Bärenfels, Motte des Ritters

Meinen Göttern denne habe ich schon lange abgeschworen.

Und wenn ihr mit zeigt wo das Kloster ist und wer der Mönch ist der mit mir da beten soll dann will ich micht heute noch auf denn weg mach um meine ausbiildung dann auh zu beginnen.

Wolfgard grinste und fragte dann wisst ihr schon wer mein Mentor für die zeit sein soll??

Die Soldaten, die bereitstanden ihren Herrn zu begleiten, tuschelten leise, ohne das ihr vorgesetzter es merkte:

Satemis: ist dir aufgefallen wie sich die frau des profosten in der letzten zeit verändert hat, sie war ja längere zeit nicht hier?

Soldat: nein, was meinst?

Satemis: ganz Bärenfels leidet zwar keinen hunger, aber satt zu essen haben wir in diesem harten winter auch nicht. und fina scheint es doch irgendwie zu schaffen, das ihr bauch ....

unbekannte stimme(w): aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr)

Satemis: Das war meine Frau!!! irgendwas ist ihr passiert, ich muss weg! ... Herr Waibel mein Weib bekommt unser Kind, ich werde mich jetzt zu ihr begeben.
sprach er und lief los ohne eine reaktion abzuwarten.

er lief zu seiner frau, die zu hause auf dem bett lag, die hebamme war bereits bei ihr. Es gab viel blut, die helferin der amme wieß ihn an zu helfen oder den raum zu verlassen.

er wartete vor der tür, bis er ein schreien hörte das nicht von seiner frau kam, es war rein, klar uind unschuldig.
Seraphina war geboren, ein gesundes kräftiges baby.

Lox hatte sich während der langen Erzählung, direkt nachdem das Wort "Chaos" gefallen war, zurückgelehnt und mit halb geschlossenen Augen dem weiteren Gespräch gelauscht. Nie hatte sein Blick Wolfgrads Gesicht verlassen und doch hatte Lox ihn irgendwie nicht richtig angeblickt. Es schien Wolfgrad als wenn Lox' Blick in weite Ferne geschweift wäre, obwohl er ihn doch direkt anschaute.

Schließlich richtete sich Lox wieder auf seinem Stuhl auf und öffnete die Augen wieder zur Gänze. In diesem Moment schien es als würde in Lox' Augen ein Funke aufglimmen, wie aus tiefer Glut, nur um sofort wieder zu verlöschen.

Mit ernster Miene sah Lox in seinen Krug und nahm bedächtig einen langen Zug vom Met. Als Wolfgrad seinen letzten Satz beendet hatte sah er auf und blickte Wolfgrad direkt an.

"Fröhlichkeit steht Euch nicht gut an, wenn Ihr von solch dunklen Vorkommnissen berichtet, Wolfgrad." Ein missbilligender Unterton schwang in seiner Stimme mit. "Ich habe Eure Seele geschaut während Ihr berichtet habt. Und nicht alles was ich sah, hat mir gefallen. Hass wächst in Euch heran, tapferer Krieger. Wenn er stark wie der Blutdurst wird, der Euch manchmal im Kampfe auf seinen roten Schwingen fort trägt, so wird es zu spät sein und Eure Seele zur Düsternis verdammt."

Lox nahm einen weiteren Schluck vom Met. "Aber ich sehe auch viel Gutes in Euch. Schon in den Drachenlanden spürte ich es als ich Euch segnete. Noch ist es nicht zu spät. Hört was Andur sagt und sucht den Pfad der Erkenntnis und nicht den des Hasses." Lox sah Wolfgrad direkt in die Augen und hielt seinen Blick mehrere Momente lang fest.

Dann wandte er sich Andur zu. "Ihr sprecht weise, Bruder Andur. Die Achte können sein Hafen sein nach solch stürmischer See, die Wolfgrad durchlitten hat. Aber ebenso stürmisch geht es in seiner Seele zu. Elenya flüstert mir, wie sehr sie die ungezügelten Kräfte seines Totems schätzt. Und wer wäre ich, wenn ich IHR nicht Gehör schenken würde."

"Ich würde mich anbieten, ihn in die Elenya-gegebenen Lehren der Ströme der Kräfte einzuführen, wenn Ihr nichts dagegen habt. Auf dass er dereinst lernt dunkle Ströme abzuleiten und auszuleiten, zurück in den heiligen Zyklus. Denn das ist es, wonach seine Seele sich sehnt, wenn ich die Bilder richtig deute."

Lox wandte sich wieder Wolfgrad zu "Aber zuerst müsste ich noch einmal in Ruhe prüfen, ob die schwarze Kunst Makel auf Eurer Seele hinterlassen hat. Und damit auch ob Ihr Euch den Achten würdig erweist - ob sie Euch annehmen. Wäret Ihr denn zu so etwas bereit, Wolfgrad?"

Mit einem Seitenblick zu Andur fügte er hinzu "Es wäre sicherlich auch nicht schlecht, wenn wir Arvid bitten seine Gedanken sicher durch die Nacht zu geleiten. Vielleicht offenbart Mystra ihm noch wichtige Dinge, die hinter dem Schleier der Träume verborgen sind..."

Lox merkte, dass er wieder sehr lange geredet hatte und leerte seinen Krug in einem langen Zug. Er stellte den leeren Krug ab und sah Wolfgrad an.

" Ich stimme euch zu, eine Überprüfung wäre sicher im Sinne aller und würde jede Seele ruhiger werden lassen. "
Andur atmete tief durch und sammelte sich innerlich.
"Nun Bruder ich denke Wolfgrad sollte selbst entscheiden wer ihn Unterrichtet, ihr könnt ihm sicher viel Theorie lehren und an der Praxis von eurer Seite wäre das sicher auch ein Interessantes Angebot aber führt nicht alles zu Elenya was ihr findet. So wie ihr würde ich gerne mich an dieser Aufgabe beteiligen und ihn zu der Göttin des Handels und der Nordmänner bringen. Diese Reise würde etwas länger dauern als ich dachte doch könnte ich dabei mit ihm im Kloster vorbei schauen wo auch Hamar sein Training vollführt und ihm zeigen was ihn erwartet. "
Er schaute Wolfgrad entspannt und ruhig an.
"Sucht es euch aus aber denkt an mein Angebot wenn euer Training vollendet ist. "

Bei denn worten über die Seelen Prüfung Viebriete sein ganzer Körper vor ungezügelter kraft und in seine Augen stieg Klühender Zorn aber nur sekunden dann verging der innere kampf wieder und Wolfgard atmete einmal tief durch.

Als Wolfgard anfing zu sprechen zitterte sein stimme noch leicht.
Wenn ihr drauf besteht das die seelen Prüfung notwendig ist dann erkläre ich mich damit einverstanden.

Um mich zu entscheiden muss ich mehr über eure Götter lernen und erfahren, und muss ich mich für ein weg entscheiden oder kann ich auch beide beschreiten??

"Nun", antwortete Lox "ihr müsst euch nicht Elenya verdingen wenn Euch die Gabe gewährt werden sollte die Ströme der Kräfte zu sehen - was nicht unbedingt der Fall sein muss. Manch einem Laien wurde auch schon diese Gunst zuteil - und nicht nur Novizen und Priestern. Ein paar grundlegende Techniken und Gebete könnte ich Euch auch in Kürze lehren. Aber bedenkt dass Ihr einen längeren und beschwerlicheren Weg gehen müsst um mehr als nur die Schwachen unter den dunklen Kräften zu bändigen."

"Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass Tromm auch noch seinen Anspruch auf Euch erhebt. Aber entscheiden müsst ihr Euch, wie Andur schon richtig sagte, für eine Stätte der Lehre. Und damit auch für eine Art von Wissen und Disziplin die Euch näher zu diesem oder jenem der Achte bringen mag."

Andur nickte zustimmend zu Lox Worten, dann lehnte er sich nach vorne und schaute sich kurz um als würde er etwas suchen.
"Es wäre auch kein Ding der Unmöglichkeit euch in den Lehren aller Götter zu unterrichten aber es wäre schwerer, länger und ihr würdet euch einiger Diskussion nicht mehr entziehen können. Ich selbst habe es getan und bin der festen Überzeugung das es niemals ein Fehler sein kann allen dankbar zu sein. "

nachdem er seine tochter und seine frau gedrückt hatte und sie dank der hebamme gut versorgt wusste, kehrte er übers ganze gesicht strahlend zur truppe zurück die aus irgendeinenm grund immer noch beim tor stand.

der Waibel sah ihn strafend an, und sagte nur: "Darüber reden wir später."

Satemis meinte nur gut gelaunt: "das hoffe ich doch, heute abend bei Bier, Met, und Brandwein?"

der Waibel meinte nur: "Ich hoffe du hast genug. jetzt zurück ins glied"

Lenz trat grade aus der Schreiberstube wieder hinaus, als er Satemis überglücklich strahlend wieder seinen Platz im Spalier einnehmen sah. Was hatte den treuen Soldaten nur dazu veranlasst, seinen Platz zu verlassen? Er blieb neben der Tür stehen und genoß die Sonnenstrahlen, die nun wieder auf sein Gesicht fielen und harrte der Dinge, die da kommen mochten.

Wolfgard fuhr sich mit der Hand durch das gesicht. Ein schwere endscheidung ich glaube ich müsste die Götter erst mal alle besser kennen lernen bevor ich mich endscheiden kann.
Aber wenn ihr mir ein paar gebete bei bringen könntet die ich an Elenya richten kann wäre mir das glaube ich eine grosse Hilfe.

Aber gibt es eine Möglichkeit mehr über all eure Götter zu erfahren, die würde ich dann gerne nutzen. So das ich drüber nach denken kann welcher mein weg ist oder ob ich doch denn weg aller beschreite..

"Diese Möglichkeit gibt es tatsächlich," entgegnete Lox "Euer Weg hat Euch hier her geführt, so bleibt einfach einen Mond lang hier auf der Motte. Ich werde Euch die grundlegenden Gebete wider die dunklen Kräfte lehren. Dabei kann ich Euch ein wenig über den Weg Elenyas erzählen, den Weg der Jagd, des Lebens und des Todes. Den Weg des ewigen Zyklus."

"Und wenn Andur etwas Zeit für Euch hat, erzählt er Euch sicher gern vom heiligen Ocklas. Auch über Mystra könnt Ihr etwas aus gelehrtem Munde erfahren wenn Bruder Arvid wieder zurück ist."

"Und wie ich den Keltereigesellen, Lenz, reden hören habe, so kann er Euch die Geschichten aller Heiligen des Ogrimm zitieren. Ihr dürft nur nicht vergessen seinen Met zu loben," sagte Lox und musste sich ein grinsen verkneifen "wir trinken gerade davon, glaube ich."

"Wichtig ist aber auch dass Ihr von Tromm erfahrt, dem Herrn der Reiterstämme und des Krieges. Die Gardisten können Euch sicherlich das eine oder andere erzählen. Aber passt auf dass sie Euch keinen Bären aufbinden."

"Das alles wird schon einmal eine gute Grundlage legen was die Kunde der Achte angeht. Von allen Acht werdet Ihr zumindest ein paar Erzählungen gehört haben. Dann könnt Ihr Euch entscheiden ob Ihr noch zu dem einen oder anderen Tempel weiterreist um Genaueres zu erfahren. So könnt Ihr sicher sein, ob Ihr die Achte annehmen wollt und ob sie Euch annehmen."

"Aber nun, zuerst würde ich gern noch mit Euch gemeinsam prüfen, wie tief Euch die Begegnung mit dem Chaos geprägt hat. Morgen früh, wenn die Sonne über den Horizont tritt, ist die richtige Zeit dafür. Sucht mich dann in meinen Räumlichkeiten im Ostturm auf, ich werde Euh erwarten."

"So, jetzt ist es aber höhste Zeit für einen neue Runde." Lox sieht zur Theke und ruft der Schankmaid zu "noch drei Humpen von Eurem guten Met!"

Wolfgrad hörrte sich die worte an und Prägte sich die Namen ein so das er in denn nächsten tagen zu den genanten Personen auf suchen kann um mit ihnen zu reden.

Wolfgrad sprach. Ja genug der schweren worte ein Met ist da genau das richtige jetzt nach unserem langen Gespräch.

Aber ich führchte all zu lange kann ich nicht bleiben da ich noch mein Pferd versorgen muss und mir ein zimmer suchen sollte wo ich bleiben kann..
An wenn muss ich mich denn da wenden für eine unterkunft hier auf der Motte.

"Seid Ihr schon bei Ritter Duran vorstellig geworden und habt ihn um Gastrecht gebeten? Wenn dem so ist, solltet Ihr zum Verwalter gehen - Jonathan ist sein Name. Und habt ihr schon bei den Schreibern am Tore einen Herkunftsnachweis erhalten? König Agihar hat eine Volkszählung veranlasst und niemand darf mehr ohne ein solches Papier durch Amsivar reisen. Aber ich erinnere mich - ihr seid gerade angekommen als Herr Duran seine Verkündigung vorgetragen hat, richtig?"

"Ich glaube nicht dass die Volkszählung was mit ihm zu tun hat. "
Andur nahm nur einen kleinen Schluck.
"Und Jonathan ist der Verwalter von Blankenstein er wird sich nicht hier in Bärenfels aufhalten. Fragt doch einfach den Wirt oder den Quatiermeister."

ileana war erleichtert, dass Duran nicht böse zu sein schien. Sie freute sich auf den Ausritt und es sah so aus als wenn sie mit gutem Wetter rechnen könnten.
Duran half ileana in den Sattel und sie ritten los. Doch warum folgten ihnen so viele?
"Duran, verzeiht meine Neugier, abe warum begleiten uns so viele eurer Soldaten? Rechnet ihr mit einem Angriff?"

"Ach, richtig, ich verwechsle ihn immer noch."

"Die Volkszählung sollte jeden im Lande betreffen. Besonders Diejenigen auf Reisen. Sonst könnte ja jeder sagen er wäre nicht aus Amsivar, um sich vor der Steuer zu drücken. Es müssten eigentlich Kontrollposten in allen Städten, Marktflecken und Dörfern aufgestellt werden."

"Wenn dem so ist, beträfe es auch Wulfgard. Wenn dem nicht so ist frage ich mich wie sinnvoll diese Volkszählung sein kann wenn umzählige Amsivaren nicht erfasst werden..."

Duran ritt neben Ileana her.
Er sah sie an und sagte:
"Lady Ileana. Ich kann euch nicht genau sagen warum uns so viele begleiten. Es ist tatsächlich etwas gefährlich in Amsivar. Dieses ist aber nicht immer so. Derzeit suchen uns Orks heim. Aber das haben wir unter Kontrolle." Es war zwar nicht die ganze Wahrheit aber er wollte Ileana nicht beunruhigen.
"Ich denke das jemand die Wache unterrichtet hat aber ihr habt recht es sind zu viele."
Duran sah zu Owen der auf der anderen Seite neben ihm ritt.
"Owen. Wärest du so freundlich die Wachen wieder in die Motte zu schicken? Ich denke wir können gefahrlos Lady Ileana einige Orte auf Bärenfels zeigen."

Idena hielt die Luft an. Hoffentlich würde der Ritter sie nicht auch zurückschicken. Sie hatte sich sehr auf diesen Ritt gefreut und fühlte sich auf dem Pony, auch wenn es klein, zottelig und stämmig war, sehr wohl.

OT: Ich find es sehr geil, dass Duran ileana NICHT BERUHIGEN will!!! Danke Christian für diesen schönen Moment!

"Da bin ich beruhigt. Aber Duran, ich wollte euch natürlich nicht vorschreiben wie viele Wachen ihr mitführen solltet. Verzeiht mir also wenn dies den Eindruck erweckt hat." Es war seltsam, dass die Wachen der Meinung waren, dass mehr Männer besser seien. Bei uns hatten die Gardisten meist Recht... Ob das noch gut geht? Natürlich wird es das... ileana schüttelte diesen Gedanken von sich und genoß die kühle Brise die ihr ins Gesicht wehte. Dieser Ausritt schien allen gut zu tun. Sie hatten Alle, nun ja, mehr oder weniger, ein Lächeln auf den Lippen.
Doch der Gedanke lies ileana nicht los. Also drehte sie sich um. "Finja" rief sie. Die Freundin blickte auf und holte zu ileana auf. Als diese auf ihrer Höhe war fragte ileana sie leise, ungehört von den Anderen, "Finja, kannst du mir sagen was hier vor sich geht? Warum sind so viele Soldaten dabei? Und warum schickt Duran sie nun weg? Ich habe wirklich ein ungutes Gefühl bei der Sache..." fragend sah sie Finja an.

Die Schankmaid hatte den Met gezapft, kam herüber und stellte einen ordentlichen Humpen vor jeden der drei ab. "Dank Euch, holde Maid. Richtet dem Wirt und dem Kellermeister bitte unseren Dank aus - der Met ist wirklich ein Genuss auf der Zunge."

Lox wandte sich Andur zu und fagte, mit offensichtlicher Besorgnis in den Augen "Andur, wo wir gerade von Reisen reden, sagt, was haltet Ihr eigentlich von der Bedrohung durch die Orks. Was haben Sie so weit von der Küste entfernt zu suchen? Sie halten ihren Angriff schon so lange aufrecht. Wenn Wolfgard sich auf die Reise zu einem der Tempel machen sollte, muss er damit rechnen auf unsicheren Wegen zu reiten?"

"Das muss man in diesen Tagen immer, doch ich denke es wird das Beste sein wenn er nicht allein reißt."
Andur tauschte seinen leeren Becher gegen den gerade neu gebrachten mit einer schnellen Handbewegung aus.
"Was sie suchen das weiß ich nicht, bisher konnte ich ihnen nur vor den Kopf schauen aber sie sind sehr gut ausgerüstet und daa macht sie so gefährlich. Von irgendwas oder wem müssen sie Diszipliniert geführt werden und das beunruhigt mich etwas. "

Owen nickte mit einer leichten Verbeugung.
"Selbstverständlich, Sir Duran.", sagte er und wendete sein Pferd.

Er ritt zu den Wachen, welche sich bereits im Aufbruch befanden und suchte den Kommandanten.
Als er ihn ausgemacht hatte ritt er zu ihm.
"Heda, lass die Männer in der Motte. Sir Duran weiß Eure Bemühungen zu schätzen, aber er möchte den Geleitschutz heute nicht."

Waibel: "Wie ihr wünscht. SOLDATEN! Der Herr möchte ungestört sein wie mir scheint. nehmt euren gewohnten dienst wieder auf! Wech treten!"

Die soldaten gingen ordentlich und wohl diszipliniert ins wach haus oder, weil ihre schicht schon beendet war, an den heimischen Herd.

Finja schreckte aus ihren Grübeleien hoch, der Kommentar des Soldaten über ihre Figur hatte sie geärgert und sie hatte überlegt ihn nach ihrem Ausritt zur Rede zu stellen.

Ileanas Frage war durchaus berechtigt, aber auch sie hatte den Aufmarsch der vielen Wachen nicht so recht verstanden.

"Nun ich denke die Wachen waren weniger als Schutz gedacht sondern viel mehr als Ehrengeleit Lady Ileana. So zumindest war meine persönliche Wahrnehmung. Ja es gibt Orks hierzulande aber diese konzentrieren sich im Moment mehr um Baliho. Ich war vor dem Winter häufig auf den Länderein von Bärenfels unterwegs um Kräuter zu sammeln und war immer allein unterwegs. Nie konnte ich Orks oder anderes Gesindel ausmachen. Was ich auf die regelmäßen und gründlichen Patrouillen zurückführe. Ungefährlich ist es dieser Tage bestimmt nicht, aber auch finde ich, dass ihr euch in Sir Durans, Owens und auch Idenas Obhut sicher fühlen könnt." Gab Finja ebenso leise an Ileana zurück.

Unsicher wie sie sich nun weiter verhalten sollte um Ileana und Duran nicht zu stören ließ sie sich wieder hinter Ileana zurückfallen.

Sie ritten über Bärenfels und Duran zeigte Lady Ileana Besonderheiten der Länderei und die schönsten Orte.
Bald kamen sie an eine Stelle die Duran für eine kleine Rast ausgesucht hatte.
Er winkte seinen Knappen zu sich und fragte: "Hast du etwas Verpflegung mitgenommen?"