Bärenfels, Motte des Ritters

"Dass jemand von euch den Befehl übernehmen würde, war mir klar gewesen. Und ja, ich kenne eure Namen. Zu euren Fragen: Ich kann ech leider nicht genau sagen wo sich Asdis jetzt befindet, aber sie ist auf jeden Fall außerhalb der Burgmauern. Zur Zeit befinden sich ca. 20 Mann in der Burg, die eine waffe führen können, aber nicht alle davon sind Soldaten. Geplant ist, dass wir die Orks VOR der Burg abfangen. Unser Späher hat berichtet, dass die Orks Belagerungsmaschinen mit sich führen und einer Belagerung in dem Maße können wir mit 20 Mann nicht standhalten."

"20 Mann? 20 MANN? Habt ihr irgendjemanden, der weiter als 20 zählen kann, weil dann schickt diesen mal auf einen der Türme und der soll euch bestätigen, was ihr vermutlich schon von den Trommeln hört, nämlich, dass dort mehr als nur 20 Orks auf uns warten. Nichts gegen eure Mannen, aber wie habt ihr euch das gedacht, mit 20 Mann einen Ausfall zu planen. Ich mag nur ein einfacher Wandergeselle sein, aber dies scheint mir eher ein vorgezogener Selbstmord zu sein." Lenz wollte eigentlich nicht so schroff sein, dass war nicht seine Art und zu seiner Stellung passte es auch nicht, aber diese besonderen Umstände liessen ihn leicht nervös werden.

"Warum ist Asdis weg! Sie sollte lieber die Motte beschützen !" Hamar war außer sich vor Wut, hätte er das doch nicht von Asdis erwartet. "Wieviele Orks sind da draußen? Wie sind unsere Männer bewaffnet? Wie gut ist unser Tor? Haben wir Pech oder ÖL? wenn ja bringt es zum Kochen wenn wir noch zeit haben, versuchen können wirs. Lenz ! organisier die Frauen in der Küche und bringt hier draussen schnell irgendwas zum sieden, egal was und wenn es Suppe ist. Versuchen sollten wir es. " Hamar war vollkommen egal ob irgendjemand dem gesprochenen folgen konnte. Er schaute Roland fordernd an.

Eigenartigerweise blieb Roland völlig ruhig. "Ja, ich weiß wie viele Orks es sind: Da draußen warten genau 40, das heißt sie sind doppelt so viele wie wir. Dass wir nur 20 Mann haben, liegt nicht an mir, glaubt mir ich hätte auch gerne mehr. Aber mehr hat der Ritter einfach nicht zurückgleassen, da er nicht mit einem Angriff in dem Ausmaße gerechnet hatte. Und das mit dem Öl können wir gerne versuchen, aber wir hatten eigentlich einen anderen Plan."

"Wisst ihr, wir haben hier 20 Mann und irgendwoher wussten die Orks, dass wir hier in der Burg nur so wenige sind. Allerdings wissen sie nicht, dass im Wald 18 Reiter warten. Wenn alles so funktioiert wie es sollte, werden sie den Orks in den Rücken fallen."

"Es ist schön das ihr uns das jetzt mitteilt" Hamar legte eine kurze Pause ein um sich zu sammeln. " Nur damit ich das recht verstehe, ihr habt hier 20 Mann unter Waffen, die aber zum größten Teil noch niemals gegen einen so starken Gegner, der auch noch in Überzahl ist, gekämpft haben? Ja? und Asdis sitzt mit 18 Reitern im Wald und will diesen Bestien in den Rücken fallen? SEID IHR DENN TOTAL BESCHEUERT ?! Wir haben einen riesen Vorteil mit der Burg. Mit 38 Leuten IN der Burg wäre das viel leichter. Lasst sie doch das Tor einrammen, aber wir können sie schon dezimieren. Mauern kann man wieder aufbauen aber Tote nicht wiederbeleben ! Das ist purer Irrsinn sich diesen Kreaturen auf offenem Feld zu stellen !......." Hamar legte wieder eine kurze Pause ein und schaute Andur an, schloss die Augen und fing an weiter mit Roland zu sprechen "Puh..... so jetzt sagt mir bitte, das die Männer die im Wald sind zumindest schwer gerüstete Kampfmaschinen sind. Wenn nicht, schickt SOFORT, einen Reiter los um die da herauszuholen. "

Hamar griff sich an den Kopf, Asdis meinte es nur gut, zwar war Hamar kein Feldherr jedoch hatte er mehr Taktische Erfahrung sammeln können im Zuge seiner Ausbildung zum Novizen. Asdis konnte das nicht ernst meinen

Die Meute der Orks feuerte inzwischen ein paar kleinere Orks an, die fleißig dabei waren Baumstämme zusammen zu sammeln und diese miteinander zu verbinden... sie schienen etwas zu bauen.
Da sie ausgesprochen beschäftigt waren bemerkte niemand die Reiter im Wald.


In das Gespräch zwischen Hamar und Roland mischte sich plötzlich ein grobschlächtiger Mann, anscheinend ein hoch dekorierter Soldat, begleitet von 10 weiteren Kriegern. Ein Bote war losgelaufen, der den Mann benachrichtigt hatte über die Ankunft Andurs und seines Gefolges.
Natürlich verneigte er sich zuerst vor Andur und den anderen aber dann begann er mit einer tiefen, sonoren Stimme zu sprechen, die an das entfernte Grollen eines Donners erinnerte.

"Verzeiht, wenn ich mich einmische. Mein Name ist Brunhold Steinfeld. Ich glaube nicht, dass ein Reiter losgeschickt werden wird."
Er kam näher zur Gruppe heran.
"Hamar Grimmson, wenn ich das richtig gehört habe. Ich will in keiner Weise Eure Ehre oder die Befehlsgewalt von Andur Barax in Frage stellen, aber das hier ist immer noch die Burg des Ritters Duran von Bärenfels. Er persönlich hat, vor allen Männern, Asdis die Befehlsgewalt über die Motte übergeben und gesagt, dass sie auf die Motte aufpassen soll. Daher habt Ihr hier keinerlei Befehlsgewalt."
Brunhold machte keinen erzürnten, eher einen ausgesprochen sachlichen Eindruck.
"Die Männer werden das tun, was Asdis ihnen aufgetragen hat. Ihr befindet Euch hier auf dem Land des Ritters Duran von Bärenfels, auf seinem Einflussbereich und Ihr untersteht somit indirekt seinem Befehl und Ihr habt Euch genau so sehr daran zu halten, was er aufgetragen hat, wie Asdis auch. Darüber wird hier keine Diskussion stattfinden. Wie gesagt, ich will niemandem seine Fähigkeiten absprechen, aber wie ich bereits erwähnte haben Duran und Asdis klare Befehle gegeben und wenn diese nicht befolgt werden werden wir alle darunter zu leiden haben. Und damit ist diese Unterhaltung beendet."

Mit diesen Worten rief er die Männer zu Vernunft, dass Asdis klare Befehle gegeben hatte und sich an diese zu halten sei.
Den anderen Soldaten schlossen sich die umstehenden Männer an, die der hitzigen Unterhaltung beigewohnt hatten und gemeinsam gingen sie in Richtung Kaserne.

Dort waren alle 20 Krieger versammelt und bereits schwer gerüstet.

[Timepush]
Die Orks waren inzwischen so in Rage geraten, dass sie auf gar nichts mehr achteten als auf die Motte und den Bau ihres Katapultes.
Dieses war fast fertig und hatte schon erschreckende Dimensionen angenommen.

"KEINER RÜHRT SICH, BIS NICHT DIE BURG ZERSCHOSSEN WURDE! WIR WERDEN ALLES MIT DEM KATAPULT EINREIßEN UND SIE UNTER UNSEREN STEINEN BEGRABEN! BAUT GEFÄLLIGST SCHNELLER, ES MUSS NOCH EIN ZWEITES KATAPULT HER! DAS HIER WIRD EIN GEMETZEL!", brüllte Kraghûl aufgebracht.

"Wenn diese Ratten aus ihrem Loch kriechen werden wir sie vernichten! Schilde nach vorne! SCHILDE NACH VORNE! Legt die Bögen beiseite, die werden wir ja doch nicht brauchen!", bellte der Rottenführer und verteilte dabei seinen Speichel über seinen Untertanen.


[Kurz nochmal OT: Ich entschuldige mich ehrlich für meine Wortwahl. Ich hätte das ganze vielleicht diplomatischer ausdrücken sollen und nicht gleich so extrem reagieren. Wie gesagt, sorry, aber ich hatte nen scheiß Tag und als ich nach Hause gekommen bin und Charlo mir das erzählt hat und auch, wie sie das interpretiert hat, ist mir der Kragen geplatzt. Entschuldigt bitte, war nicht okay von mir - ich geb ne Kiste Bier aufm Heerlager.]

Lenz nickte Hamar zu und suchte die Küche auf. Dort fand er mehrere, verängstigte Bedienstete. "Wessen Küche ist das?", fragte Lenz in die Runde. Ein etwas breiterer Mann ging einen Schritt auf ihn zu: "Dies ist meine Küche! Wer seid ihr und was wollt ihr, noch mehr Essen für die, die sich auf den Kampf vorbereiten, oder mehr Wein für die, die bereits die Hoffnung aufgegeben haben?" Für einen Moment viel sämtliche Last von Lenz ab und er musste schmunzeln: "Mein Name ist Lenz Mastigia, Wandergeselle der königlichen Brenner, Brauer und Kelterer und nein, ich brauche heisses Wasser, dann brauch' ich auch keine Hoffnung mehr, dann habe ich Gewissheit. Viel heisses Wasser." Der Mann verstand und wies die Leute an, soviel Wasser heiss zu machen, wie sie hatten. Lenz schnappte sich einen Eimer und half mit, Wasser vom Brunnen zu holen.

"Darunter zu leiden haben."dachte Andur "Ich hoffe das wir uns bei der Aktion nicht die Finger verbrennen. Das ist ein Spiel mit dem Feuer." Er konnte Hamar gut verstehen, eine dezimierung der Orks von den Mauern wäre mit 38 Kämpfern sicher nicht die schlechteste Idee. Andur überlegte, kurz und ging dann zu den Soldaten. "Na gut, wenn hier die Starrköpfigkeit der Zwerge an den Tag gelegt wird, dann hoffe ich das ihr auch so kämpft!" Andur schaute in die Runde. "Wenn ich das richtig verstanden habe wollen wir sie zu einer Feldschlacht zwingen und bevor die Biester bei uns sind gehen die Reiter durch sie durch. Einen vorschlag zur Güte wie wäre es wenn wir uns zurück ins Tor ziehen würden? Bei Not schütten wir ihnen Öl oder sonst was auf den Kopf und ihre Überzahl bringt ihnen in der Enge nichts."

In diesem Moment stolperte ein Junge hinein. "Ein Katapult... die bauen ein Katapult!" stieß er hervor.

Brunhold war gerade in der Besprechung gewesen und sah Andur direkt und überraschend freundlich an. Das Lächeln sah irgendwie komisch aus auf seinem Gesicht, so als hätte es das schon lange nicht mehr gemacht.

"Herr Andur, meine Männer werden alles tun um diesen Missgeburten den Garaus zu machen. Den Plan habt Ihr soweit richtig wiederholt, nur, dass die Reiter nicht durchreiten, sondern es handelt sich hier um die Truppe der berittenen Bogenschützen von Asdis, die die Orks einkreisen und dauerhaft schießen werden. Wir wollen sie dann weiter von vorne attackieren, denn Asdis wird kurz vor dem Erreichen der ersten Linie der Orks die Pferde wenden lassen, sodass sie weiterhin auf die hinteren Reihen scheßen können. Die Orks werden gar nicht wissen, wie ihnen geschieht. Seht sie euch doch an... sie sind jetzt schon so auf die Burg fixiert, dass sie gar nicht mit den Reitern rechnen werden und dann vermutlich Verwirrung eintreten wird. Das können wir zu unserem Vorteil nutzen. Ihre größte Stärke, diese enorme Verbissenheit und das Fixieren auf ein Ziel, wird ihnen zum Verhängnis."

(OT: Ich kürze das hier jetzt etwas ab, damit wir morgen die richtige Situation zum Spielen haben.)

Die Orks kamem mit ihrem Katapult schneler voran als gedacht. Irgendwann konnten sie nicht mehr warten. Etwas berstürzt entschloss man sich zum Angriff. Zuerst schienen die Orks verblüfft ob dieses Wagemuts, doch sie fingen sich schnell wieder, wähnten sie sich gegen eine solche Minderheit doch im Vorteil. Die Erbauer des Katapults schienen es nicht einmal für nötig zu halten, ihren Bau zu unterbrechen.

Als die Amsivaren-Reihe vorrückte, ertlnte plötzlich hinter den Orks ein lautes Donnern. Die Reiter brachen aus dem Wald, teilten sich in zwei Gruppen auf und begannen sie Orks von hinten zu umkreisen. Ein Pfeilhagel ging auf die Orks nieder während die Amsivaren vorstürmten. Damit hatten die Orks nicht gerechnet.

Die berittenen Bogenschützen machten die Orks aus der Ferne nieder, blieben dabei ständig in Bewegung, so dass sie den wenigen Bogenschützen der Orks ein schlechtes Ziel boten. Es gelang die Feinde auf Abstand zu halten; die Orks kamen nicht an die Reiter heran ohne dass sie vorher erschossen oder von einen der Fußsoldaten nieder gemacht wurden.

De Zielsicherheit der Bogenschützen war gut, soch leider ließ es sich nicht vermeiden, dass zwei der Soldaten versehentlich getroffen wurden. Doch auch der Soldaten machten Fehler, Zwei Orks gelang es durchzubrechen und einen Reiter abzufangen. Sie zogen ihn vom Pferd und erschlugen ihn.

Ein weiterer wurde von einem Pfeil getroffen, ein anderer verlor auf diese Weise sein Pferd.

Insgesamt verlor man in diesem Kampf drei Soldaten, zwei Reiter und ein Pferd. Die Orks hingegen verloren jeden einzelnen. Es war wohl Glück und wahrscheinlich der Umstand, dass die Orks einfach nicht damit gerechnet hatten auf solche Art und Weise attackiert zu werden.

verletzte gab es genug, doch keinen hatte so schwer erwischt, dass man um sein Leben bangen musste.

Nach dem Kampf machte Asdis sich auf die Suche nach Andur, Hamar und Lenz. Man hatte ihr berichtet, dass sie eingetroffen waren und sie war sich sicher, dass sie irgend etwas falsch gemacht hatte. So war das nun. Sie hatte nach bestem Gewissen gehandelt, mehr konnte sie nun nicht bieten.

Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und der Herbst malte die Blätter bund. Andur saß auf einer Bank im Innenhof der Motte und genoß die letzten Sonnenstrahlen des Herbstes. Er hatte sich die Tage etwas ausgeruht und war nun wieder zu Kräften gekommen. "Ich denke, ich werde meinen Weg bald wieder beschreiten müssen und sehen wo mich die Straße hinführt." dachte er sich.

Plötzlich sprang etwas kleines weißes aus dem Schatten des Baumes und lief freudig kläffend auf Andur zu. Dem Kobund folgte Asdis, die mit ihrem Pferd am Zügel über den Hof ging.

"Andur!" rief sie lachend. "Du bist ja noch hier! Hätte nicht gedacht, dass du es so lange hier aushälst."

Nachdem Duran seine Freunde und Weggefährten wiedergesehen hatte und ein paar schöne Tage mit ihnen verbringen könnte saß er nach einem langen Arbeitstag in seinem Schreibzimmer.
Duran organisierte gerade die Reperatur der Motte und überlegte ob er den Hinterbliebenen der gefallenen eine kleine Spende zukommen lassen sollte als es an der Tür klopfte.
"Herrein!" rief Duran.
Die Tür öffnete sich und herrein trat Jonathan. Duran hatte Jonathan vor einiger Zeit eingestellt. Er war nun Durans Steward. Er sorgte sich um die Bücher organisierte die Einkäufe und alles weitere.
"Sir. Die Bücher. ICh brauche noch hier eine Unterschrift." Jonathan legte Duran zwei Bücher auf den Schreibtisch.
"Gut ich schaue sie mir gleich noch an." sagte Duran. "Mach du Feierabend. Bis morgen."
"Danke Sir. Gute Nacht." erwiederte Jonathan und schloss die Tür hinter sich.

Andur lächelte zurück. "Auch brauch mal eine Pause um meine Gedanken zu ordnen."

Der Kobund sprang ins Gebüsch und verschwand. Asdis setzet such neben Andur auf die Bank. Anders wie sonst trug sie ein einfaches Kleid keine Reitstiefel. Scally ließ sie am langen Strick grasen. "Es sieht fast so aus als würde sich jeder hier eine kleine Pause gönnen." meinte sie. Und in der Tat, der Hof war wie ausgestorben. Nicht mal die Hofkatzen waren zu sehen. "Meinen Reitern habe ich auch drei Tage frei gegeben. Ich denke wir alle können etwas Ruhe gebrauchen."

"Gebrauchen, ja und auch verdient haben wir sie uns! Doch ruhe werden wir nicht bekommen." Er blickte sich um. "Ich muss mich bald auf den Weg machen."

Asdis sah enttäuscht aus. "Was ist denn passiert?" fragte sie. "Gibt es Probleme?"

"Ich denke einfach nur das die Reise bald weiter gehen wird und das ich die erste Prüfung bestehen muss und diese Hexe zu fangen."meinte Andur. Er schaute sich immer noch um, ein frischer Wind kam auf. Er lächelte:"Der Wind er hat sich gedreht das ist ein Zeichen, ich werde meine Sachen packen und weiter Reisen." Er verabschiedete sich von Asidis und von allen auf der Motte, dann machte er sich auf den Weg.

In den letzten Wochen war in die Motte sehr viel Ruhe eingekehrt, aber das stört Marik keines wegs. Er genoß es Morgens nicht so früh aufzustehen und sich zwischen den Trainingszeiten auch mal in die Sonne legen zu können.

Fröhlich und munter hüpfte eine Person an Andur vorbei, er drehte sich kurz um und schüttelte den Kopf. Die Person machte sich auf zur Motte des Ritters und stand schon bald vor dem Tor.

Bevor der Fremde um Einlass bitten konnte, öffnete sich das Tor und eine Magd mit einem Korb voller Brötchen stolperete heraus. Sie blieb abrupt stehen, schaute kurz verwirrt zum Tor, dann zu dem Fremden. Sie schien angestrengt nachzudenken, gab das aber schnell wieder auf um dem Fremden anzustrahlen und ihm die Hand entgegenzustrecken. "Hallo!" sagte sie. "Ich bin Hannah."

Er grinste fröhlich und lachte,"Freut mich, mein name ist Clopin." Er zog seinen Hut und verbeugte sich. "Ihr seid aber eine seltsame Torwache!"

Hannah blinzelte Clopin mit froßen Augen an. "Torwache?" Kurz drehte sie sich um, dann schien sie zu verstehen und lachte fröhlich. "Nein, nein ich bin... ich muss nur..." Sie stockte, überlegte und schien dann den Brötchenkorb in ihrem Arm zu bemerken. "Wollt ihr ein Brötchen? Die sind echt lecker. Ich habe sie auch selbst gebacken."