Der Krieg gegen die Orks

Andur blickte in die Richtung aus der Svea kam. Immer wütender, stampfte er los und erreichte die kleine Gruppe. 
Wütend und schnaufend schaute er sich wieder um.  Satemis hatte er die ganze Zeit hinter sich her gezogen.

Svea machte sich los, Griff in Ihre Tasche und holte ein Grünes Blatt heraus und stopfte es Johann in den Mund. "Kau drauf rum dir wird es gleich besser gehen!" Lächelete sie.
Sie blickte auf und sah die Zerstereutheit. Ausser einem und der war auf dem Weg zu Ihr. Andur kam auf sie zu. Sie senkte den Kopf und dann blickte sie ihn an. "Etwas Dunkles ist gekommen, ich kann euch nicht sagen was, ich......." sie trat näher so das er nur ihre Worte Hören konnte. "Zwielichtwächter, lass es mich dir zeigen was geschehen ist" Sie ging wieder einen Schritt zurück und schaute ihn Respektfoll an. Andur strahlte im Augenböick eine ungemeine Stärke aus.

'Ich kann ihn nicht hören, warum kann ich ihn nicht mehr hören?'

Jede Faser in Lilian schrie, sie wusste nicht wie lange sie schon rannte und wo sie sich befand. 'Es sieht hier auch alles gleich aus!' Ihre Schritte wurden langsamer und dann kam sie zum stehen und bemerkte, dass sie ihren Dolch gezogen hatte und ihr Kleid am Saum aufgerissen war.

'Was machst du gerade hier?' fragte sich Lilian und steckte den Dolch wieder in die Scheide.

Sie drehte sich langsam um ihre eigene Achse und wollte so herauszufinden wo sie sich gerade befand, doch scheiterte kläglich.

'Was soll ich jetzt nur tun?'

als Satemis oder vielmehr der schatten in ihm so unverhoft und kraftvoll von dem lichtsrtrahl getroffen würde verlor er die Bindung an diesen Körper. er würde herrausgedruckt, auch wenn er versuchte sich in Satemis festzu krallen, es gelang nicht
außerhalb des Körpers war er schutzlos und sucht verstecke in schattigen ecken und winkeln
er hörte die stimme tromms und wurde wütend die beleidigenden Worte. er wollte wieder in den Körper Satemis eindringen und versuchte sich anzuschleichen aber tromm welcher den Soldaten wie eine vogelscheuche hinter sich herzog bewegte sich immer dann wenn er gerade Nähe dranwar

Andur beachtete Svea gar nicht und schaute sich die Soldaten an. 

"Meie Söhne, steht Tapfer zusammen und zeigt dem Feind was ihr seit,  Treue und Tapfere  Männer die für Haus und Hof einstehen.  Ich sage euch,  wer im  Licht steht der schaut der Dunkelheit ins Gesicht und wird ihr widerstehen. "

Diese Worte waren kraftvoll und stärkten die verwirrte Truppe vor ihm. 

"Sagt mir wo hin ging dieser jämmerliche Feigling ? “ sagte  Andur  mit wieder wütender Stimme.

Die Soldaten sahen Andur und spürten, dass etwas aus ihm sprach, was eine größere Macht besaß als jeder Mensch es könnte.

Verwirrt und doch irgendwie beruhigt zeigten sie in die Richtung, in die der junge Mann gegangen war.
"Dort entlang..."

Mit jedem Herzschlag wurde das Leuchten um das Kind herum stärker während es gleichsam um Finja herum schwächer wurde.
Das Kind wurde lebendiger begann in den Armen der Mutter zu strampeln. Je stärker das Leuchten wurde um so mehr zogen die schwarzen Linien sich zurück bis schließlich der schwarze Tropfen wieder auf der Stirn des Jungen stand. Er tropfte auf den feuchten Boden wo er sich mit einem Zischen in ekelhaft sinkenden Rauch auflöste.
Auf der Stirn des Kindes blieb ein schwacher roter Fleck zurück.

Finja indes kippte zur Seite und blieb blass und regungslos liegen. Das Kind wand sich aus dem schützenden Griff der Mutter, und stellte sich auf seine kurzen Beinchen. Dann zeigte er auf seine Mutter und machte "da da" er sah zu den Umstehenden auf und dann wieder zu seiner Mutter und formte einen neuen Laut er machte besorgt "oh" dabei drehte er die Hände so dass die Handflächen nach oben zeigten.

Verloren stand er nun neben seiner Mutter

Svea begann zu Würgen. Andurs Worte verliehen Svea noch mehr Kraft...sie konnte weiter kämpfen. Doch der Schatten war sehr erzürnt über seine Worte und wollte den Tod jenem der vor Ihr stand. Da sich Svea weigerte folge zuleisten brach er aus ihr heraus und jeglicher Schatten der in der Umgebung wanderte kam herbei. Sie wurden eins und stellten sich vor Andur.
Svea wurde zurück geschmissen und landete unsanft auf dem Boden.

der schatten der gerade wieder in die Nähe seines ehemaligen wirtes gekommen war wurde ind den machtigeren schatten gesaugt und dieser verfestigte sich zusehens

Satemis, welcher langsam zu Besinnung kam, schaute sich fragend um. wo war er und warum war er hier? wurde er von andur ohne große kraftanstrengung über das Feld gezogen? und warum tat ihm alles weh?

Andur lachte " Mehr stellst du mir nicht in den Weg Bruder!" 
Er schlug mit dem Plattenhandschuh zu und versetze mit Leichtigkeit dem Wesen einen kräftigen Schlag. 
Es strauchelte und flog durch die Wucht des Schlages nach Hinten. 

" Komm her,  Heuchler ich werde es mit dir aufnehmen und schick mir nicht deine lächerlichen Lakaien."
Donnerte seine Stimme über das Lager.

Der Nebel lichtete sich leicht und Johann gewann langsam wieder Kontrolle über seinen Körper.
Irritiert blickte er sich um. Überall wurde geschriehen, Andur wütete an ihm vorbei, Svea war da... und sah recht... bedenklich aus.
Immer noch benommen blickte der Prediger auf seine Schulter - Das Messer steckte noch - und entschied, dass er hier weg musste.
Zu den Feldscherern! Er war verletzt, klapperig und fühlte wie immer Noch Reste des Giftes in ihm waren und hier, so hatte er den Eindruck, würde bald alles explodieren.
Er stützte sich auf einen Soldaten, der ihm zur Hilfe eilte, rezitierte leise die Heilnussida und schleppte sich Richtung Heilertross.
Aus den Augenwinkeln sah er Svea stürzen. Sollte er... Ach nein, dort waren genug Leute.
Mit Hilfe des Soldaten schleppte er sich weiter. Befreite sich aus der Traube von Menschen.
Da war Finja! Sie lag auf dem Boden, ohnmächtig. Ihr Sohn stand hilfesuchend neben ihr.

Nachdem der Prediger erfolgreich erprobt hatte, dass er eigenständig stehen konnte, wies er den Soldaten an, er möge Die Mutter tragen.
Den Kleinen nahm er selbst an die Hand. Als er Ihn berührte lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken.
"Was ist denn mit dir los? Was hat der böse Mann mit dir gemacht? Nah, bringen wir erst mal deine Mama zum Heiler, damit es ihr bald besser geht. Und mich auch..."
Und dann schauen wir mal, was der rote Punkt auf deiner Stirn bedeutet und warum mir da was an dir nicht ganz geheuer ist...

Der Junge blickte den Prediger verdutzt an, als dieser ihn auf den Arm nahm. Er zappelte und wollte wieder auf den Boden zu seiner Mutter. Er drückte sich mit aller Kraft von dessen Brustkorb weg.

Der Soldat der Johann gestützt hatte sah diesen fragend an. Er hatte sich gebückt um Finja hochzuheben prallte aber zurück als würde vor eine Wand laufen.
"Ich kann sie nicht berühren, geschweige denn anheben, Prediger."

"AHHU! Du Kleiner... Ich lass dich ja schon Runter!"
Der Junge hatte mit einer fuchtelnden Bewegung Johanns verletzte Schulter berührt. Etwas Ungelenk landetet der Kleine wieder auf dem Boden.

"Was sagt Ihr? Lasst mich mal schaun."
Bevor er sich vor die Frau beugte begutachtete er kurz seine Schulter. Das Messer schien zwar tief zu sitzen, jedoch lediglich in Muskelgewebe.
Der folgende Schrei lies den Jungen einen erschrockenen Satz machen. Johann lies das Messer Achtlos neben sich liegen und presste eilig die Hand auf die Wunde. Die Befürchtung eines Blutschwalls blieb aber unbegründet.
Die Linke immer noch auf die Wunde pressend berührte er Finja mit seinem Silberring.
So Albireon der Wesensucher recht hatte konnte man zumindest feststellen ob Sie von Kreaturen von Jenseits des Abgrunds heimgesucht war.
Doch er kam nicht so weit. Irgendetwas hielt ihn davon ab.

"Was beim..."
Nachdenklich lies der Prediger die die Finger um seinen Stern gleiten.
"Sind das Einflüsse von außen oder innen?
He Ihr," er deutete auf den Soldaten und reichte ihm einen Flakon den er aus seiner Tasche zog,
"Seid so gut und und lasst mit das Über die Hand laufen, ich bin gerade etwas eingeschenkt.
... Na, nicht so viel! Das Wasser ist direkt aus dem Quell des Ems und ich bin gerade nicht in der Lage selbst zu Weihen!"

"So... was ist hier also los..."
Der Prediger nuschelte leise die Fürbitte an die Drei Weisen (Mystra, Elenya, Malv) und begann dann die Biswart zu summen.
Langsam bewegte er seine gewaschene und noch nasse Hand in Richtung Finjas Stirn.

Der Kleine stand unschlüssig neben dem Prediger. Dann sah er Owen und Idena die neben seiner Mutter standen und tapste auf die beiden zu. Sie schienen dem Jungen Vertrauen und Sicherheit zu geben.

Als sich Johann mit seiner Hand über Finjas Stirn bewegte erfasste ihn eine unbekannte Ruhe und Wärme, eine hell und melodisch klingende Stimme schlich sich in seine Gedanken.

"Sei vorsichtig, sie ist sehr geschwächt und muss noch einen inneren Kampf bestreiten. Sie hat versucht den Soldaten und ihr Kind zu retten und sich dabei selbst fast verloren.
Das Böse versucht immer noch sich ihrer zu bemächtigen."

Es entstand eine Pause in der Johanns Wunde zu pulsieren begann.

"Du kennst mich nicht, Johann aber mein Wesen ist dem die ihr Elenya nennt nicht unähnlich. Habe also keine Angst und hilf ihr."
Johann fand sich auf dem kalten nassen Boden neben Finja wieder

Was bei allem was heilig ist... Das war...
In Johanns Verstand herrschte totales Chaos.

Heresie oder Wahrer Glaube?... Wobei die Deutung Elenjas als Person ohnehin recht metaphorisch ist...
Der Prediger wog noch einige Augenblicke ab.
"Heda, Soldat! Wenn ich gleich ohnmächtig bin, bitte bringt mich dann zu'nem Heiler"
Ach was solls...
Er Griff nach Finjas Hand.

Finjas kämpfte.
Sie versuchte mit aller ihr verbliebenen Kraft sich dagegen zu wehren ins Dunkel gezogen zu werden.
Als sie plötzlich eine Berührung spürte die ihr half ihren Geist in ihrem Körper zu verankern. Dies verschaffte ihr einen Moment Luft.

Sie öffnete die Augen und blickte Johann schwach an.
"Johann ich danke euch" sagte sie mit einem matten Lächeln.

"Aber nun geht lasst eure Wunde versorgen, sie sieht ja furchtbar aus. Kümmert euch um mein Kind sorgt dafür dass er den Angriff unbeschadet übersteht. Damit gebt ihr mir die Kraft weiterzukämpfen und so die Götter es wollen zurückzukehren."

Finjas Augen fielen kraftlos zu und sie lag wieder bleich und reglos vor Johann. Nur ihr Atem ging jetzt kräftiger und regelmäßiger als zuvor.

Sveas Finger berührten den Boden, Gras. das legte sich um ihre Hand. Wärme machte sich breit. "Götter" ihr liefen Tränen übers Gesicht. Erleichterung machte sich in Ihr breit. fremde Priesterin hab keine angst eine weibliche Stimme sprach zu svea und sie sog jedes Wort auf. Mutter Erde gab svea kraft, die äderchen begannen blass zu werden. Svea spührte jede Bewegung auf dem Boden, sah alles und jeden. Andur hörte sie nicht mehr, alles schien unglaublich warm und leuchtend. kämpfe für uns fremde Priesterin, kämpfe mit uns gegen die Dunkelheit
"das ist meine Aufgabe, werte Göttin"ich weiß wer du bist, nun lerne wer wir sind
Svea stand auf, schaute sich um.

der schatten flog zurück wärend er sich noch mehr verfestigte. beim Aufschlag warr er so fest wie ein Wesen aus Fleisch und blut. kaum gelandet erhob er sich (so wie nosveratu aus seinem Sarg) ging auf andur zu Besinnung bei jedem Schritt stigen qualmwolken von den stellen wo der schatten den Boden berührte und hinterließ verbrannte erde. als er kurz vor dem prister stand zog das Wesen ein Schwert mit brenender klinge und griff an. dem ersten schlag konte andur ausweichen. aber die Hitze der flammen ließ die haare seines bartes sich kräuseln.
das schattenwesen holte erneut aus und zielte auf das Herz des inquisitor

Andur grinste leicht. 
'Der Gott des Krieges ist über mich gekommen und du greifst mich an?  Wie dumm ist dieses Wesen. '

Etwas brüllte in ihm und machte sich bereit zum kontern. 
' Wie weit würdest du gehen mein Sohn? ' erklang es in ihm. 
' Wenn es euch dienlich ist bis zum Ende. '  antwortete e. 

Das Schwert stach zu,  doch Andur fegte den Angriff hinfort. 
"Elende Kreatur geh mir aus dem Weg. " Donnerte seine Stimme und er machte sich zum Angriff bereit. 
Er machte einen Satz zurück und führte eine Bewegung aus als  würde er zustechen, als er den Schatten traf hielt er  einen Speer in der Hand.

Duran blieb bei Sir Landrik. Zu Ihenn hatten sich zwanzig Soldaten gesellt von denen niemand wusste wohin er zu erst schauen sollte.
Duran befahl einigen der Soldaten zu helfen.
Sie liefen sofort los.

'Da war er wieder.'

Lilian war verzweifelt, sie hörte, wieder die Stimme ihres Verlobten. Doch diesmal klang er noch fremder und sie glaubte etwas von einem Kampf gehört zu haben. Sie rannte erneut in die Richtung, in der sie Andur vermutete, los.

der schatten sah an sich hinunter, sah den Speer in seiner Brust stecken. wusste das er den Kampf verlieren würde.
ein letzes aufbaumen er durchtrennte den Schaft des speeres mit seinem flammenschwert und sprang andur an und versuchte ihn zu umklammern, blieb aber an andurs ausgestrecktem arm hängen und hauchte sein "Leben" aus, das Schwert erlosch und der Körper löste sich in rauch auf

Svea sich um alles war so fremd und doch bekannt. Andur sah nicht aus wie Andur. Es standen Krieger in leuchtenden Rüstungen neben den Soldaten. Es standen hunderte um sie herum und doch waren nur die Hälfte da. Die Seelen die ihren Platz nicht im Totenreich eingenommen haben.
Ich verstehe, die Götter amsivar führen auch einen Krieg
Alles wurde wieder normal. Svea sah wie der Schatten verschwand. Doch das war erst der Anfang. "ehre den achten" flüsterte sie ganz leise. Und wurde auf etwas aufmerksam gemacht. Sie lief zielstrebig zu Finja.

Satemis, immer noch nicht ganz Herr über die eigenen sinne wurde langsam bewusst wo er war, er erkannte andur, von dem eine gewaltige macht ausging, mehr als sonst, er sah svea davonlaufen, was hat die denn? und wo kommt die plötzlich her? er erkannte das er am rande des heerlagers war. und das letzte was er wusste war das er wache stand beim baron. halt da war noch was, wirre traume, von dem der nicht genannt wird und von schatten und? da war noch einer, undeutliche und verschwommen, sein Herr, duran von bärenfels, war da und tyr aber nicht als zwei personen sondern als eine.

[OT: Ich würde das Ganze gerne ein bisschen beschleunigen, da wir nach wie vor immer noch nichtmal in Baliho sind. Storyline schön und gut, aber wir hängen schon echt lange mit dem Tross im Quark. Daher werde ich einfach mal abkürzen, wenn es Einsprüche gibt, wie immer per PN. Wie und wie gut die Wunden bzw. Verletzungen einzelner Leute verarztet werden und verheilen überlasse ich komplett euch, vielleicht wollt ihr damit Spiel generieren, vielleicht nicht. Das liegt in euren Händen.]

Die Stimmung im Lager war ausgesprochen angespannt. Niemand wusste so recht mit der Situation umzugehen - war das gerade ein Dämon gewesen? Wie sollte man noch ruhig schlafen geschweige denn ruhigen Geistes in einen Krieg ziehen, wenn das Böse so offensichtlich in der eigenen Mitte wandelte?

Andur hielt noch eine Lageransprache, genau wie Duran.
Die Männer ermutigend gaben sie sich optimistisch und steckten mit ihrer Zuversicht und ihrem Götterglauben auch die Soldaten an.
Zwar gab es nach wie vor Zweifel und Bedenken, aber bald wurden diese wieder, wie vorher, mit einer Handbewegung abgeschmettert.
"Das wird schon!", war bald das geflügelte Wort und die Mannen schöpften neue Kraft.

Finjas Sohn erholte sich schnell wieder komplett und es würden keinerlei Spätfolgen zurückbleiben.

Lenz' Ungeduld wurde bedient, denn bald wurden Zelte und Lager geräumt und verstaut, auf die Wagen und Packtiere geladen und die Betriebsamkeit, welche vorher schon allgegenwärtig gewesen war, setzte sich in Taten um.

So zogen die Männer, Frauen, Kinder und Tiere bald wieder ihres Weges, auf dem Weg nach Baliho.

Eine halbe Tagesreise später waren sie ohne weitere Vorkommnisse am Ziel angelangt.

Die Situation in Baliho war indes kritisch.
Die Stadt war nach wie vor von Orks besetzt und der König schien erschreckend wenig Truppen entsandt zu haben, denn es ging nicht recht voran mit der Belagerung.
Das Gerät war da, aber es fehlten die Männer um die Bliden, Rammen und Wandeltürme effektiv einsetzen zu können.

So fanden die Truppen des Barons die Lage vor.