Bärenfels, Motte des Ritters

"lenz, du meister des flüssigen goldes," begrüßte satemis den metkelterer. "der Herr möchte ausreiten, und wir bieten ihm eine eskorte an um ihn zu begleiten, und zu schützen, sollte da etwas sein, wovor man ihn schützen muss. mal unter uns, das gefährlichste für einen mann ist doch immer noch eine schöne frau..."
"WAS IST DA LOS," schreit der Waibel an Satemis gewand, welcher sich sofort wieder an seinen platz begibt und stramm steht während er versucht zu erklären warum er die Formation verlassen hat.

Eine schöne Frau in der Tat, dachte Lenz sich und musste grinsen, wusste er doch ganz genau, welche Frau sein Gegenüber meinte. Dann zuckte er schlagartig zusammen, als er den Waibel brüllen hörte. Armer Satemis, Lenz tat ihm leid, dass er wegen ihm angeschnauzt wurde, dafür würde er ihm beim nächsten Aufeinandertreffen einen Humpen Met spendieren. Ohne die Soldaten weiter abzulenken, ging Lenz weiter zur Schreibstube. Ritter Duran würde also Ausreiten, interessant, in Gedanken zuckte er mit den Schultern, als er immer noch leicht verstimmt die Schreibstube betrat.

Wolfgrad schaute sich noch einmal auf dem hof bevor er Andur antwortete.

Auf als ich mit euch auf dem Wettstreit der Drachen war sah ich wie Lox Magie angewendet hat und ich hoffe er kann mir da einpaar dinge erklären. Aber ich will erst mal mit ihm darüber sprechen ihr könnt gerne mit kommen und auch anhörren was ich zu fragen habe.

Wisst ihr wo ich Lox finden kann ich glaube ich hab ihn vorhin gesehen als ich durch das tor gekommen bin sicher bin ich mir aber nicht es war doch etwas viel los ihr auf dem hof.

Mit einem kopfrichtung Wolf.
beherbergt ihr auch Landstreicher hier oder was ist das für eine abgerissene gestalt?

Andur hebt eine Augenbraue:"Magie? Mit so einer Anschuldigung sollte man vorsichtig sein, verwendet doch bitte den Begriff Klerikale Magie oder ihm Volksmund auch ab und an Wunder genannt. In Amsivar wird Magie überwacht und ihre Ausübung ist nicht immer gewünscht oder gestattet müsst ihr wissen, trotzdem werden einige Priester mit Kräften geweiht und können diese wirken aber nur im Amt würden sie es niederlegen wären diese Verschwunden. Eure Fragen würde ich mir aber auch gerne anhören. "
Andur schaut über den Hof:"Wenn wir ihn hier nicht finden dann wird er in seiner Kammer sein. "
Sein Blick bleibt bei Wolf hängen:"Ich weiß nicht was Duran mit seiner Motte macht und es soll nicht mein Problem sein. Er wird sich wohl etwas gedacht haben und leider ist das kein normaler Landstreicher. "

Nun ich wollte niemand anklagen oder beschuldigen nun ich bin ein Mann einfacher Worte und ich wusste nicht wie die dinge bei euch stehen in solchen sachen. Ich muss zu geben Magier kann ich nicht leiden wenn es nach mir ginge würde ich am liebsten alle auf ein grossen haufen zusammen treiben und dann alle anzünden aber bis auf ein oder zwei ausnahmen vieleicht.

Nun dann werde ich natürlich meine aussage korigieren sagen ich habe ihn auf dem Wettstreit der Drachen Kelrikale Magie wirken sehen und dazu habe ich ein paar fragen an ihn. Aber las uns erst mal schauen wo der gute Lox steckt

Nach einer guten Weile des Gesprächs mit Athura und Arata begann sich Lox zu fragen, wo Wolf steckte. Der fellbehangene Schmane war nach den ersten Minuten ihres Gesprächs schweigsam geworden und grübelnd von dannen gewandert.

"Schwestern, entschuldigt mich einen Moment, ich werde kurz nach Ulfur sehen", sagte Lox, trat aus dem Schatten der Stützmauer, in den sie sich für ihr Gesspräch zurückgezogen hatten und sah um die Ecke der Mauer in den Innenhof. Wolf wanderte immer noch umher, den Blick auf den Boden gerichtet und bückte sich von Zeit zu Zeit um diesen oder jenen Stein aufzuheben und prüfend zu begutachten. "Der gute Ulfur", dachte Lox während er ihm zusah "wenn seine Gedanken frei wandern, schenkt ihm die Herrin Elenya selbst in dieser Umgebung fern der Wildnis einen Blick für die Details der wenigen unberührten Dinge hier, für Steine und Erde und das eine oder andere Grasbüschel, die in der Ordnung des Innenhofs der Motte vom einst ungebändigten Land zeugen, auf das die Feste gebaut wurde."

Kaum hatte Lox den Gedanken beendet, sah er hinter Wolf eine Tür im Hauptgebäude aufgehen, aus der Andur und der bullige Fremde traten, den er meinte am Tor direkt nach der Ansprache gesehen zu haben. Beide sprachen miteinander und sahen sich im Innenhof um. Der Fremde kam ihm immer noch sehr bekannt vor und plötzlich erinnerte Lox sich. In den Drachenlanden hatte er als einer der neuen Söldner an ihrer Seite gekämpft. Ein oder zwei mal hatten sie sogar ein paar Worte gewechselt, meinte Lox sich zu entsinnen. Richtig ... langsam kamen weitere Bild zurück ... wie ein Berserker hatte der gekämpft, von ursprünglicher Wildheit erfüllt. Woher stammte der Krieger doch gleich - es musste auf jeden Fall ein Landstrich sein, der den Kräften der wilden Raubtiere Respekt zollte, mutmaßte Lox. Ein fröhliches Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Denk nicht so viel, Lox, du vernachlässigst deine Instinkte", schalt er sich selbst. Es war Zeit mehr herauszufinden, warum hätten die Götte ihre Wege sich sonst wohl wieder kreuzen lassen. Lox trat vollendes um die Stützmauer herum in den offenen Teil des Innenhofs der Motte und ging lächelnd auf Andur und den Fremden zu. Wolf konnte er später aus seinen Gedanken holen.

"Die Achte zum Grüße, Andur", rief er zur anderen Seite des Hofes hinüber und ging weiter auf die beiden zu. "Und auch ihr, Fremder aus früherer Zeit, seid begrüßt in den starken Mauern der Herren von Bärenfels!"

Ulfúr sah sich um, als Lox rief und erblickte seinen Freund.
Sofort ging er ihm entgegen und raunte im Vorbeigehen:
"Lox, ich bin unterwegs... ich werde mich um das Abendessen für heute kümmern."

"Gute Jagd, Bruder! Le'djen, auf baldiges Wiedersehen. Sieh dich vor den Morak'Uhr vor, die herumstreunen."

In den Stallunge wartete Idena auf die hohen Herrschaften. Die Pferde waren gesattelt. Sie selbst hielt eines der sandfarbenen, stämmigen Ponyis, das Asdis aus FreWallor mit nach Amsivar mitgebracht hatte, und das Pferd des Ritters, Fels, am Zügel.

"Ja das müsste er Owen. Ich bin froh das ich dich habe!"
Duran sah sich um.
"Noch keine Lady Ileana. Ich hoffe sie kommt bald." Seufzte er.

Owen staunte nicht schlecht über die Aussage seines Herren. Er wusste zwar, dass Duran und er sich gut, sogar sehr gut, verstanden, aber so offensichtlich hatte Duran nie gesagt, wie er über ihn dachte.

"Ich bin auch froh, dass ich unter dir und hier dienen darf, Duran. Nach all den langen Reisen habe ich das Gefühl, dass ich endlich einen Ort gefunden habe, an dem ich bleiben will. Dauerhaft.", sagte er.

Da tippte ihm der Bursche auf die Schulter, vollgepackt mit seinen angeforderten Ausrüstungsgegenständen.
"Gut, Junge. Und jetzt hilf mir beim Ankleiden.", meinte er, während er dem Diener 2 Kupfer zusteckte.

Innerhalb kurzer Zeit war er gerüstet und fühlte sich direkt wieder wohl in seiner Haut. War das ein Zufall, oder kam es ihm wirklich so vor, als würde er sich in Rüstungen wohl fühlen, obwohl sie ja meist für einen eindeutigen Zweck angelegt wurden? Vielleicht hatte er sich langsam an die Schrecken der Schlachtreihen gewöhnt und eine undefinierbare Freude gefunden für seinen Herren und seine neue Heimat einzustehen.


Der Wolf nickte und machte sich auf den Weg. Er zog sein Fell über den Kopf und lief in Richtung wald.
In einem Säckel an seinem Gürtel hatte er nun mehrere größere Steine, welche er mit seiner Schleuder verschießen konnte.

Ich grüsse euch Meister Lox. Sprach Wolfgrad und verbeugte sich kurz vor Lox.

Es freut mich zu sehen das ihr mich noch kennt.
Ich hab denn weiten weg hier her auf mich genommen in der hoffnung das ihr mir vieleicht rat geben könnt oder mich vieleicht sogar lehren könnt.
Ihr könnt euch sicher nicht mehr daran erinnern aber ich sollte eigendlich nicht mehr hier sein ich wurde von Orks erschlagen auf dem Wettstreit der drachen ich wachte auf auf einem Friedhof und durch erzählungen von Anderen leute könnte ich herraus finden das ich auf dem feld gefallen bin.
Ihr habt euch Damals die zeit genommen und mir geholfen mein Seelen heil wieder her zu stellen, und ihr habt mich sogar noch gesegnet danach. Darum hoffe ich das ihr mir auch ein weiters mal helfen könnt.
Aber könnten wir vieleicht an einen ort gehen wo weniger Leute sind, weill es wird eine lange Erzählung und ein Becher Met würde mir obendrein helfen zu erzählen.

Und ich will mich im gleichen artemzug endschuldigen das ich euch so überfalle damit und solltet ihr jetzt keine zeit haben warte ich gerne bis ein günstigerer zeitpunkt gekommen ist....

Wolfgrad schaute kurz verlegen auf denn Boden er konnte es kaum glauben das die ganzen worte einfach so aus ihm raus gesprudelt sind was garnicht seine art eigendlich war.

"Seid gegrüßt Freund schön Euch wieder zu sehen." sagte Andur. Dann hörte Andur sich Wolfgrads Geschichte an und wartet auf Lox Antwort.

Lox nickte Andur freundlich zu und wandte sich an den Neuankömmling. "Jetzt wo Ihr es erzählt, kommen auch mir die Bilder von jenem Tage wieder ins Gedächtnis. Es stimmt, die Drachenlande stellen für unsere Körper wie auch unsere Seelen eine große Prüfung dar. Es freut mich, dass ich Euch dabei helfen konnte diese Prüfung erfolgreich zu meistern. Wenn es ein längeres Gespräch wird, dann lasst uns doch in Mojo's Taverne gehen, dort könnt ihr vom vorzüglichen Met der Kellermeister der Motte kosten. Ich werde kurz meinen Schwestern Bescheid geben, dass ich sie verlasse. Wir haben auch schon mehr als genug Zeit hier im Innenhof verbracht."

Zügigen Schrittes geht Lox zu Athura und Arata hinüber, wechselt ein paar Worte mit ihnen und kommt dann zurück. Freundlich klopft er dem Neuankömmling auf die Schulter und weist einladend mit der anderen Hand den Weg in Richtung der Taverne. Lox lächelte entschuldigend "Verzeiht mein schlechtes Gedächtnis, aber nennt mir doch bitte noch einmal Euren Namen. Es war irgendetwas mit einem starken Totem wie Bär oder Wolf, richtig?"

Nun ihr habt fast richtig getippt Meister Lox mein Name lautet Wolfgard. Sprach er grinste schief und ging in die angegeben richtung der Taverne.
In der taverne angekommen Grüste Wolfgard, Mojo mit einem Nicken und suchte sich ein platz aus von dem er die türe und die fenster möglichst gut um blick hatte und wartete dann bis Lox und Andur sich ebenfals gesetzt hatten.

Als alle drei an dem Tisch saßen, bestellte Wolfgard noch 3 becher met beim Wirt bevor er teif luft holte und seine erzählung begann.

Nun ich ziehe schon seid seit einigen Jahren als Söldner durch die lande mich hat es nie lange an einem ort gehalten und wenn ich meinen Auftrag erledigt hatte bin ich meistens weiter gezogen von Ort zu Ort.
In all denn Jahren hatte ich nie was mit Magiern oder anderen Zauberwirckern zu tun. Bis vor ca. einem Jahr ich wurde angeheuert von einem Kaufmann der auf Reisen war. Die Ereignisse überschlugen sich dann und nach einigen kämpfen standen wir einem wenn ich das Richtig verstanden habe einem Necromanten gegenüber dem ich mit der Hilfe von anderen kämpfern den kopf abgeschlagen habe.
Das war mein erstes Wirkliches zusammen treffen mit Magiern und seid dem treffe ich an jeder ecke auf andere manchmal scheinen sie einem nix Böses zu wollen andere wieder rum andere Haben finstere absichten und man muss sie töten. Aber ich greife vor eins nach dem anderen.

Wolfgrad nahm ein tiefen schluck aus seinem Becher bevor er weiter erzählte.

Mein nächstes zusammen treffen mit magier war auf einer Burg die wir gegen Angreifer verteidigten also der Lord auf der Mauer von einem Pfeil getroffen wurde und auch bald darauf starb wurde die Burg von einer magieschen Bariere umgeben und wir endkamen nur mit kanper Not kurz bevor die Burg durch eine Magische explosion vernichtet wurde.
Ich stand zu der zeit im Sold der Ceriden aus Rodien.

Wir waren auf dem Rückweg ins ihr kloster also wir nach Weltenwach gerissen wurden durch Magie. Wir kämpften dort gegen das Chaos abschaum.

Bei der ersten grossen schlacht die wir gegen das Chaos führten wurde ich von einer Chaos Hexe verzaubert so das ich unter ihrem Bann standt Kurze zeit meine Kammeraden waren zum glück schnell genug und konnten mich zu mich zurück halten sonst wäre ich der Hexe verfallen. Sie zehrten mich aus der schlachtreihe nach hinten wo sich ein Kleriker um mich kümmerte und mich vom bann der Hexe befreite was laut seiner aussage gut ging das das band nicht gefestigt werden konnte.

In der Endschlacht Kurz bevor Weltenwacht gefallen ist durch Indriegen dieses Korupten Inqisitors Gargas. Wolfgrads Blick verdunkelte sich und er sprach denn Namen mit allem Hass aus denn er aufbringen konnte aus.

Er nahm noch mal ein tiefen schluck aus deinen becher artmete Tief durch und erzählte weiter.
In der Enschlacht machte ich mit Bruder Uther und einer Hand voll freiwilliger einen ausfall um zu versuchen zu Retten was noch zu Retten war. Wir drangen schnell und Prutal in die Reihen des Chaos vor, am Ende wurde wir dann doch überweltigt kurz vor unserem ziel ich wurde von drei Pfeilen durch bohrt und ging zu boden. Ich hörrte meine Ahnen rufen und ich war bereit zu ihnen zu gehen ich freute mich darauf endlich gewissheit zu haben.
Doch ich wurde zurück geholt von einem Kleriker des Chaoses der mein Geist und meine Seele Kurmupierte und mich zwang meine eigenen leute abzuschlachten wie ich vorher das chaos abgeschlatete habe.

Abermals wurde ich Niedergestreckt aber nicht vom Chaos sondern von meinen eigenen Kammerraden, mit denen ich am Abend zuvor gelacht und gedrunken habe mit denen ich in die Schlacht gezogen bin.
Als ich da auf dem Boden lag in meinem blut hörrte ich nicht wie vorher meine Ahnen rufen sonder ich stand vor einem abgrund der in die tiefste Hölle des Chaos führte ich hörrte wie es meine Seele zu sich lockte.
Doch ich wurde abermals Geretet von wem das weis ich nicht, ich weis nur das aufeinmal nur licht war wo vorher dunkelheit war und meine Seele gereinigt wurde und der Markel des Chaos aus ihr verbannt wurde.

Ich hasse Magier die ihre Macht missbrauchen aber leider kann man nur mit einer Klinge gegen Magier nicht viel aussrichten Auf dem Wettstreit der drachen sah ich wie ihr mit hilfe eurer Götter zauberwirktet meine bitte ist könnt ihr mich lehren wie man das macht. So das ich mich und andere schützen kann vor einflüssen der Magie.

Wolfgard leerte sein becher und lehnte sich an die wand um auf die antwort zu warten.

Duran sah über den Hof.
Keine Spur von Ileana.
"Wo steckt sie nur?" Sprach er leise.
Dann sah er Owen an. "Owen ich bin auch froh das es dir hier so gut gefällt. Steht's kann ich mich auf dich verlassen. Ich hoffe das du noch lange bei mir bleibst!"

Andur nickte zustimmend und nahm einen schluck.
"Ich kenne das Problem, Hamar hat in der Art das selbe aber etwas verschärfter."
Dann hörte er die Bitte von Wolfgrad und fing an zu lächeln.
"Da muss ich euch doch erstmal fragen wie gedenkt ihr das anzustellen? Wir können nichts in euch wecken was andere Götter euch geben sollen. Natürlich können wir euch anbieten das ihr euch uns anschließt aber dafür würde ich die Bedingungen stellen. Ohne euch beleidigen zu wollen oder zu beeinflussen. "

Wolfgrad machte ein nachdenkliches Gesicht und sprach dann.

Was sind das für bedinungen die ihr daran knüpfen wollt??
Nun ich hab schon zu euren Göttern gebetet und ein Segen habe ich auf dem Wettstreit der Drachen schon bekommen und es hat sich gut angefühlt und Richtig. Ich sehe von meiner seite nix was dagegen spricht eure Götter an zu beten und ihnen zu dienen sovern es das ist was ihr meintet Andur.

"Nein." "Nein, das auch nicht." "Och nein, das ist auch nicht passend." "Hätte ich doch mehr Zeit gehabt..." so verstummten ileanas Worte als sie zu Finja sah und diese sie mit großen Augen anschaute.
Sie wollte perfekt aussehen für den Ausritt mit Duran, doch keins der Kleider die sie mitgenommen hatten wollten ihr zusagen...
"Finja, wir machen es so, ich suche zwei Kleider die in die engere Auswahl kommen und du entscheidest. Nicht das Duran noch ohne mich ausreitet."
erwartungsvoll hielt sie ein grünes und ein violett-farbenes Kleid vor Finja und wartete auf ihre Antwort...

Finja musste heftig schlucken.

Sie sollte ein Gewand aussuchen. Herrje wenn die da jur nichts falsch machte. Das violette Kleid sah fantastisch aus, aber auch das Grüne war unglaublich schön. Ohje wenn sie nur wüsste was derzeit Mode war. Aber um soetwas kümmerte sie sich nur selten, denn sie hatte immer nur Wert auf praktische robuste Kleidung gelegt.
Aber vielleicht war das auch hier der richtige Ansatz.
"Ihr solltet das grüne Gewand wählen, Lady Ileana.Duran trägt gern und häufig grün und es ist eine der Wappenfarben Amsivars. Das ist mein bescheidener Rat den ich euch geben kann."
Leise und entschuldigend fügte sie hinzu, "Von der neuesten Mode an großen Höfen verstehe ich nicht mehr viel, dafür ist die Zeit in der ich mich dort aufhielt zu lange her."

"Danke für deine ehrlichen Worte, Finja. Dann soll es das grüne Kleid werden. Hilf mir bitte..." mit diesen Worten drehte sie Finja den Rücken zu an dem die Schnürung ihres Kleides zu sehen war.
Nach einiger Zeit war sie fertig. Nun ja, das was man bei ileana als "einige Zeit" bezeichnen kann.
Im freudiger Erwartung gingen Finja und ileana hinunter zum Hof.
ileana sah Duran dort stehen. Wie lange er wohl schon warten würden?
Mit einen Lächeln trat ileana auf Duran zu. "Duran, verzeiht mir, dass ich euch haben warten lassen." Mit großen Augen schaute sie ihn an und hoffte, dass er nicht allzu erbost sei.

Finja hielt sich im Hintergrund als Ileana Duran begrüsste.

Sie sah zudem Owen und Idena bei den Pferden stehen. Also hatte auch Duran an entsprechendes Geleit gedacht. Sie hoffte er würde ihre Anwesenheit nicht missverstehen und sehen dass es für Ileanas Ruf unvermeidlich war.

Sanft stupste Lachlan sie in den Rücken, sie drehte sich zu ihm um und strich über seine weichen Nüstern.

"Genau das meine ich, meine Bedingungen wären schwört euren alten Göttern ab und bekennt euch zu den Achten. Danach würd ich euch bitten geht eine Nacht in ein Kloster oder in einen Tempel nehmt euch einen Priester oder Ordensbruder mit und bereut eure Sünden bittet um Verzeihung und legt euer altes Leben ab und schaut beim Sonnenaufgang in ein neues Leben. Es wird euch und eurer Seele gut tun und einiges erleichtern wenn ihr mit eurer neuen Aufgabe anfangen wollt."
Andur schaute Wolfgrad in die Augen und grinste.
"Wenn ihr nach eurer Ausbildung dann eure neuen Fertigkeiten anwenden wollt kommt zu mir ich habe sicher Arbeit für euch und einen festen Platz der gut Bezahlt wird. Das sind die Bedingungen und gleichzeitig ein freundliches Angebot von meiner Seite."
Er lehnte sich zurück und schaute zu Lox rüber.
"Oder habt ihr derzeit etwas einzuwenden?"

Duran dreht sich um.
Nun sah er in die Augen von Ileana die hinter ihm stand.
Das warten hatte sich ausgezahlt. Sie stand vor ihm und sah bezaubernd aus.
"Ileana. Schön dass Ihr es einrichten konntet. Ich hoffe ich habe euch nicht von all zu wichtigen Dingen weggeholt?
Ich möchte Euch heute ein wenig von meiner bescheidenen Länderei zeigen die ich für unseren geliebten König verwalte."
Die Pferde kamen und Duran bot Ileana an ihr in den Sattel zu helfen.