Bärenfels, Motte des Ritters

EIN NEUER TAG BRICHT AN!

Duran stand auf.
Er wusch sich zog sich an und ging dann in den Speisesaal um zu frühstücken.
Die Mägde brachten allerhand köstliche Dinge. Duran dachte an den gestrigen Abend und entschied Andur kommen zu lassen. Er rief nach einem der Diener und schickte ihn los Andur zu holen.

Andur saß auf seinem Bett und hatte die Ellenbogen auf die Oberschenkel gestützt und sein Kopf in die Hände gelegt als es klopfte. Er schaute hoch und blinzelte.
"Ja bitte? "
Der Diener trat ein.
"Sir Duran wünscht euch zu sprechen Eminenz."
Andur stand auf und nickte, er folgte dem Diener bis in den Speisesaal.

Im Speisesaal angekommen schaute Andur nach Duran und deutete eine kurze Verbeugung an.
"Was kann ich für euch tun Sire?"

Duran sah auf.
"Ah Andur. Gut das ihr hier seit. Setzt euch und Frühstück mit mir.
Ich habe heute Nacht Besuch bekommen von jemanden den ihr auch kennt. Dieser gemeinsame Freund braucht unseren Rat. Das kann er euch aber besser selber erzählen. Also setzt euch doch."

Andur schaute etwas verstört.
"Ich halte nicht viel von Personen die in der Nacht auftauchen oder einen Besuch abstatten. Die letzte Person die das gemacht hat wurde vom Heerkönig getötet und von mir persönlich vergraben aber ich schweife ab."
Andur setzte sich und schaute zu Duran.
"Also wer raubt euch den Schlaf?"

(Ich lese übrigens noch eifrig mit und werde mich im passenden Moment dazugesellen... nur dass ihr euch da keine sorgen macht )

Der Wolf zieht immer noch durch den Wald.
Er hatte es gestern nicht geschafft ein Reh zu erlegen, drei Kaninchen und ein guter Sack lebender Flusskrebse allerdings waren ihm zum Opfer gefallen.
Die Karnickel hatte er nun an den Füßen zusammengebunden und sie sich über die Schulter gehängt. Dass sein Hemd dadurch mit Blut besudelt war, das war ihm egal. Der Sack mit den Flusskrebsen baumelte daneben an seinem Rücken.

Allerdings ärgerte es ihn ein wenig, dass er nichts Größeres gefangen hatte. Wildschweine gab es in Hülle und Fülle in den Ländereien um Bärenfels und auch das Rehwild war gut vertreten. Seine Technik war eigentlich altbewährt, aber es hatte nicht sollen sein.
Er hatte Elenya bereits gedankt, dass er wenigstens etwas hatte fangen können.

Der Wolf war bereits nachts zurückgekehrt nach Bärenfels, allerdings wurde er von der Wache nicht hineingelassen und er wollte auch nicht noch einen Geist berühren, schließlich war er nun ein "anerkannter" Bewohner der Länderei Bärenfels.
Dass er niemals willkommen sein würde, das war er schon von anderen Orten gewohnt.
Nun, am Morgen, stand der Schamane wieder vor den Toren von Bärenfels und bat um Einlass.

"Bitte, lasst mich hinein. Das Wild für den Ritter wird nicht frischer und die Krebse müssen wieder in Wasser gebracht werden.", erbat er mit einem ernsten Gesichtsausdruck, aber die Wache lachte nur.

"Wer auch immer du bist, so wie du aussiehst wirst du der Letzte sein, den der Ritter sehen will.", grunzte der kräftige Mann.

"Dann geht hin und lasst nachfragen, ob er den Wolf erwartet. Er wird euch schon sagen, dass ich eingelassen werden soll. Aber bringt mir zumindest vorher noch einen Eimer mit frischem Wasser aus dem Brunnen, damit die Krebse nicht eingehen.", raunte der Wolf.

Der Eimer mit Wasser wurde ihm tatsächlich gebracht, auch, wenn er das nicht erwartet hatte, und sogar ein Botenjunge wurde zum Ritter gesandt.

Dieser kam bald am Zimmer von Duran an und klopfte an die Tür.

an diesem morgen musste satemis nicht zur wache, er würde am abend irgendwo eingeteilt sein, wo wusste er noch nicht.
darum ging er zu den bauern die gerade anfingen ihre stände aufzubauen um ihre eier milch Getreide und sonstige Produkte anzubieten und kaufte für den tag ein.
da sah er Finja am anderen ende des marktes, wie ihm mitgeteilt wurde, hat sie seine bemerkung über ihre fülle mitbekommen. Satemis versuchte ärger zu entgehen und schlug den mantelkragen hoch und versuchte unbemerkt an ihr vorbei zu kommen.

"Ein Elf den ihr kennt Andur."
Duran nahm noch eine Scheibe Brot.
"Ein Elf den ihr kennt aus den Drachenlanden Andur!"
In diesem Moment klopfte es an der Tür.
"Herein!" rief Duran.

Seran saß seit Stunden auf dem Boden seines Zimmers.
In den frühen Morgenstunden hatten die Drachen in erneut nach Weltenwacht gerufen und wie jedes mal war in unserer Zeit nur ein Wimpernschlag vergangen, während er mehrere Tage im Krieg um Weltenwacht war.
Duran hatte ihn zwar in der letzten Nacht schon zum Frühstück eingeladen und das höhrbare Treiben ließ erahnen, dass es bereits begonnen hatte. Aber Seran wollte so lange wie möglich warten um die Ruhe wieder zu finden, mit der er hier angekommen war.
Zu schnell ist die Hand am Dolch und zu schnell schleudert ein relexatiger Zauber einen vermeindlichen Feind durch den Raum, wenn man vor so kurzer Zeit noch mitten in einem Krieg war.

Weitere Minuten verbrachte Seran in dieser regungslosen Position und dachte über das Geschehen nach.
Weltenwacht war zurück erobert, die Kaiserin gerettet und das Chaos zurückgeschlagen.
Doch Inat Laronn war stärker als je zuvor und immer mehr schienen die Leute zu vergessen was er dereinst getan hat... hatte er sich tatsächlich geändert oder nur eine Maske aufgesetzt um uns in einer Stunde der Schwäche zu verraten?
Seran wusste es nicht... und die Gelegenheit es herauszufinden war für ihn nicht herbeizuführen.

Seran stand auf, begab sich zum Fenster und schaute was sich draußen tat.

"Das ist nicht so schwer, ich kenne nicht viele die ihr hier empfangen würdet."
Andur lächelte.
"Insgesamt haben sich vier Elfen jemals bei mir vorgestellt und zwei davon leben hier in Amsivar. Bedeutet ich habe eine gute Chance richtig zu liegen da ihr die andere Person nicht rein lassen würdet, somit kann es nur jemand sein den ihr immer mit offenen Armen empfangt und das ist...."
Es klopfte und Andur drehte sich um.

Satemis schaute im vorbei gehen noch einmal in richtung finja, er sah das sie regelrecht strahlte und eine stimmung verbreitete die es nur wenige können, und da bekam er einen verdacht.

Er ging auf schnellstem weg nach hause um es seiner frau zu erzählen.

Finja hatte Satemis' Worte vom Vortag nicht vergessen. Sie war wieder nach Bärenfels geritten um Ileana und Belaija zu treffen. Als sie Satemis über den Burghof gehen sah. Sie merkte auch wie er auffällig versuchte sich unauffällig zu verhalten und ihren Blicken auswich. Sie war versucht ihn anzusprechen als sie sah dass er in Richtung seiner Unterkunft eilte. Kurzentschlossen folgte sie ihm, da sie sich ohnehin vorgenommen hatte Cedara zu besuchen. Sie mochte die junge Schankmaid und wollte sich nach ihrem Befinden erkundigen. Sie wollte sehen ob sie der frischgebackenen Mutter mit einigen Tees und Kräutern die Zeit nach der Entbindung zu erleichtern konnte.

zuhause angekommen öffnete satemis die tür, sah sein weib, und fing gleich an zu erzählen; von der beobachtung über die fülle finjas und ihr "strahlen".
"Ich glaube sie ist schwanger." endete er seine erzählung, als es gerade an die tür klopfte.

Finja hatte Satemis Redeschwall und vorallem seinen letzten Satz gehört und musste schmunzeln. So unbedarft der Soldat auch sonst wirkte, dafür schien er ein Gespür zu haben. Bevor seine Frau antworten konnte klopfte sie und wartete.

"erwartest du jemanden?" satemis sah seine frau kurz an. als diese den Kopf schüttelt, steht er auf und öffnet die tür.

vor schreck stolpert er rückwärts über die eigenen Füße, kann sich aber gerade noch fangen. so hoher besuch in ihrem kleinen heim, und auch noch die Person die gerade schlecht auf ihn zu sprechen ist. hilfesuchend schaut er zu seiner Gemahlin.

Finja musste sich auf die Backe beißen um nicht laut loszuprusten. Der Schreck stand Satemis ins Gesicht geschrieben. Der arme Kerl sah aus wie das personifizierte schlechte Gewissen. 
Finja versuchte möglichst undeutsam zu gucken und sah Satemis durchdringend an. 
"Ich gratuliere euch zu eurer Tochter, Satemis und auch dir Cedara dabei blickte sie zu der frischgebackenen Mutter hinüber." Während sie das sagte spielte ein leichtes Lächeln um ihre Mundwinkel. Dann wandte sich ihr Blick wieder auf Satemis, "Habt ihr etwas dagegen wenn ich eintrete? Ich möchte mich mit Cedara unterhalten vielleicht kann ich ihr mit Kräutern einige Nachwehen der Entbindung lindern." Noch während sie das sagte trat sie einen Schritt in die kleine, aber gepflegte und saubere Hütte.

nach einem blick zu cedara antwortete satemis: "gewiss, tretet ein, setzt euch" er deutete auf die 2 vorhandenen stühle. "verzeit mir, aber mein dinst beginnt in kürze und ich muss vorher noch etwas erledigen." er gab seinem weib einen kuss und ging, froh dem zorn finjas entgangen zu sein.

Bevor Satemis die Hütte verließ drehte Finja sich zu ihm um. " Wählt eure Worte bei nächster Gelegenheit sorgsamer Satemis. Irgendwann bringt euch eure unbedarfte Art in Teufels Küche." Sie lächelte ihn offen an, aber er sah auch den Ernst in ihren Augen.
Dann wandte sie sich Cedara zu. " Euer Mann hat recht, ich bin schwanger. Aber das erscheint mir im Moment nicht so wichtig. Wie geht es euch Cedara? Hat schon jemand nach euch gesehen? Eine Wehmutter? Braucht ihr etwas?

(Wenn Owen nicht bald endlich mal diese verdammte Tür aufmacht... *Flüche und Drohungen murmel*)

(Was was was? Welche Tür?   Ich find keinen Post, in dem ich angespielt wurde.)

( Doch! ;-) Wir warten auf den Botenjungen der zu mir geschickt wurde und an meine Tür geklopft hat! )

Es klopft an Durans Tür.  (   )

(Wir warten die ganze Zeit, weil du vergessen hast, dass du angeklopft hast?! Ach du meine Güte xD
Du hattest übrigens schon angeklopft und es wurde von innen auch schon "Herein" gesagt... der nächste logische Schritt wäre die Tür zu öffnen )