Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
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Finja
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Der Herold des Königs
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Der Wolf winkte ab.
"Ich verstehe es ja, dass viele Fragen Dich beschäftigen. Arkane Magier bedienen sich der Kraft der Elemente. Sie beziehen ihre Kraft aus der unmittelbaren Umgebung. Nicht wie wir, die wir unsere Kraft durch die Geister beziehen. Viel mehr kann ich Dir aber auch nicht darüber erzählen. Da kenne ich mich tatsächlich selber recht wenig aus. Das Erste Volk sind Nomaden, die selber Schamanen in der Mitte ihrer Gesellschaft akzeptieren und schätzen. Und was böse Geister mit einer Seele tun... vernichten wäre gnädig verglichen mit dem was tatsächlich passiert. Eine Korruption durch einen bösen Geist kommt einer Folter gleich. Deine Seele wird geschundenen und verstümmelt. Die wenigsten sind danach noch die gleichen wie vorher."
"Ich verstehe es ja, dass viele Fragen Dich beschäftigen. Arkane Magier bedienen sich der Kraft der Elemente. Sie beziehen ihre Kraft aus der unmittelbaren Umgebung. Nicht wie wir, die wir unsere Kraft durch die Geister beziehen. Viel mehr kann ich Dir aber auch nicht darüber erzählen. Da kenne ich mich tatsächlich selber recht wenig aus. Das Erste Volk sind Nomaden, die selber Schamanen in der Mitte ihrer Gesellschaft akzeptieren und schätzen. Und was böse Geister mit einer Seele tun... vernichten wäre gnädig verglichen mit dem was tatsächlich passiert. Eine Korruption durch einen bösen Geist kommt einer Folter gleich. Deine Seele wird geschundenen und verstümmelt. Die wenigsten sind danach noch die gleichen wie vorher."
Ulfúr- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Dankbarkeit erfühlte Salome. "Finja, hat Recht." dachte sie, "ich bin nicht alleine.Ulfúr, Johann, Magdalena, Hellmar, Finja... sie alle helfen mir wo sie nur können."
Verlegen murmelte sie ein "Danke." und blies gewohnheitsmäßig auf ihren kalten Tee.
Verlegen murmelte sie ein "Danke." und blies gewohnheitsmäßig auf ihren kalten Tee.
Salome Reuss- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Karah schluckte... wurde sie bei Ulfúrs Worten doch zusehr an ihr letztes Ritual erinnert.
"Und was haben sie davon? Macht es ihnen einfach nur Spaß?"
"Und was haben sie davon? Macht es ihnen einfach nur Spaß?"
Karah- Verbündet
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Der Wolf zuckte mit den Schultern.
"Einige tun es aus Spaß, andere verfolgen einen größeren Plan. Zu welcher Kategorie Chagrin zählt... das ist der böse Geist vor dem die Frau sich fürchtet... das werden wir erst noch sehen."
"Einige tun es aus Spaß, andere verfolgen einen größeren Plan. Zu welcher Kategorie Chagrin zählt... das ist der böse Geist vor dem die Frau sich fürchtet... das werden wir erst noch sehen."
Ulfúr- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
„Dann sollten wir uns besser beeilen, nicht wahr?“
Die Sonne war derweil unter gegangen und dadurch konnte auch Karah den sanften Lichtschein des Feuers ausmachen auf den der Wolf so zielstrebig zugesteuert war.
Die Sonne war derweil unter gegangen und dadurch konnte auch Karah den sanften Lichtschein des Feuers ausmachen auf den der Wolf so zielstrebig zugesteuert war.
Karah- Verbündet
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Ulfur nickte.
"Aye. Und genau das tun wir ja auch."
Sie gingen noch eine Weile. Dann wären sie in Sichtweite vom Feuer.
Aus der Entfernung sahen sie die zwei Frauen.
"Ah. Wunderbar. Jetzt können wir rasten bis die zwei weitergehen. Ich werde die erste Zeit wach bleiben. Ob Du schläfst oder reist, das überlasse ich Dir."
Er sah seine Schülerin an.
Er zeigte viel Vertrauen, das war ihm bewusst. Aber genau so wollte er die Sache angehen. Könnte er ihr nicht vertrauen, so sollte sie nicht seine Schülerin sein. Deswegen fiel es ihm leicht.
Der Wolf legte die Kiepe ab und breitete eine Decke aus, auf die er sich setzte.
"Aye. Und genau das tun wir ja auch."
Sie gingen noch eine Weile. Dann wären sie in Sichtweite vom Feuer.
Aus der Entfernung sahen sie die zwei Frauen.
"Ah. Wunderbar. Jetzt können wir rasten bis die zwei weitergehen. Ich werde die erste Zeit wach bleiben. Ob Du schläfst oder reist, das überlasse ich Dir."
Er sah seine Schülerin an.
Er zeigte viel Vertrauen, das war ihm bewusst. Aber genau so wollte er die Sache angehen. Könnte er ihr nicht vertrauen, so sollte sie nicht seine Schülerin sein. Deswegen fiel es ihm leicht.
Der Wolf legte die Kiepe ab und breitete eine Decke aus, auf die er sich setzte.
Ulfúr- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Karah war irritiert.
„Wollen wir uns nicht zu ihnen setzen? Außerdem wachst du schon den ganzen Tag über mich. Lass mich die erste Wache übernehmen und leg du dich ein wenig hin.“
„Wollen wir uns nicht zu ihnen setzen? Außerdem wachst du schon den ganzen Tag über mich. Lass mich die erste Wache übernehmen und leg du dich ein wenig hin.“
Karah- Verbündet
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Die Besorgnis seiner Schülerin rührte ihn fast ein wenig.
"Zu ihnen zu gehen wäre vermutlich nicht hilfreich. Manche Dinge lassen sich besser bewältigen, wenn man sie im Verborgenen tut."
Jetzt wo er hier in der Dunkelheit saß bemerkte er erst, dass er doch etwas müde war.
"In Ordnung, Kleine Krähe. Dann machst Du die erste Wache. Aber wecke mich auf, wenn sich etwas tut oder wenn Du müde wirst."
"Zu ihnen zu gehen wäre vermutlich nicht hilfreich. Manche Dinge lassen sich besser bewältigen, wenn man sie im Verborgenen tut."
Jetzt wo er hier in der Dunkelheit saß bemerkte er erst, dass er doch etwas müde war.
"In Ordnung, Kleine Krähe. Dann machst Du die erste Wache. Aber wecke mich auf, wenn sich etwas tut oder wenn Du müde wirst."
Der Herold des Königs- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Was auch immer er damit meinte, manche Dinge ließen sich besser im Verborgenen bewältigen, sie wollte nicht weiter nachfragen. Er wird wohl seine Gründe haben
Also setzte auch sie sich auf den Waldboden, schaute zu dem kleinen Feuer und den beiden Frauen in der Ferne und dachte über ihre ersten Besuch in der Geisterwelt nach. Gedankenverloren nestelte sie an den Federn an ihrem Krähenstab… und seufzte. Die filigrane Arbeit des Elfen, welcher ihr geholfen hatte die Federn an ihrem Stab zu befestigen war zwar hübsch anzusehen, aber es passte nicht zusammen. Zu den Krähenfüßen, dem Leder und dem Holz passte einfach kein feiner Draht der sonst Elfenohren oder den Hals von reichen Frauen schmückte. Sie schnappte sich das mit dunklen Mullbinden umwickelte Glas in dem sie ihr Leuchtwesen den Tag über vor zu viel Licht schützte und wickelte grade so viel auf, dass sie eine kleine Lichtquelle hatte die nur ihr zugewandt war. So konnte sie sicher gehen, dass die beiden Frauen am Feuer ihrer nicht gewahr wurden. Dann holte sie aus ihrem Bündel braune Lederschnüre, begann dann, den Draht vorsichtig zu lösen und verschnürte die Federn mit den Bändern an ihrem Stab. Sie fluchte leise… „Hätte ich doch mal bei der Zunft in Aldradach den Kurs für Knoten besucht!“ Nachdem sie die ersten beiden Federn jedoch verknotet und angebracht hatte, war sie ganz zufrieden mit ihrer Arbeit und machte sich an die noch verbliebenen. Sie ging sehr behutsam mit den Federn um, schließlich waren es alles Geschenke - zuerst von einer Krähe an den Wolf, danach von Wolf an sie. Über die kleinste von ihnen freute sie sich am meisten. Sie war grade so groß, dass sie in eine Gebäckdose passte.
Also setzte auch sie sich auf den Waldboden, schaute zu dem kleinen Feuer und den beiden Frauen in der Ferne und dachte über ihre ersten Besuch in der Geisterwelt nach. Gedankenverloren nestelte sie an den Federn an ihrem Krähenstab… und seufzte. Die filigrane Arbeit des Elfen, welcher ihr geholfen hatte die Federn an ihrem Stab zu befestigen war zwar hübsch anzusehen, aber es passte nicht zusammen. Zu den Krähenfüßen, dem Leder und dem Holz passte einfach kein feiner Draht der sonst Elfenohren oder den Hals von reichen Frauen schmückte. Sie schnappte sich das mit dunklen Mullbinden umwickelte Glas in dem sie ihr Leuchtwesen den Tag über vor zu viel Licht schützte und wickelte grade so viel auf, dass sie eine kleine Lichtquelle hatte die nur ihr zugewandt war. So konnte sie sicher gehen, dass die beiden Frauen am Feuer ihrer nicht gewahr wurden. Dann holte sie aus ihrem Bündel braune Lederschnüre, begann dann, den Draht vorsichtig zu lösen und verschnürte die Federn mit den Bändern an ihrem Stab. Sie fluchte leise… „Hätte ich doch mal bei der Zunft in Aldradach den Kurs für Knoten besucht!“ Nachdem sie die ersten beiden Federn jedoch verknotet und angebracht hatte, war sie ganz zufrieden mit ihrer Arbeit und machte sich an die noch verbliebenen. Sie ging sehr behutsam mit den Federn um, schließlich waren es alles Geschenke - zuerst von einer Krähe an den Wolf, danach von Wolf an sie. Über die kleinste von ihnen freute sie sich am meisten. Sie war grade so groß, dass sie in eine Gebäckdose passte.
Karah- Verbündet
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Als Finja sich zum Schlafen hinlegte blieb Salome noch sitzen. Sie war müde, aber ihr Geist war aufgewühlt. Das Gespräch mit Finja hatte viele neue Sichtweisen und Möglichkeiten aufgezeigt und Salome wusste, dass sie jetzt noch keine Ruhe finden würde. Den Blick noch immer starr auf das kleine Feuer gerichtet, machte sie sich daran ihre Gedanken zu ordnen. Systematisch ging sie alle neuen Informationen durch und speicherte sie in ihrer mentalen Bibliothek.
Jetzt sollte sie eigentlich schlafen können, doch wie gelähmt blieb sie sitzen und sah zu wie die Flammen immer kleiner wurden. Gesprächsfetzen füllten ihren Kopf und vermischten Kindheitserinnerungen mit erst vor kurzem geführten Gesprächen.
"Ich hätte tatsächlich eine Aufgabe für euch." "Runter da! Wie oft soll ich es euch Bälgern noch sagen? Das ist ein altehrwürdiger Baum..." "Er ist auf der Burg." "..., aber es ist doch ein sehr friedliches Fleckchen." "Sie sind am Südtor durchgebrochen!" "ein guter Kerl im grunde, aber etwas verschoben." "Allein wird der Kleine schon nicht sein." "Diesen Absatz musst du nochmal machen, guck dir mal das c hier an..." "nur eine Frage der Übung."
Salome waren solche Erinnerungsfetzen nicht unbekannt, sie hatten ihr schon öfter geholfen Verbindungen zu knüpfen, die ihrem wachen Geist entgangen waren.
"Eine Blockade würde die Verbindung erschweren" "Er ist einfach wieder aufgestanden und gegangen? Das ist unmöglich!" "Die Kraft eines Menschen rührt von tiefer her." "Du bist jetzt Waise. Du solltest dir Gedanken darüber machen Novizin zu werden." "er sieht, was du fürchtest" "du musst dir selbst vertrauen" "Auch ich habe immer wieder unkontrollierte Träume und Ahnungen..." "dass die Lichter in der Motte nie ganz ausgehen. Chagrin liebt die Dunkelheit."
Salome schreckte hoch. Das Feuer war schon vor einer Weile erloschen und sie hatte es mit einer unbewussten Erleichterung beobachtet. Jetzt wurde ihr bewusst wie töricht ihr Verhalten war. "Wir sind hier nicht sicherer als in der Burg und wir sind beide anfällig für Manipulationen." Sie sprang auf und ging zu der kleinen Feuerstelle hinüber. Mit kalten Fingern hantierte Salome mit dem Zunder, es war lange her, dass sie ein Feuer gemacht hatte. Ihre Finger erinnerten sich besser und schon bald entzündete sich das erste Flämmchen, dass allerdings gleich wieder erlosch, als die Schreiberin entsetzt von dem Schein zurückschreckte. Sie biss sich auf die Lippe und zwang sich es nochmal zu versuchen. Als sie das kleine Feuer wieder in Gang gebracht hatte wollte sie sich erst auf die andere Seite der Mulde zurückziehen, doch dann bemerkte sie, dass das Holz nie für den Rest der Nacht reichen würde. Also stand sie auf und trat vorsichtig aus dem von Büschen geschützten Bereich.
Jetzt sollte sie eigentlich schlafen können, doch wie gelähmt blieb sie sitzen und sah zu wie die Flammen immer kleiner wurden. Gesprächsfetzen füllten ihren Kopf und vermischten Kindheitserinnerungen mit erst vor kurzem geführten Gesprächen.
"Ich hätte tatsächlich eine Aufgabe für euch." "Runter da! Wie oft soll ich es euch Bälgern noch sagen? Das ist ein altehrwürdiger Baum..." "Er ist auf der Burg." "..., aber es ist doch ein sehr friedliches Fleckchen." "Sie sind am Südtor durchgebrochen!" "ein guter Kerl im grunde, aber etwas verschoben." "Allein wird der Kleine schon nicht sein." "Diesen Absatz musst du nochmal machen, guck dir mal das c hier an..." "nur eine Frage der Übung."
Salome waren solche Erinnerungsfetzen nicht unbekannt, sie hatten ihr schon öfter geholfen Verbindungen zu knüpfen, die ihrem wachen Geist entgangen waren.
"Eine Blockade würde die Verbindung erschweren" "Er ist einfach wieder aufgestanden und gegangen? Das ist unmöglich!" "Die Kraft eines Menschen rührt von tiefer her." "Du bist jetzt Waise. Du solltest dir Gedanken darüber machen Novizin zu werden." "er sieht, was du fürchtest" "du musst dir selbst vertrauen" "Auch ich habe immer wieder unkontrollierte Träume und Ahnungen..." "dass die Lichter in der Motte nie ganz ausgehen. Chagrin liebt die Dunkelheit."
Salome schreckte hoch. Das Feuer war schon vor einer Weile erloschen und sie hatte es mit einer unbewussten Erleichterung beobachtet. Jetzt wurde ihr bewusst wie töricht ihr Verhalten war. "Wir sind hier nicht sicherer als in der Burg und wir sind beide anfällig für Manipulationen." Sie sprang auf und ging zu der kleinen Feuerstelle hinüber. Mit kalten Fingern hantierte Salome mit dem Zunder, es war lange her, dass sie ein Feuer gemacht hatte. Ihre Finger erinnerten sich besser und schon bald entzündete sich das erste Flämmchen, dass allerdings gleich wieder erlosch, als die Schreiberin entsetzt von dem Schein zurückschreckte. Sie biss sich auf die Lippe und zwang sich es nochmal zu versuchen. Als sie das kleine Feuer wieder in Gang gebracht hatte wollte sie sich erst auf die andere Seite der Mulde zurückziehen, doch dann bemerkte sie, dass das Holz nie für den Rest der Nacht reichen würde. Also stand sie auf und trat vorsichtig aus dem von Büschen geschützten Bereich.
Salome Reuss- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Salome war gerade einige Meter gegangen und hatte einige Stücke brennbaren Holzes gesammelt.
Ständig war sie unruhig gewesen, immer hatte sie sich umgeschaut.
Nichts war ihr aufgefallen.
Erst, als sie sich einmal streckte um den Rücken wieder gerade zu bekommen bemerkte sie, dass der Mond nicht mehr am Himmel stand.
Auch das Firmament mit all seinen Sternen war nicht zu sehen.
Karah bemerkte, wie Salome aufstand und sich vom Schein des Feuers entfernte.
Das alles war zu harmlos gewesen, um Ulfúr deswegen zu wecken.
Als die Frau jedoch seit einigen Minuten nicht zurückkehrte legte sich eine züngelnde Dunkelheit, die aus dem angrenzenden Wald zu wabern schien über die Lichtung.
Ständig war sie unruhig gewesen, immer hatte sie sich umgeschaut.
Nichts war ihr aufgefallen.
Erst, als sie sich einmal streckte um den Rücken wieder gerade zu bekommen bemerkte sie, dass der Mond nicht mehr am Himmel stand.
Auch das Firmament mit all seinen Sternen war nicht zu sehen.
Karah bemerkte, wie Salome aufstand und sich vom Schein des Feuers entfernte.
Das alles war zu harmlos gewesen, um Ulfúr deswegen zu wecken.
Als die Frau jedoch seit einigen Minuten nicht zurückkehrte legte sich eine züngelnde Dunkelheit, die aus dem angrenzenden Wald zu wabern schien über die Lichtung.
Der Herold des Königs- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Irritiert sah Salome zum Himmel. Waren etwa so schnell Wolken aufgezogen?
Sie sah sich nach Finja und dem kleinen Feuer um, konnte aber weder das eine noch das andere entdecken.
"So weit bin ich doch garnicht gegangen." wunderte sie sich. Sie versuchte die wieder aufkeimende Angst zu ignorieren und ihre Schritte zum Lager zurück zuverfolgen.
Sie sah sich nach Finja und dem kleinen Feuer um, konnte aber weder das eine noch das andere entdecken.
"So weit bin ich doch garnicht gegangen." wunderte sie sich. Sie versuchte die wieder aufkeimende Angst zu ignorieren und ihre Schritte zum Lager zurück zuverfolgen.
Salome Reuss- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Finja hörte das Gebüsch rascheln als Salome das Lager verließ, tief schlief sie nie wenn sie auf Reisen war und so war direkt wach. Zunächst blieb sie jedoch liegen, da Salome vermutlich nur austreten war, und lauschte in die Nacht. Als sie aber für ihr Empfinden zulange nichts hörte stand sie auf und als sie sich umsah wuchs ihr Unbehagen schlagartig. Sie zwängte sich durch das Gebüsch und wurde von tiefer Dunkelheit umfangen die sie klamm umfasste. Der einzige Lichtschein war ihre Halskette die einen kleinen milchigen Schein verströmte.
Finja- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Im Gebüsch neben Salome knackte und raschelte es.
Der Herold des Königs- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Salome sprang erschrocken zur Seite, nur mit Mühe gelang es ihr nicht auf zu schreien.
Sie griff nach dem Achtgötterstern und umklammerte mit der anderen Hand das Holz, als könnte es sie schützen.
Sie griff nach dem Achtgötterstern und umklammerte mit der anderen Hand das Holz, als könnte es sie schützen.
Salome Reuss- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Finja hörte es nah bei sich knacken und rascheln und dann hastige erschrockene Bewegungen die noch mehr Geräusche verursachten. Sie atmete tief durch um ihr hämmerndes Herz zu beruhigen und verfluchte sich im Stillen. Dann bewegte sie sich vorsichtig in die Richtung aus der die Geräusche gekommen waren. "Salome, bist du das?" versuchte sie so ruhig und fest wie nur möglich zu fragen. In Gedanken betetesie wie ein Mantra "3einige Göttin führe und schütze mich." Immer und immer wieder wiederholte sie den Spruch und mit jedem Mal schien das Leuchten ihrer Kette ein bisschen heller zu werden.
Finja- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Finjas Rufe kamen nie bei Salome an.
Die Dunkelheit schluckte jedes Geräusch. Und spätestens jetzt wurde Salome klar, dass es nicht nur eine bewölkte Nacht war, die hier für die Dunkelheit verantwortlich war.
Doch die Erkenntnis kam genau in dem Moment, als sich nicht weit vor Salome eine Gestalt aus der Dunkelheit löste.
Sie konnte nicht erkennen wer es war.
Die Dunkelheit schluckte jedes Geräusch. Und spätestens jetzt wurde Salome klar, dass es nicht nur eine bewölkte Nacht war, die hier für die Dunkelheit verantwortlich war.
Doch die Erkenntnis kam genau in dem Moment, als sich nicht weit vor Salome eine Gestalt aus der Dunkelheit löste.
Sie konnte nicht erkennen wer es war.
Der Herold des Königs- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Salome wagte es nicht sich zu bewegen oder zu atmen. Sogar ihre Gedanken schwiegen.
Ihr ganzes Sein schien erstarrt in dem Wunsch nicht entdeckt zu werden.
Ihr ganzes Sein schien erstarrt in dem Wunsch nicht entdeckt zu werden.
Salome Reuss- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Plötzlich hob die Gestalt den Kopf in Salomes Richtung.
Der Herold des Königs- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Plötzlich fröstelte es Karah. Nein, ihr wurde es eisig. Sie blickte auf - so vertieft war sie in das knoten der Schnüre vertieft, dass sie die auftretende Dunkelheit und das erlöschen des Feuers nicht bemerkt hatte. "Scheiße" fluchte sie, sprang auf und rüttelte Ulfúr an der Schulter.
"Wolf!! Wach auf!"
"Wolf!! Wach auf!"
Karah- Verbündet
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Ulfur erwachte plötzlich und mit einem noch halb geschlossenen Auge sah er Karah an.
"Was... was ist los?? "
"Was... was ist los?? "
Ulfúr- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
"Ich habe keine Ahnung. Aber ich fühle das etwas nicht mit rechten Dingen zu geht! Diese Dunkelheit ist nicht Natürlich, es sei denn eure Wälder sind dunkler als unsere. Aber ich höre auch nichts mehr... also GAR nichts. als wäre der Wald ausgestorben."
Karah- Verbündet
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Salome wich einen Schritt zurück und stolperte. Sie schlug hart auf dem Boden auf und verhäderte sich in ihrem Mantel. Mit vor Angst geweiteten Augen sah sie zu der Gestalt hoch.
Salome Reuss- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Der Wolf war plötzlich hellwach.
"Nimm Deinen Bogen und komm."
Mit diesen Worten rannte er los.
"Nimm Deinen Bogen und komm."
Mit diesen Worten rannte er los.
Ulfúr- Amsivare
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Re: Die Geschehnisse um Salome, Finja, Ulfúr, Karah und Owen (Herold, Salome, Finja, Ulfúr, Karah, Johann)
Langsam und ohne Eile ging die Gestalt auf Salome zu.
Der Herold des Königs- Amsivare
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