimme hören. „Nein, das werden sie nicht“, antwortet ihm eine Frauenstimme. „Sie werden nicht nur zu einer, sondern zu beiden Welten gehören. Und sie werden die Sprache beider Welten sprechen. Sie werden verstehen, was wir nicht begreifen können und die ersten mit den anderen verbinden. Der Anfang und das Ende werden den Kreis schließen.“

Als nächstes habe ich fliehende, kleine, struppige Pferde gesehen. Sie jagen über eine Grasebene, über Berge und wie Schatten zwischen Bäumen hindurch und verschwinden im Dunkel des Dickichts.

Ich hörte Stimmen, Frauenstimmen. Sie singen. Es klang merkwürdig, anders als alles, was was ich kenne, aber melodisch. Die Sprache war mir fremd, dennoch konnte ich einen Satz verstehen, den sie immer wieder wiederholen. „Niemand muss mehr sterben.“ Das ergibt keinen Sinn. Doch der Satz wogt immer wieder heran. Ich sah mehrere Personen die sich im Rhythmus des Singsangs bewegten, während in ihrer Mitte zwei Menschen sich umkreisten, vor- und zurücksprangen, Metall schlug gegen Metall. Dann brach der Gesang abrupt ab, die beiden Kontrahenten schienen verkeilt. Und als der eine unter Kraft des anderen langsam zu Boden zu sinken zu schien, lässt er sich zur Seite fallen, entkommt dem Klammergriff des anderen und der Gesang setzte wieder ein. In dessen Rhythmus drängte er seinen Gegner zurück bis dieser zu Boden sank

„Sie wird nicht wie ich sein, sie wird keine Schamanin werden. Sie wird nicht mit den Geistern sprechen können. Nein, sie wird etwas wichtigeres tun: Sie wird für uns kämpfen.“

Zwei riesige Torflügel, die ich kenne. Sie öffnen sich langsam, drei Reiter passieren und gelangen in den Innenhof der Motte. Da ist wieder Idena, die durch einen der langen Gänge schreitet, langsam und mit erhobenen Kopf. An ihrer Seite zwei Fremde, die merkwürdige und bunte Kleidung tragen. Auch Idena trägt sie. Sie sieht anders aus, ruhiger, sicherer. Auch wenn sie nicht mehr als lächelt, strahlt sie über das ganze Gesicht.

„Wir haben niemals das Knie vor irgendwem gebeugt, wir waren frei. Und jetzt soll sich das ändern?“ „Nein. Wir beugen das Knie, wir schwören unsere Treue. Wir wählen. Das ist unsere Freiheit. Und damit tun wir unsere Pflicht gegenüber unser aller Mutter: Dem Land, das uns nährt.“

Finja schweigt, ratlos, verwirrt.

Der Wolf sitzt reglos da und hört Finja zu.
Sein Blick versteinert, seine Mimik ausdruckslos.

Nach Finja's Ausführungen, war es mucksmäuschenstill in der kleinen Kammer. Magdalena versuchte Finja's Worte zu ordnen. So viele Informationen und sie selbst konnte so wenig damit anfangen. Sie schaute betroffen von einem zum anderen.

Verwirrt versuchte Salome die Informationsfetzen in einen vernünftigen Zusammenhang zu bringen, aber es erschien ihr wie ein Puzzel, bei dem das entscheidene Stück fehlt. Sie begegnete Magdalenas Blick und sah darin die gleiche Ratlosigkeit.

Plötzlich platzte es aus Ulfúr heraus.
"Verdammte Scheiße, Idena ist entführt worden? Was ist denn hier nur los?"

Finja zuckte zusammen
Grundgütiger, Ulfur! Du kannst einen ja zu Tode erschrecken. Ja Idena ist verschwunden. Aber wer könnte Interesse daran haben Idena zu entführen? Sie ist, das uneheliche Kind eines Adligen. Warum sollte jemand einen....

Finja blieben die Worte im Hals stecken, ein wahnwitziger Gedanke reifte in ihr

"... einen Bastard entführen wollen? Es ist eine elende Scheiße. Eine Entführung ist eigentlich grundsätzlich widersprüchlich mit all ihren Werten, all dem, wofür sie stehen. Sie müssen einen verdammt guten Grund dafür haben und ich bin mir nicht sicher, welcher das ist... ich habe nur eine grobe Vermutung. Und die geht in die Richtung, die ich selbst schon seit Jahren in so gut wie jedem Gespräch mit Idena einbringe."

Er schlug sich vor die Stirn.
Eigentlich war es offensichtlich... aber das konnte nicht alles sein.

Hm, Asdis und Owen... Egal. Ich glaube nicht, dass es dir im Moment viel hilft, wenn ich dich noch einmal in diese Vision stoße. Grübelnd zupfte Ti'Larasu an ihrer Unterlippe.
Ich könnte dich jeder Zeit an einen Ort aus deiner Vision bringen. Allerdings müsste das dann auch genau in dieser Zeit liegen, da ich dich sonst aus dieser Zeitlinie stoßen und somit auslöschen würde...
Sie sprach darüber, als wäre es das Normalste der Welt oder würde öfter vorkommen.
Also, was als nächstes tun?

Ulfúr schaute verwirrt drein.
"Asdis und Owen? Was haben die Beiden jetzt damit zu tun?"

Finja versuchte die Antworten der Sendbotin und Ulfurs in Einklang zu bringen.
An Asdis und Owen musste ich vorhin auch denken, als Geoffrey von einer Frau sprach die Bärenfels mir einem Reitertrupp verteidigt hat. Asdis hatte doch, vor ihrer Verletzung und dem Aufenthalt bei den Sturmbrechern, auch mit der Reiterei hier auf Bärenfels zu tun. Aber warum sollte sich Idena nach Asdis fragen. Asdis ist ja auch verschwunden und sie sah ja Idena auch ähnlich und Idena verschwand als sie mit Owen auf der Suche nach Asdis war.

Finja musste eine Pause machen ehe sie sich an die Sendbotin wandte und weitersprach.
Die Plätze aus der Vision zu besuchen klingt unglaublich interessant, allerdings weiß ich nicht ob das in der momentanen Situation Sinn macht. Ich glaube Ulfur kann uns da vielleicht auch ohne Risiko weiterhelfen.
Sie sah Ulfur fragend an
Ulfur wessen Werten widerspricht es einen Menschen zu entführen? Du hast doch einen bestimmten Verdacht. Worüber wolltest du mit Idena sprechen?

Ulfúrs Verwirrung wuchs zusätzlich noch.
Aber er befasste sich mehr damit die Frage zu beantworten, als die Aussagen einordnen zu können.

"Weniger geht es darum, warum ich mit ihr sprechen wollte oder worüber. Ich habe sie, seit ich sie unter Baron Durans Fuchtel kennengelernt habe immer und immer wieder daran erinnert, wo sie herstammt. Nicht ohne Grund ist sie ein Kind des Ersten Volkes, zumindest zur Hälfte. Seit Jahren schon warte ich eigentlich fast darauf, dass der Ruf der Freiheit sie endlich erreicht und sie ihm nachgibt. Das Blut dieses Völkchens kann in der Regel nicht allzu lange auf einer Stelle verweilen, ansonsten fängt es an zu köcheln. Wenn ich die Vision zumindest einigermaßen richtig verstehe, dann wurde sie von ihrem Volk entführt. Ich mag mich täuschen, natürlich. Zumal ich nun wirklich nicht wüsste, warum das Erste Volk so etwas tun sollte."

Salome hörte nur mit halbem Ohr zu. Sie hatte das Gefühl, die Lösung des Rätsels dirket vor sich zu haben. Ganz offensichtlich, aber nicht greifbar. Die Schreiberin atmete einmal tief durch. "Wenn euch etwas nicht einfallen will, so konzentriert euch nicht darauf! Lasst eure Gedanken vielmehr frei. Lasst euer Unterbewusstsein euer Führer sein.", der Rat der Skriptorenlehrerin klang klar in ihrem Kopf nach, als sie begann ihre Gedanken kreisen zu lassen.

"Idena ist verschwunden... Sie ist das uneheliche Kind eines Adligen..." Salome hatte Idean in den Drachenlanden nur flüchtig kennengelernt. "sie ist ein Kind des Ersten Volkes, zumindest zur Hälfte." "...fliehende, kleine, struppige Pferde..." "Sie wird nicht wie ich sein, sie wird keine Schamanin werden." Die Schamanin, die das Pferd als Totem hat... "Das ist Marjana, die oberste Schamanin" "Sie war eine ganze Zeit in Baliho... dort hatte sie etwas mit dem Herzog. Aber irgendwann ging Marjana einfach wieder..." "Du weißt, dass dort kein Platz für dich ist." Das Bild von Marjana tauchte aus Ulfúrs Erinnerung auf. Idena, wie sie in der letzten Schlacht in den Drachenlanden Pfeil um Pfeil verschoss. "Nein, sie wird etwas wichtigeres tun: Sie wird für uns kämpfen."

Salome spürte förmlich wie die Bruchstücke ineinander griffen, ihre Gedanken sich ordneten und zur Ruhe kamen. "Ulfúr!" entfuhr es ihr "Ist Idena Marjanas Tochter?"

Der Schamane schaute sie verdutzt an.
"Natürlich ist sie das. Aber ganz offensichtlich hat sich meine Hoffnung zerschlagen!"