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Bärenfels, Motte des Ritters

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Beitrag  Finja So 16 März 2014 - 13:02

Finja musste ob der trockenen Art mit der Idena berichtete lachen.

"Ihr habt eine sehr unterhaltsame Art zu erzählen Idena. Es tut mir leid dass der junge Mann verunglückt ist tut mir leid. Er schien der Einzige mit Verstand und Charakter zu sein. Der erste hatte wohl keine Augen im Kopf denn du bist eine hübsche junge Frau. Und der dritte schien wohl mehr Interesse an einem Titel gehabt zu haben. Beide hatten euch nicht verdient. Aber welche Pläne habt ihr für die Zukunft? Ich meine welche Ziele hast du und was verspricht sich dein Vater davon dass du dem Baron als Knappe dienst?"

Finja drehte sich um, bei Owen und Johann war eine dritte Person aufgetaucht, Andur Barax. Sie war nun wirklich froh dass sie mit Idena schon ein Stück entfernt war, seufzte dann aber bei dem Gedanken dass sie sich in absehbarer Zukunft mit ihm auseinandersetzen musste. Ihr Sohn war mittlerweile ein gutes halbes Jahr alt und es war an der Zeit ihn durch die Acht Götter Amsivars segnen zu lassen und auch einen Paten dafür zu finden. Was die Segnung betraf kam sie an Andur nicht vorbei, sie hoffte nur Rondrian würde das übernehmen. Einem Gespräch über Glaubensfragen wollte sie unbedingt aus dem Weg gehen.
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Beitrag  Johann Lechler So 16 März 2014 - 13:44

"Gewiss sollt ihr das." Johann verneigte sich leicht:" Die Achte mit Euch werter Glaubensbruder. Ich wollte Euch nur nicht mit der doch recht schlauchenden vorarbeit behälligen. Ich habe hier lediglich eine kostenhochrechnung über generelle Materialkosten pro Tonne, Tageslöhne für Arbeiter, Handwerker und Architekten sowie Planunsunterlagen für eine Straße und einer Landesebnung. Alles in allem lediglich die vorarbeit. Die Architekten, ich habe da ein paar sehr fähige gefunden; stellt euch vor, einer war Lehrling des Meisters der die Neuen Türme von Aklamar entworfen hat; reisen an sobald wir Gelder zugesagt bekommen." Er warf einen eindeutigen Blick auf Owen. "Ich wollte euch aufsuchen, sobald dies geschehen ist und wir mit der konkreten Planung beginnen können."
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Beitrag  Owen McCallaghan So 16 März 2014 - 18:01

Owen nickte und wies in die Richtung eines kleinen Baldachins unter dem ein paar Stühle und ein Tisch standen.
"Nun, dann lasst uns doch mal schauen, was wir für Euch tun können. Soll ich Euch stützen oder geht es? Was ist überhaupt los, seid Ihr etwa in eine Prügelei geraten?", grinste er kurz und ging zum Baldachin.
Langsam, so dass Johann auf einer Höhe mit ihm bleiben konnte.
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Beitrag  Johann Lechler So 16 März 2014 - 18:36

Etwas empört stellte Johann fest, dass der Ritter Anstallten machte ihn wie einen Ivalieden zu behandeln: "Das heftige Unwetter letzten Winter hat mich etwas mitgenommen. Bin darum noch recht wackelig auf den Beinen, sonst nichts." Er machte eine wegwischende Handbewegung und befreite sich aus den mitleidig ausgestreckten Armen Owens. "Sagt werter Glaubenbruder," fragte er an Andur gewannt," soll ich euch die endgültigen zahlen vorlegen oder wollt Ihr an den Gesprächen teil haben?" Johann hatte gehoft, den Prister erst aufsuchen zu müssen wenn wenn ihnen die Zuwendungen aristrokratischer Seits sicher war. So befürchtete er eine Rüge aufgrund der doch relativ gewaltigen Summen.
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Beitrag  Owen McCallaghan So 16 März 2014 - 19:13

Owen sah Johann kurz an, den er mit seiner Frage anscheinend mehr getroffen hatte, als er wollte und dachte sich aber nichts weiter dabei. Statt dessen setzte er sich an den Tisch und legte das Buch darauf.

Als er es öffnete kamen die Erinnerungen an all die vielen Stunden Arbeit wieder hoch, welche er investiert hatte um eine Kassenprüfung zu unternehmen. Steuern, Gildenabgaben, Sold, Löhne, Pachteinkünfte, Spenden und was es nicht noch alles zu berücksichtigen gegeben hatte.

Auf der letzten Seite angekommen fiel ihm auf einmal etwas ein.
Warum sollte er die Verhandlungen von seinem Standpunkt aus führen? Sollte Johann ihm doch erst einmal sagen, welche Summe er bräuchte und dann würde er schauen, in wie weit das realisierbar war.
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Beitrag  Idena So 16 März 2014 - 20:42

Idena errötete ob Finjas Bemerkungen. Seit sie dem Baron als Knappe diente, hatte sie mehr Lob und Komplimente gehört als in ihrem ganzen vorherherigen Leben. Sie wusste nicht recht, wie sie mit etwas umgehen sollte.

"Mein Vater verspricht sich davon wohl vor allem, dass er einen unnötigen Esser weniger am Tisch hat." Sie seufzte kurz. "Nein, das denke ich nur oft, wenn ich ihn nur von seiner schlechten Seite aus beurteilen will. Obgleich ich vermute, dass das wirklich der Hauptgrund ist. Verheiraten konnte er mich nicht und dass ich ihm nur unnötig auf der Tasche liegen, war wohl ein Gedanken, der ihn geärgert hat. Mein Vater war schon immer ein Mann, der praktisch gedacht hat." Idena machte eine kurze Pause, als sie daran dachte, wie ihr Vater sie von ihrer neuen Aufgabe in Kenntnis gesetzt hatte. Es war ein nüchternes Zusammentreffen gewesen. Eine kurze Audienz, die nur Informationscharakter gehabt hatte, sonst nichts.

"Andererseits will ich ihm auch zugute halten, dass er mich so in Sicherheit gebracht hat. Er wusste, dass Baliho nicht mehr sicher war. Und seitdem diene ich eben dem Baron so gut ich kann. Tue mein bestes und versuche auf diese Weise so viel Ehre zu gewinnen, wie es geht. Weiter plane ich nicht in die Zukunft."

SIe fragte sich, ob Finja überhaupt verstehen würde, was sie meinte. Mann, Familie, Kind, vielleicht noch ein Beruf: Das war es doch, mit was die meisten Frauen, genau wie Finja, ihr Leben verbrachten. Ihr würde das alles verwehrt bleiben. Sie musste sich eine anderen Weg suchen. Einen, den sie alleine gehen musste.
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Beitrag  Finja So 16 März 2014 - 23:10

Finja hörte aufmerksam zu. Wie sehr Idenas Geschichte doch in manchen Dingen ihrer eigenen glich, bei dem Gedanken seufzte sie leise.

"Idena auch wenn du es vielleicht nicht glauben magst, aber du erinnerst mich sehr an mich selbst.
Ich selbst bin auch das was man einen Bastard nennt. Meine Mutter floh vor ihrer Familie als sie feststellte dass sie mit mir schwanger ist. Sie starb bei meiner Geburt. Meinen Vater habe ich erst vor knapp 3 Jahren kennengelernt. Kurz nachdem ich in den Drachenlanden zum ersten Mal die Amsivaren getroffen hatte."

Finjas Gedanken schweiften ab in die Zeit, als sie durch aller Herren Länder gezogen war, auf der Suche nach ihrer Vergangenheit, sich selbst und ihrem Platz in der Welt.

"Ich zog ziellos durch die Lande, ohne recht zu wissen wohin ich egtl gehöre. Niemals hätte ich gedacht dass ich einmal Ehefrau und Mutter sein würde. Von einem Ort den ich mein Zuhause nenne und an dem es Menschen gibt die mir eine Familie geworden sind ganz zu schweigen. Gedanken um die Zukunft habe auch ich mir nie gemacht. Aber ich blieb mir immer selbst treu. Das kann ich dir auch nur raten, sei stolz darauf wer du bist und was du kannst.
Aber was sagt eigentlich deine Mutter zu deinem Werdegang? Wer ist sie?"

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Beitrag  Idena So 16 März 2014 - 23:38

Eine ganz schön heftige Geschcihte, dachte Idena bei sich. Im Vergleich dazu war sie doch noch recht ungeschoren durchs Leben gekommen. Sie wusste schon immer, wer ihre Mutter wer und wer ihr Vater. Aber das hatte es nicht einfacher gemacht. In mancherlei Hinsicht sogar schwerer.

"Meine Mutter ist eine Nomadentochter. Eine aus dem freien Volk. Warum sie in Baliho war, weiß ich nicht. Sie hat nie darüber gesprochen. Ich glaube, es hatte einen Grund, aber ich hatte den Eindruck, der gefiel ihr nicht. Jedes Jahr im Sommer, wenn der Südwind wehte, wurde sie ruhelos und ihre Blicke waren zum Horizont gerichtet. Ich habe immer gewusst, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis sie gehen würde. Ich hatte nur immer gehofft, sie würde mich mitnehmen."

Sie überlegte kurz, wo ihre Mutter nun wohl war und was sie wohl sagen würde, wenn sie erfahren würden, dass ihre Tochter nun einem Baron als Knappen diente. Es würde irh wahrscheinlich nicht gefallen.
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Beitrag  Andur Mo 17 März 2014 - 8:18

Andur setzte sich und schaute zwischen Johann und Owen hin und her.
"Legt mir die Berechnungen vor, ich zahle die Hälfte dieser Summe und vielleicht weiß Owen noch ein paar Informationen die wir nicht bedacht haben und ich möchte eure Planung mit hören."
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Beitrag  Johann Lechler Mo 17 März 2014 - 12:53

Als Johann die freigiebig ausgesprochene zahlungswilligkeit Andurs hörte musste er schlucken und konnte sich nur knapp beinahe panischen ausdruck verkneifen der drohte über sein Gesicht zu huschen. Gewiss, es hieß die kirche währe bereit die hälfte des Baus zu tragen, jedoch wäre es ihm lieber gewesen hätte die Kirche entscheiden können wo denn nun diese Hälfte lag um so die möglichkeit zu haben hier und da etwas mit den Zahlen zu Jonglieren. Bücherregale aus gelackter und ornamierter Eiche, Kunstvolle Bleiglasfenster und anders, für uneingeweihte als luxus wirkendes, wollte er lieber nicht auf den Rechnungen des Baron sehen.
Sie standen hier auch noch nicht einmal angedeutet zu Buche, dafür waren andere Kosten möglicherweise etwas höher angeschlagen als notwendig. Aber was wusste er schon, er war ja kein Mathematicus... und der Zweck heiligte bekanntlich die Mittel.

"Nun Gut," Johann breitete die Unterlagen vor ihnen aus. "Hier einmal die Karte des Umlandes... und genau (Moment! ach ja) hier befindet sich das Versprochene Land. Interessanter Weise scheint dort, wie auch Einheimische bestätigt haben, vor Dekaden einmal eine Hölzerne Wehranlage gewesen zu sein, die bei einem feuer vernichtet wurde. Reste des Fundamentes wie auch ein Brunnenschacht sind jedoch noch vorhanden. Dies stellt eine nicht zu kalkulierende Belastung da, da der genaue Zustand und die Nutzbarkeit dieser erst von einem Baumeister überprüft werden muss. Diese sind Jedoch nicht Günstig. Alles in allem, auch in Bezugnahme zusätzlicher Kosten wie Fällen der Bäume und so weiter, die Liste steht dort," er fummelte eine wieteres Dokument hervor." Dies Allen würde sich, ohne Materialkosten auf diesen Minimalbetrag belaufen. So, Doch bevor es soweit ist muss der Weg von Unsrem Land bis an die nächste Straße errichtet werden. Das wäre zum einen bis hier, " Sein Finger wischte wieder über die Kartem" jedoch sind die Wege die aus diesem halbwegs nahmen Dorf führen auch nicht ausgebaut. die nächste Handelsstraße Befindet sich dann erst hier. Das heißt. dass wir Die erste Hälfte des Weges Komplet aus den Wald heraus schlagen müssen und diese eine sumpfige stelle zusätzlich noch sichern müssen und die zweite hälfte des Weges weiter ausbauen müssen. Hier... also an der Stelle soll es in der Vergangenheit immer wieder zu überfällen gekommen sein. dafür empfielt sich ein Söldnertrupp, der die Arbeiter bewacht. Zur Befästigung der Straße empfehle ich Kopfstein. Dies wäre ohnehin auf dem sumpfigen Untergrund ...hier... von nöten. Ein Flickenteppich an Straßen ist jedoch, da werdet ihr mir sicher zustimmen, unangemessen für den Orden. So, allein für das einebnen des Waldes benötigen wir zahllose Arbeiter, dazu kommen noch Materialkosten, verschleiß der Werkzeuge, Futter für die Tiere, also Pferde und Ochsen, sowie Futter für die Arbeiter selbst und die eben schon angedeuteten Mehrkosten und wir kommen zusätzlich auf mindestens diesen Betrag." Und wieder reichte er den Beiden ein mit Zahlenkolonnen überhäuftes Blatt. Der Prediger wartete die Reaktion Owens und Andurs garnicht erst ab und redete schnell weiter: "Unten seht ihr noch einen Posten für eventuelle Mehrkosten, dieser erscheint zwar recht hoch, jedoch werden aus ihn Unwetterschäden, Diebstahl und so weiter Abgedeckt. Unter Umständen kann natürlich auch dieser noch etwas wachsen. Wo war ich? Ach ja. An dieser Stelle noch einmal die Gehälter für Baumeister und Architekten. Der eine hier, ist recht teuer, jedoch ist er, wie bereits gesagt, sehr, sehr fähig und obligatorisch. So, Kommen wir nun zum eigendlichen Ordensbau. Ich entschuldige mich, wenn das ganze nun etwas spekulativer wird, jeodch stehen hier noch keine Eckdaten fest. Also:
Steinkosten: von, bis; Holzkosten: von, bis; Metallkosten: von, bis; Und, und und findet Ihr hier. Dann Noch Arbeiterkosten inklusive verpflegung, unterbringung und medizinischer Versorgung. Stehen hier.
Werkzeuge, Gerätschaften wie Kräne und ähnliches. Hier.
Ausstattungen, also für das fertige Kloster, würde sich auf mindestens diesen Betrag Belaufen.
Dazu kommen noch zahlreiche laufende Kosten, weitere Potentielle mehrkosten und, und, und.
Und wir kommen auf einen minimalsten Gesammtbetrag von... ACH JA! Plus 30% Absicherung. Das ist in etwa das was noch als aufschlag zu erwarten ist. Vorläufig.
Hier dann Also die Gesammthochrechnung."

Erwartungsfroh blickte Johann in die Runde und stopfte sich dabei wieder etwas von der Arznei in dem Mund.
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Beitrag  Owen McCallaghan Mo 17 März 2014 - 15:27

Owens Blick wurde eisern, als er die Zahlen sah.
Da er sich mit Zahlen und mathematischen Grundlagen gut auskannte, war ihm das volle Ausmaß der Kostenhochrechnung bewusst.
Ab einem gewissen Punkt hörte er Johann nicht mehr zu sondern fixierte mit ausdruckslosem Gesicht die Zahlen auf dem Büttenpapier.
Als der Ordensbruder fertig war holte er tief Luft, schaute Andur an, dann wieder Johann und dann den Zettel.
"Also ohne einen Blick in MEINE Bücher werfen zu können, kann ich Euch sagen, dass ich solche Summen aus den Kassen Durans wohl kaum decken kann."
Owen las sich die Kostenaufstellung noch einmal durch.
Als er noch in FreWallor gelebt hatte, hatte er oft gesehen wie Kopfsteinpflasterstraßen gebaut wurden.
Die Erdarbeiten, die dafür notwendig waren, wurden aber auf der Liste noch gar nicht erwähnt.
"Es gibt einige Fragen, die sich mir in dem Zusammenhang auftun. Warum Kopfsteinpflaster? Auf sowieso sumpfigem Untergrund werden die Steine absacken und bald schon werdet Ihr wieder auf eben dem Untergrund laufen, den ihr zu befestigen ersuchtet. Auf sumpfigem Grund müssten erst einmal enorm aufwändige Maßnahmen ergriffen werden um dem Boden die Feuchtigkeit zu nehmen. Erst dann könnte man über Baumaßnahmen sprechen. Und auch, wenn es Euren Wünschen nach Exklusivität nicht entsprechen mag, Holzplanken oder eine Wegdecke aus Baumstämmen, die senkrecht in den Boden getrieben werden und mit ihren Schnittflächen eine ebene Straße bilden, wären hier eher anzuraten, denke ich."

Mit einem Blick zu Andur und in der Hoffnung ihn nicht zu verärgern sagte er:
"Den Eifer Eures Ordens in allen Ehren, Andur. Ihr wisst, ich bin noch ein wenig neu in Eurer Glaubensgemeinde, fügte mich aber stets willig und eifrig ein und zahle brav meinen Zehnt, oft sogar mehr. Aber vielleicht sollten sich die Bauarbeiten erst einmal auf das Wesentliche beschränken - das Kloster an sich. Die Infrastruktur kann nachgebessert werden, aber vielleicht sollte das Augenmerk primär auf der Fertigstellung des eigentlichen Gebäudes liegen, damit Eure Ordensbrüder schon einziehen können."
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Beitrag  Andur Mo 17 März 2014 - 16:45

Andur nickte nur und schaute sich um.
" Wie sollen wir die Materialien liefern ohne Straßen? Die Kosten für kaputte Wagen sowie Arbeitszeit und zerstörte Materialien oder Werkzeuge wären riesiger als der Bau eines befestigten Weges."
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Beitrag  Owen McCallaghan Mo 17 März 2014 - 17:01

Owen nickte.
"Da habt Ihr natürlich Recht... aber so wie ich das verstanden habe ist es nicht so, dass es gar keine Straßen gäbe. Aber gut... mir soll es egal sein. Ich kann Euch nur bis zu einem gewissen Punkt helfen. Fraglich, wie viel Straße wir Euch bezahlen können."
Er schlug sein Buch auf.
Die Einnahmen des Barons waren gut. Nebst den Steuern und den Pachteinkünften ging auch von den Gilden ein Prozentsatz der Einkünfte und Umsätze in die Kassen des Barons.
"Ich muss vor allem beisteuern, dass der Baron im Moment selbst große Umbauarbeiten in Auftrag hat, aber das brauche ich Euch wohl nicht zusätzlich zu sagen. Also... den Ausbau der Straße können wir mitstützen. Das geht trotz der Kriegsausgaben und allen laufenden Kosten. Wenn die Straße also erst einmal fertig ist kann eine weitere Unterstützung wohl besser geplant werden."
Er sah sich die Karte an.
"Zudem kann der Baron eventuell einige Soldaten stellen um die Straße bewachen zu lassen... im Moment hat er viele Neuzugänge auf seinen Landen. Dann könnt Ihr euch die Kosten für die Söldner sparen."
Owen wurde ein bisschen mulmig. Während sie hier mit dermaßenen Summen jonglierten hausten einige Menschen in Gassen neben Exkrementen und Ratten.
Aber er schob den Gedanken schnell beiseite.
So etwas konnte er sich jetzt nicht leisten.
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Beitrag  Johann Lechler Mo 17 März 2014 - 17:49

Sollte er es schon wagen oder sollte er den ritter noch etwas köcheln lassen? Der Prediger wartete noch einige Augenblicke und zo dann einen weiteren Stapel Dokumente aus der Tasche:
Maaan könnte natürlich die Kosten etwas Umverteilen. Wenn wir die Strasse nicht hier, sondern Hier lang Führen, dann ist sie letztlich rund 25% Länger, würde dann Jedoch recht Bald auf diese, ... also hier.... auf die Handelsstraße treffen. Wald müsste so oder so gerodet werden, man würde sich jedoch den Sumpf ersparen und da man das Kloster von Hangseite erreichen würde, würde es einen deutlich erabeneneren Eindruck machen." Nach einer Pause fügte er hinzu:"Im Übrigen befände sich dann hieer, also in greifbarer Nähe zu dieser alternativen Straße ein alter Steinbruch der zu diesem Dorf hier hinzu gehört. Es wäre also ein Kostenersparnis wenn diese Länderein auch unter die Schirmherschaft des Ordens Fallen würden. Besagtes Dorf, also hier besitzt übrigens eine kleine Ziegelei. Damit würden wir zwar etwas mehr als die zugesprochenen Ländereien bekommen, könnten so aber einen Teil der Materialien auf eigenem Grund und somit Kostengünstig selbst Produzieren lassen. Es ist im übrigen alles andere als unüblich, dass umligende Dörfer auch in den Besitz von Klöstern übergehen. Wir können schließlich schlecht nur von Gemüse aus den Kräugergärten Leben." Johann lachte und fixierte dabei den Stadthalter. "Ich bleibe jedoch dabei und wie ich sehe Stimmt Ihr werter Glaubensbruder mit mir überein: Eine gut ausgebaute Staße ist notwendig. Wo diese lang Führt liegt bei Euch.
Die erste Option ist kürzer und unter umständen im Bau kostengünstiger, Jedoch stellt der Sumpf eine schlecht zu kalkulierende Kostenfalle dar.
Die zweite Möglichkeit ist zwar Länger und demnach im Bau etwas teuerer, die Preise sind jedoch recht genau vorher zu sagen und in Verbindung mit einer weiteren Landesüberschreibung würden langfristig große Kosten gespart werden.
Ich habe hier einmal bereits eine Gegenüberstellung angefertig, seht selbst."
Als der Ritter auf die Papiere sah warf Johann einen kurzen Seitenblick auf Andur und kräuselte die Lippen.
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Beitrag  Owen McCallaghan Mo 17 März 2014 - 18:52

Owen sah Johann kurz an.
"Ist das hier ein Wochenmarkt oder eine ernsthafte Besprechung?"
"Solcherlei Kompromisse schließe ich ohne Absprache mit dem Baron nicht. Ich mag der Statthalter sein, aber nur deswegen werde ich Euch sicherlich nicht einfach ein Dorf übereignen.", sagte Owen nach kurzer Bedenkzeit.
Die Kosten waren höher für diesen Entwurf, dafür gab es mehr Planungssicherheit.
Aber er konnte nicht einfach eine Entscheidung solcher Tragweite ohne eine weitere Konsultation mit seinem Lehnsherren treffen.
"Den Ausbau der Straße, wie gesagt, kann ich finanziell stützen. Und da das anscheinend der erste Schritt sein wird sollten sich die weiteren Beredungen heute tatsächlich erst einmal darum drehen, welche der zwei Varianten die der Wahl sein wird."

Owen winkte Robert, der seiner vorherigen Aufforderung sich etwas Schönes kaufen zu gehen nicht nachgekommen war, zu sich.
"Robert, sei so gut und bring uns ein wenig Stärkung. Bier und Wein, wenn es den Herrschaften genehm ist?"
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Beitrag  Finja Mo 17 März 2014 - 20:44

Finja hörte die Traurigkeit und Verbitterung in Idenas Stimme, aber auch Sehnsucht.

"Eine Nomadentochter hmmm. Ein stolzes Volk dem ihre Ehre unglaublich wichtig ist.
"Würde es dich nicht interessieren was vorgefallen ist und welche Gründe sie dazu bewegt haben dich zurückzulassen?" Fragte Finja vorsichtig.

"Das war zumindest das was mich immer angetrieben hat weiter zu reisen und nicht aufzugeben. Ich hätte in dem Heiligtum der großen Göttin, in dem meine Mutter Obdach gesucht hatte und mich zur Welt brachte, bleiben können. Ich wurde dort aufgezogen und auch erzogen, lernte alles was die Novizinnen auch lernten und stand vor der Weihe zur Priesterin, als ich mich entschied meine Wurzeln zu suchen. Ich wollte herausfinden woher ich stamme. Wäre das nicht auch für dich interessant? Mir hat es sehr geholfen denn je mehr ich erfuhr, umso selbstbewusster wurde ich."

Finja hoffte die junge Frau würde sie verstehen. "Ich meine du dienst Sir Duran bist immer an seiner Seite, vielleicht findest du so eine Möglichkeit dich vorsichtig umzuhören. Wenn wir vor Baliho stehen wirst du mit Sicherheit auch Zeit haben dich über das Nomadenvolk zu erkundigen. Es treffen viele Menschen dort zusammen aus allen Regionen Amsivars. Vielleicht kannst du auch einmal mit dem Baron selbst darüber sprechen. Ich glaube nicht dass er dich deswegen tadeln wird wenn du dir den rechten Zeitpunkt dafür aussuchst. Ich würde ihn an deiner Stelle auch um Erlaubnis bitten dich umhören zu dürfen. Ja ich glaube das wäre mein Ziel für die nahe Zukunft, wenn ich an deiner Stelle wäre. "

Finja holte tief Luft, herrje hoffentlich hatte sie Idena jetzt nicht mit ihrem Redeschwall überfahren.
"Du darfst natürlich deine Aufgaben und Pflichten nicht vernachlässigen, aber wenn du Augen und Ohren offen hältst bringt dich das vielleicht schon weiter.
Sie hoffte Idena verstand dass es ein Balanceakt war, aber sie hatte die junge Frau als wache und intelligente junge Frau erlebt die soetwas durchaus meistern könnte.
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Beitrag  -Andra- Mo 17 März 2014 - 21:08

Als der Baron so lange schwieg, war Andra sich sicher alles falsch gemacht zu haben.
Ihre Wortwahl war völlig falsch und nicht einmal an die richtige Anrede Durans hatte sie gedacht.
" Herr Du..., Herr Baron, ich kann auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder kommen. Wenn es euch besser passt. "
Noch immer starrt er auf seinen Kelch.
In diesem Moment wirkt er so jung ob der Verantwortung, die auf ihm lastet und gleichzeitig so alt und grau im Gesicht, nach dieser schweren Entscheidung.
"Verzeiht die Frage, wenn es euch unangemessen scheint, braucht ihr nicht zu antworten. Habt ihr heute zum ersten mal das Richtschwert geführt? "

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Beitrag  Idena Mo 17 März 2014 - 21:50

Finjas Gescihte war sehr interessant, und einige Parallelen zu sich sah sie durchaus, aber doch waren sie ganz anders. "Ich freue mich, dass ihr eure Vergangenheit gefunden habt und dadurch zu euch selbst gefunden habt. Aber wisst Ihr, ich weiß, warum meine Mutter gegangen ist. Es lag einfach in ihrer Natur. Vielleicht werde ich irgendwann einmal wissen wollen, woher meine Mutter stammt. Aber ich bin vor allem eines: Der Knappe des Barons. Im Gegensatz zu meiner Mutter habe ich Pflichten. Und im Gegensatz zu meiner Mutter laufe ich nicht einfach davon."
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Beitrag  Andur Mo 17 März 2014 - 22:44

Andur schaute Johann an.
"Bruder Lechler da kommt mir eine Idee."
Er drehte sich zu Owen: "Wir müssen bei sowas genau überlegen ich finde die Idee meines werten Glaubensbruder sehr gut und hätte da eine Idee die wir überdenken sollten womit Bärenfels ein paar Sicherheiten auf seiner Seite hätte. Stellt euch vor wir erzählen Baron Duran, Johanns Idee und hängen folgendes daran: Wir zählen die Bewohner und lassen diese wie üblich Steuern Zahlen der Zehnte geht an das Kloster in Form von Nahrung und so weiter. Die Steuern wie üblich an euch, nun lagern wir die Steuern dieser Bewohner im Kloster und ihr könnt simpler die Buchführung über diesen Teil des Landes haben und das Gold holen wann ihr es wollt. Es ist ja sicher im Kloster und gezählt. Jetzt kommen wir zur weiteren Ideen, wenn ihr für die Bürger des Dorfes bei der gleichen Anzahl anderer Bürger von Bärenfels den Zehnten dann per Buch an uns kommen lasst könnte die Steuerkasse mehr Geld verzeichnen und man könnte etwas bauen wie eine Armenspeisung oder eine Schule die Kinder könnten von Männern und Frauen des Ordens unterrichtet werden und bei einem Marktrecht für das Kloster könnten Steuern auf Handel und Waren erhoben werden, wie Johann schon sagt wir würden an einer Handelsstraße liegen was ein Vorteil wäre."
Andur beugte sich nach vorne das nur Johann und Owen ihn hören konnten.
"Dieses Land braucht Männer wie den Baron aber er braucht das nötige Kleingeld um Land und Leute zu unterstützen, wir müssten es durch rechnen aber alles im allen sollten wir so etwas bedenken, wir könnten damit jetzt schon den Grundstein legen für ein Polster in schweren Zeiten."
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Beitrag  Finja Di 18 März 2014 - 0:30

Finja seufzte innerlich. Du lieber Himmel dieses Mädchen war so voller Groll auf seine Eltern. Der Vater der sie nicht haben wollte und die Mutter die sie augenscheinlich im Stich gelassen hatte, verständlich war es.

"Ja Idena du hast recht dass du Knappe Durans bist und dadurch Aufgaben und Pflichten hast, aber du bist nicht nur das, du bist mehr. Wenn du in der Zukunft vorankommen willst, wirst du dich irgendwann deiner Herkunft, deiner Vergangenheit stellen müssen. In gewisser Weise läufst du auch davon, nur eben vor dir selbst."

Finja sah die junge Frau freundlich an. "Mach nicht die gleichen Fehler wie deine Eltern."
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Beitrag  Gast Di 18 März 2014 - 5:31

"Zu Befehl, aber wie soll ich das anstellen?" Satemis überlegte, "der schnellste weg wird sein, einige Leute betrunken zu machen, Betrunkene reden immer gerne. Bleibt nur ein Problem: seit mein Weib nicht mehr arbeitet, ist das Kupfer ganz schön knapp geworden." Bei den letzten Worten schaute satemis wolfgrad erwartungsvoll an.

"Ich denke die meisten werden sich im schmärigen Löffel betrinken, ich denke ich sollte da anfangen."

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Beitrag  Duran Di 18 März 2014 - 15:27

"Was? Ach ja! Ich meine nein. Bleibt ruhig hier. Das Richtschwert? Ja! Ja ich habe es schon mal geführt."
Duran sah von seinem Kelch auf.
"Was sagtet Ihr? Eure Königin würde uns hefen?"
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Beitrag  Johann Lechler Di 18 März 2014 - 15:34

Die Ganze Zeit über fixierte Johann Owen mit einem mildtätigem lächeln. In dieses Mischte sich dann Jedoch eine Spur von Irritation und er wand sich wieder an seinen Glaubensbruder: "Verzeiht, ich glaube ich kann euch nicht ganz folgen..."
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Beitrag  Idena Di 18 März 2014 - 20:36

"Genau das ist der Punkt. Ich bin nicht meine Eltern. Ich bin jemand ganz anderes. Ich bin nicht mein Vater, der stur in eine Richtung sieht, festgewurzelt in Baliho. Und ich bin nicht meine Mutter. Ich kann, wie sie, den Wind flüstern hören, aber er weht mich nicht davon. Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht wütend auf sie. Meine Vater und meine Mutter sind, wer sie nun einmal sind." Sie zuckt emit den Schultern. "Tatsache ist aber, dass meine Eltern in gewisser Weise schuld daran sind, wie der Rest der Welt mit mir umgeht. Für die meisten bin ich nur ein Bastard, ein Mensch zweiter Klasse. Sie wissen nicht, was ich kann und wozu ich fähig bin." Für einen Moment lächelte sie grimmig. "Meine Mutter hat gerne ein Sprichwort ihres Volkes zitiert: 'Ein Gefallener, der sich erhebt, ist gefährlicher als jemand, der schon immer aufrecht stand und niemals zu Boden gesehen hat.'"
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Beitrag  -Andra- Mi 19 März 2014 - 11:09

Andra holt Luft
"Ja, Duran. Sie würde die surdländische Flotte aussenden, um die Orks auf dem Seeweg zu bekämpfen."

-Andra-
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