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Bärenfels, Motte des Ritters

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Beitrag  Idena Mi 24 Aug 2011 - 22:07

Asdis hielt sich nicht länger mit dem Abschied von ihrem Ehemann auf. "So, ihr Beiden.! wandte sie sich an Rakulur und Pellinor. "Mit was kann ich euch dienen? Ich meine, was für ein Pferd soll es denn sein? Pellinor, wie gut könnt ihr bereits reiten?"
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Beitrag  Gast Mi 24 Aug 2011 - 22:38

Pellinor wollte gerade den Stall verlassen, als er Asdis' stimme hörte. Er grinste sie schief an. "auch in meiner Heimat werden wir bereits im Pagenalter auf die Pferde gesetzt. Ich bin schon viele Meilen geritten. Allerdings noch null fuß in einer Schlacht."

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Beitrag  Gast Do 25 Aug 2011 - 10:33

Belaija eilte zu ihrer Kammer. Für Notafälle hatte sie immer eine fertig gepackte Tasche bereitstehen, worin sich die wichtigsten Utensilien für eine schnelle Erste Versorgung befanden. Im Gehen überlegte sie welche Dinge Rakulur und den Männern noch von Nutzen sein konnten.

In der Kammer angekommen, öffnete sie die Tasche und entnahm einige Mixturen, Kräuterbriefe und ihr Heilerbesteck. Dafür legte sie neue Verbände, eine große Portion der Kräutermischung und die Heiltränke hinein. Nach kurzem überlegen nahm sie ein kleines Holzkästchen und legte noch drei Nadeln und eine kleine Spule mit Faden dazu, verstaute alles sicher in der Ledertasche und verschnürte diese. Sogleich machte sie sich schnell wieder auf den Weg zu den Stallungen.

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Beitrag  Idena Do 25 Aug 2011 - 21:23

Asdis musste grinsen. Die meisten Menschen konnten "irgendwie" reiten und waren der festen Überzeugung, dass sie schonb alles wussten, was mna über das Reiten wissen musste. Viele der Reiter, die jetzt von ihr lernten, warne anfangs der gleichen Meinung gewesen. Sie noch etwas lernen? Und dann noch von einer Frau, die ihre Anweisungen nichgt einmal brüllend gab? Schlussendlich hatten aber alle gemerkt, dass es noch einige sehr essentielle und interessante Dinge gab, die sie noch nicht wussten. Und sie hatten begriffen, dass sie wohl ihr ganzes Leben nicht auslernen würden.

Wie es bei Pellinir war, würde man noch sehen. Allerdings bezweifelte Asdis, dass er großen Wert darauf legte, seine reiterlichen Fähigkeiten zu verbessern. Wahrscheinlich lag sein Interesse in anderen Bereichen. Genau so war es bei Rakulur. Sein Pferd war ein schwarzer Hengst, der mächtig Eindruck machte. Aber das wars auch schon. Rakulur reichte das. Für Asdis`Zwecke wäre er aber zum Beispiel völlig ungeeignet gewesen.

Asdis holte Rakulurs Rappen und einen hübschen und kräftigen Fuchswallach. Sie hatte ihn von einem Bauern erstanden, der ihn für die Ackerarbeit einsetzen wolte, aber sehr schnell gemerkt hatte, dass es einen Unterschied machtg, ob man ein Pferd oder einen Ochsen vpr dem Pflug hatte. Deshalb hatte er das Pferd dann auch gegen einen Ochsen eingetauscht.

Der Wallach hingegen besaß alle Eigenschaften, die Asdis an einem Pferd schätzte. Ruhig, intelligent und klar im Kopf, robust, arbeitswillig und immer bemüht zu verstehen, was man von ihm wollte. Zwar hatte er noch keinen festen Reiter, aber sie war sich sicher, dass er sich zu einem hervorragenden Pferd entwickeln würde.

Sie überreichte den Beiden die Stricke. "Hier. Pellinor, das ist Luca. Sein Sattel und seine Trense hängen dort drüben. Sattel ihn doch bitte schnell selber, ich habe jetzt nich Einiges zu erledigen."
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Beitrag  Owen McCallaghan Do 25 Aug 2011 - 23:20

Owen sah Scalli noch einmal an, bevor er sie kurz anband, zu seiner Frau ging und ihr einfach einen langen Kuss aufdrückte.
"Bald sehen wir uns wieder, Asdis. Ich werde dir Scalli heil zurückbringen... und mich selber auch."
Dann flüsterte er noch einen kurzen Liebesschwur in ihr Ohr, bevor er ging ohne sich umzudrehen.

Denn sich umzudrehen würde alles nur unnötig erschweren.
Dann würden all die Sorgen aufkommen, all die Ängste, die er sich nicht eingestand und die Trauer, die er bei den Gedanken an das "Was wäre wenn" verspürte.
Also ging er, Asdis würde es schon verstehen... so hoffte er zumindest.

Er band Scalli los und ging mit ihr aus den Stallungen.
Im Hof draußen gurtete er noch einmal kurz den Sattel nach. Später, wenn sie eine Weile geritten waren, würde er es wahrscheinlich noch einmal tun müssen, aber das war nun mal so, wenn man reiten wollte. Auch wenn es nicht so aussah, es war doch immer wieder mit Arbeit verbunden.
Dann stellte er sich die Steigbügel passend ein, zurrte seine Bündel mit Kleidung und Waffen fest, zog sich seine Rüstung an und führte Scalli zu einer kleinen Trittleiter, von welcher aus er aufsteigen wollte.
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Beitrag  Gast Do 25 Aug 2011 - 23:53

Pellinor kam sich ein wenig fehl am Platz vor. Ein Pferd. Er teilte Asdis liebe in die Tiere ganz und garnicht. Dennoch, nun brauchte er ein schnelles Pferd. Er kletterte in den Sattel und ritt zu Duran. Ein Page hatte ihn in den Sattel gehoben. Pellinor war ein wenig ärgerlich, dies war eigentlich seine Aufgabe gewesen. "Mylord, darf ich schon losfeuern und die Niturianer aufbruchsfertig zu machen?" er hoffte Duran gab ihm und seinen Leuten noch eine Chance

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Beitrag  Owen McCallaghan Fr 26 Aug 2011 - 16:14

Owen stieg von der kleinen Trittleiter aus auf und bewunderte, dass Scalli ruhig stehen blieb... viele andere Pferde machten immer ein paar Schritte, wenn der Reiter aufstieg. Aber nicht so die Stute seiner Frau.

Der junge Jäger strich sanft über den Hals des Pferdes... er fühlte den tiefen Atem, spürte die Aufregung.
Reiten war einfach wunderbar. Das Gefühl mit einem Pferd eine Einheit zu bilden, das Wissen, dass dieses gewaltige Tier einen auch sofort abwerfen könnte, aber es nicht taten, der Wind um die Nase... es war herrlich. Owen atmete tief ein, ließ seinen Geist fliegen, den Weg voran über die weiten Felder und die Heiden, die Wälder und die Moore.
Er roch die Flüsse, die Ären und die Bäume.

Dann öffnete er die Augen und war wieder auf der Motte Bärenfels, kurz vor der Abreise.
Er zog sich seinen Rückenköcher an und ließ sich von einem Knappen seinen Langbogen spannen, welchen er direkt an seinem Sattel befestigte.

Auf einmal stand Heladir neben Owens Pferd. In den Augen seines besten Freundes und Seelengefährten lag funkelnder Tatendrang.

"Owen, ich weiß, dass ihr mich brauchen könntet.", meinte der Waldläufer, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war.

"Ich weiß, Hela, aber wie sollten wir dich mitnehmen? Du bist ein miserabler Reiter und wir werden uns beeilen müssen.", erwiderte Owen.

Heladir grinste und ging ohne ein weiteres Wort in die Stallungen... und setzte sich in eine Box ganz weit hinten, in welcher kein Pferd stand, weit abseits vom allgemeinen Getümmel und setzte sich auf den Boden.
Die Wandlung begann...
Unter der Haut des Mannes bewegten und verformten sich die Knochen, hier spannte sich etwas und knirschend verkürzten sich die Sehnen. Aus den Händen wurden mit einem unangenehmen Geräusch Flügel, die Schuhe verformten sich zu Füßen, über welche sich orangebraune Haut spannte und welche mit Krallen bewehrt waren.
Der lange weiße Wappenrock wurde zu den weißen Schwungfedern mit den braunen Spitzen, welche sich an die Arme anlegten. Die Pluderhosen wurden zu weißen Federn und aus der Nase wurde ein Schnabel.
Als die Wandlung vorbei war saß in der Box kein Mann mehr sondern ein weißer Gerfalke. Dieser war zwar noch etwas erschöpft von den Anstrengungen der Wandlung, aber recht schnell war er wieder bei Kräften, sprang in den Paddock und schwang sich mit der ersten Windbö auf den großen Schwingen in die Lüfte.

Der markante Ruf des Falken durchdrang den Tumult auf dem Anbindeplatz.

Und Owen wusste, was sein Freund gemeint hatte. Lächelnd nahm er den Falken ins Visier und dachte:
"Heladir, mein Freund... schön dich in deiner anderen Form zu sehen. Das letzte Mal ist schon lange genug her. Aber ich hoffe, dass du nicht vorhast die Wandlung vor den Amsivaren vorzunehmen... die sind glaube ich nicht so tolerant wie Asdis, die anderen alten Freunde und ich."

Die geistige Stimme Heladirs klang anders als seine eigene Stimme.
"Nun ja, ich werde versuchen die Veränderung zurückzuhalten, bis wir wieder da sind oder ich eine unbeobachtete Stelle finde. Keine Sorge, das wird schon gehen."


Owen glaubte ihm und ritt lächelnd zu Duran und Pellinor.

"Nun, mein Herr, wollen wir aufbrechen?", sagte er und strich über den Griff seines Kurzschwertes, welches in der Sattelscheide hing.
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Beitrag  Gast Fr 26 Aug 2011 - 17:17

Pellinor hörte ihn. Den Schrei eines Falken. Er spürte wilde Energie in sich aufkommen, in seiner Heimat hatte es ebenfalls viele dieser Vögel gegeben. Er liebte ihren Ruf. Er hatte manchmal das Gefühl, dass die Falken mit ihrem Ruf ihre Freiheit, ihre Energie und ihre Ungezähmtheit auf ihn weitergaben. Sein Zeichen waren die Schwäne. Die waren zwar würdevoll und oft wunderschön, doch Pellinor wäre lieber ein Adler als ein Schwan. Er sah Owen auf sich zureiten, und plötzlich erfüllte ihn ein grimmiger stolz. Er trug die Farben Amsivars, schwarz und grün. Dass er ein Teil dieser Truppe sein durfte erfüllte ihn mit Stolz. Zwar war die Abstimmung über ihn noch nicht gesprochen, Duran hatte ihm erklärt, dass jeder Amsivar durch eine Abstimmung aufgenommen werden musste, doch das war Pellinor in diesem Falle egal. Schwarz-Grün. Zusammen mit dem Silber seines Kettenhemdes waren es die Farben Niturias. Er grüßte Owen, indem er den Arm hob und zeigte auf den Falken: "Falken sind in meiner Heimat ein Glückszeichen. Wir werden siegen!". Dies rief Pellinor, er dachte an Owens Worte "sei nicht übermütig. in der schlachte kämpfen wir in einer Einheit". Pellinor war in dieser Einheit. allein die Farben seines Waffenrocks zeugten von der Allianz der Amsivaren und ihm, dem Niturianer, auch wenn dies eher zufällig war. Pellinor war bereit. Bereit, seinen Treueschwur Duran gegenüber zu erfüllen!

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Beitrag  Duran Fr 26 Aug 2011 - 21:46

"Pellinor ich denke das deine Freunde keine Pferde haben oder?
Somit würde ich vorschlagen das du jetzt zu ihnen reitest und ihnen sagst das sie nach Norden an die Küste gehen sollen. Sie werden uns dort sicher finden. Sie sollen nach mir und Ritter Golmar fragen. Wir haben keine Zeit auf sie zu warten und haben auch nicht genügend Pferde das jeder von ihnen eines bokommen könnte. Somit bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig. Du kommst sofort wieder hier hin und wirst mit mir reiten."
Dann sah er von Pellinor zu Owen.
"Wir reiten los wenn Rakulur und die Wachen fertig sind.
Rakulur! Lass die Männer antreten!"
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Beitrag  Gast Fr 26 Aug 2011 - 21:58

Pellinor sah seinen Herrn dankbar an. "Ich richte es ihnen aus. Sie werden sich auf dem weg Pferde kaufen, geld haben wir ja glücklicherweise. Sie werden bald Nachkommen. Und ich bin in wenigen Augenblicken wieder an eurer Seite"

Er grüßte laut "HAL VIS AMSIVAR" und ritt durchs tor zu den seinen

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Beitrag  Marik Sa 27 Aug 2011 - 8:45

Alle waren aufbruchbereit und saßen auf ihren Pferden nur Marik hatte noch nicht einmal ein Pferd ... er rannte in den Stall nach Asdis ausschau haltend.

"Asdis, Adsis..."
rief er aufgeregt

"...wo bist du?"
Marik hatte Angst die anderen würden ohne ihn los reiten

"ich brauche doch auch noch ein Pferd, die anderen sind schon alle fertig und wollen gleich aufbrechen."
aber Marik konnte Asdis nirgendwo erblicken.
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Beitrag  Idena Sa 27 Aug 2011 - 13:25

Aus einer der Boxen tauchte Asdis`blonder Schopf auf. "Wollt ihr, dass bald gar keine Pferde mehr hier sind?"

Sie trat ganz aus der Box, in der einen Hand hielt sie eine Mistgabel. Sie seufzte. "Was für ein Pferd brauchst du?"
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Beitrag  Marik Sa 27 Aug 2011 - 13:50

"Zum Glück bist du noch da Asdis, ich dachte du wärst schonwieder deinen anderen Verpflichtungen nachgegangen.
Also ich muss zugeben ich hab bisher nicht oft im Sattel gesessen, es wäre gut wenn du ein Pferd für mich hättest das mir auch mal einen Fehler verzeihen kann und mich dennoch heil und sicher ans Ziel bringt." sagte Marik.
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Beitrag  Idena Sa 27 Aug 2011 - 21:39

Asdis war erleichtert. "Endlich mla jemand, der einigermaßen vernünftig ist. Warte einen Augenblick." Asdis kam nach einem Augeblick mit einer sandfarbenen, stämmigen Stute mit Stehmähne zurück. Sie sah ein wenig aus wie ein zu gro0 geratenes Pony. Mit freundlichen, wachen Augen schaute sie Marik an. "Nimm Dara. Sie ist eines der ersten Pferde, die ich gezüchtet habe und stammt von den Ponys aus FreWallor ab. Sie ist ruhig und zuverlässig und wird dich da hinbringen, wo du hin möchtest. Einen Augenblick, ich sattele sie dir schnell."

Mit fliegenden Händen hatte sie Dara aufgesattelt und getrenst. ASdis nahm sich sogar die Zeit Marik de Steigbügel zu halten.

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Beitrag  Marik Sa 27 Aug 2011 - 23:09

"Vielen dank ich werde sie dir sicher wieder zurück bringen."

In seiner nur leichten Rüstung viel es Marik, obwohl er ungeübt war, nicht schwer aufzusteigen. Er winkte Asdis nocheinmal zum Abschied und schon setzte sich Dara in Bewegung. Es war als wüsste die Stute was Marik dachte, undso schritt sie aus dem Stall und reihte sicht bei den anderen Reitern ein.

Marik meldete sich bei Hauptmann Rakulur das er bereit war zum Aufbruch.
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Beitrag  Gast So 28 Aug 2011 - 11:32

Belaija war froh als sie wieder bei den Ställen ankahm und sah das sie noch nicht aufgebrochen waren.

Sie suchte Rakulur unter den Männern um ihm die Ledertasche zu übergeben. Sie überreichte sie ihm, wußte jedoch nicht was sie sagen sollte. Sie wünschte allen das sie unbeschadet zurückkahmen. Fand aber nicht die richtigen Worte.
Anschließend stellte sie sich etwas abseits hin, schlang ihr Schultertuch fester um sich und versuchte das Gefühl von Kälte zu fertreiben.

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Beitrag  Duran So 28 Aug 2011 - 12:08

Auf den Ruf von Rakulur fanden sich Khalid Marik und die beiden anderen Wachen auf dem Hof ein. Owen Rakulur und Duran waren fertig. Es konnte losgehen. Duran schaute sich noch einmal die Motte genau an.
"Gerade fertig mit den Ausbesserungen und nun müssen wir weg" sagte Duran leise.
"Wir müssen durch Bärenfels reiten. Dann können wir meinen Knappen von dort gleich mitnehmen. Also! Es geht los!"
Duran ließ sein Pferd langsam antraben und passierte das Torhaus. Es ging den Weg hinunter bis in den Ort hinein. Unterwegs grüßten sie viele Dorfbewohner die freundlich aber auch etwas ängstlich zu ihnen hinüber sahen.
Vor dem Wirtshaus angekommen hielt er.
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Beitrag  Owen McCallaghan So 28 Aug 2011 - 12:12

Owen ritt den Weg über neben Duran her.

Er war erfüllt mit Stolz, neben seinem Ritter reiten zu dürfen und mit ihm in eine Schlacht zu ziehen, in der er für seine Überzeugungen und seine neue Heimat einstehen würde.

Als sie am Wirtshaus angekommen waren schwang Owen sich geschickt von seinem Pferd und ging zum Wirtshaus.

Mit Schwung, aber nicht brutal, öffnete er die Tür zum Schankraum.
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Beitrag  Gast So 28 Aug 2011 - 12:53

im schankraum saßen circa 15 gestalten. Sie wirkten alle recht abgerissen, doch reisefertig. Duran und Owen sahen 4 junge frauen, die auf einem Tisch verbände austauschten und salben und flüssigkeiten in Taschen packten. Owen entdeckte Pellinor, der sich mit zwei Männern unterhielt. Beide trugen Nordische Kleidung und hatten Waffen umgeschnallt. Neben Pellinor stand eine Frau, die Duran sofort als Pellinors jüngere Schwester erkannte. Sie trug einen Bogen über den Schultern. Ein weiteres Grüppchen saß an einem Tisch und hatte die Köpfe zusammen gesteckt. Der eine trug ein fremdländisches Schwert am Gürtel, der andere einen karierten stoffrock. Die dritte Person war eine Frau, die einen sehr kurzen, stark geschwungenen Bogen trug. In der Ecke stand ein Mann, der lange Roben trug und etwas missbilligend dreinschaute. er hielt sich von den Anderen absteits, ein großer Streitkolben hing über seinen schultern.

Pellinor sah auf als die Tür aufflog. "Niturianer! Duran von Bärenfels!" rief er, wodurch alle aufsprangen und dann auf die Knie gingen. Einzig Pellinor Schwester und er selber blieben stehen. Er sah seinen Herrn an. Er meinte einen gewissen Grad an überraschung in Durans zügen zu sehen, war sich dessen aber nicht ganz sicher. So wartete er stumm die Reaktion seines Herrn und dessen Leibwächter ab. Seine Leute und er waren bereit.

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Beitrag  Duran So 28 Aug 2011 - 13:02

"Das sind also deine Leute? Sehr schön. Ich hoffe du hast ihnen alles erklärt? Eine Frage hätte ich allerdings noch: warum kniet ihr beide nicht?!"
Duran sah von einem zum anderen.
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Beitrag  Owen McCallaghan So 28 Aug 2011 - 13:22

Owen sah den karierten Rock des einen Mannes an... kamen die Farben ihm bekannt vor? Welche Farben trug sein Rock?

Mit einer Mischung aus Überraschung und Verärgerung sah er in die Runde.
Sie knieten zwar, aber sie wussten nicht warum. Nur, weil Pellinor es befohlen hatte?
Und jetzt kniete der Knappe nicht einmal selbst.

Owen verstand den Jungen nicht.
Er kam nach Amsivar um eine Knappenschaft anzutreten, doch gleichzeitig wollte er über eine Gruppe Niturianer verfügen?
Das kam nicht in Frage.

"Duran, ich bin der festen Überzeugung, wir sollten diese Leute hier allesamt vereidigen. Vereidigen, dass sie DIR folgen, auf unbegrenzte Dauer und DEINEM Befehl unterstehen. Genau wie wir jeden einzelnen deiner Männer vereidigt haben. Und sollten sie auf die Idee kommen den Eid zu brechen würden wir sie bestrafen, so wie wir alle anderen Mannen auch bestrafen würden. Denn es kann nicht sein, dass der Knappe ein so großes Gefolge anschleppt und sie IHM folgen. Wo kämen wir da hin? Ich meine... eine Chance sollen sie bekommen sich zu bewähren, aber wenn, dann unter deinem Befehl und unter deiner Flagge.", meinte Owen leise zu Duran, sodass es niemand anderes hören könnte, ausser vielleicht Pellinor, der aber bestimmt nur Bruchstücke hören würde.

Dann trat Owen einen Schritt vor.

"Pellinor. Zeig mir den oder die Magier, die deinem Gefolge angehören."
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Beitrag  Gast So 28 Aug 2011 - 16:22

Pellinor sah Duran an. "Ich knie nicht, da die menschen in der Festung auch nicht sofort auf die knie fallen. Meine Leuten wollen Euch damit den Respekt erweisen, dass ich euch folgen werde wisst Ihr ja, daher hielt ich es nicht für nötig. Dies neben mir ist meine Schwester Leniara von Nituria. Sie ist die Tochter des Großherzogs von Nituria und ist somit vom Rang ebenbürdig. Daher steht sie noch." Mit blick auf Owen fügte er an: "dies ist unser magiekundige". Er winkte den missmutigen mann in die mitte des Raumes. "er war früher Inquisitorschüler, aber er hat mir sein ehrenwort gegeben dass er keinen ärger macht." Pellinor atmete einmal tief durch. Dann sah er Duran an, nicht glatt in die augen, Duran konnte sehen, dass Pellinor ihm tiefsten respekt entgegenbrachte, trotz der worte die nun aus seinem mund kamen: "Diese Menschen werde euch nicht auf ewig die Treue schwören mein Herr. Nicht weil sie es nicht wollen oder euch in irgendeiner form nicht als würdig erweisen, wir haben alle tiefsten respekt vor euch, sondern einfach deswegen, als dass sie es nicht können. Sie können nicht einem Herrn die Treue schwören, wenn sie in ihren Herzen bereits Niturianer sind." Pellinor trat näher an Duran heran. "mein vater stirbt. keiner weiß wie lange er noch lebt, es kann jeden moment passieren. Daher kann es sein, dass ich vielleicht früher als gedacht nach nituria zurück kehren muss. doch hoffe ich dass das nicht passiert"

er endete und verneigte sich vor seinem Herrn.


[EDIT: wir sind uns noch nicht ganz sicher wie wir mit meinem Vater verfahren. Das wird darauf ankommen, wie sich die gruppe, das drumherum, die Gewandung usw. entwickelt.]

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Beitrag  Owen McCallaghan So 28 Aug 2011 - 17:07

So sehr Owen den neuen Knappen seines Herren auch schätzte, aber das brachte ihn zum Kochen.

Wut funkelte in den Augen des Leibwächters und mit dem Zeigefinger tippte er auf die Brust des Niturianers.

"Jetzt hörst du mir mal gut zu, mein Freund. Wir haben die Sache zwischen uns geklärt, aber das hier geht mir schlichtweg zu weit. Du kommst nach Amsivar mit einem Gefolge von Leuten, vielleicht 15 oder 20 Mann. Gut, wir wollten euch eine Chance geben. Aber jetzt willst du auch noch ernsthaft durchsetzen, dass deine Leute sich nicht dem Ritter verpflichten? Was denkst du eigentlich wer du bist?"

Er sah in die Runde.

"Schön, dass deine Leute hier schon im Herzen Niturianer sind. Wunderbar. Aber sie sind auf amsivarischem Grund. Sie sind dem Knappen des Ritters Duran von Bärenfels hierher gefolgt und wollen hier bleiben, so lange es dauert. Und du meinst allen Ernstes, dass ICH das dulde? Ich hatte dir schon mal gesagt, dass die ganze Leibgarde mir untersteht und ich daher WISSEN muss, wer sich wo aufhält und wie er zu uns steht. Du musst dem Wahnsinn anheim gefallen sein, wenn du glaubst ich würde diese Leute hier bleiben lassen, ohne, dass sie sich Ritter Duran verpflichtet haben. Da könnte ja jeder kommen und sich hier einnisten."

Der Blick in die Runde wanderte zum Magier.

"Nein, mein Freund. Du hast deine Leute hierher gebracht und jetzt wirst du die Verantwortung übernehmen müssen. Einen Magier hierher zu bringen war schon mutig genug. Aber jetzt auch noch eindeutig zu sagen, dass du deine Leute hier unter fremder Flagge lagern lässt... ich glaube es nicht."

Enttäuschung machte sich breit. Owen wusste nicht warum, vielleicht, weil er eigentlich mehr von Pellinor erwartet und ihm mehr Vernunft zugestanden hätte.

Er drehte sich zu Duran um und meinte:
"Duran, das Thema ist für mich abgeschlossen. Entweder sie schließen sich dir eindeutig an oder sie bleiben unter Aufsicht hier."
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Beitrag  Gast So 28 Aug 2011 - 17:39

Nun war Pellinor seinerseits von Owen enttäuscht. "warum denkt dieser Mann nur in ewig währenden schwüren?" fragte er sich. "mein Herr, ihr missversteht. Diese Leute werden für euch kämpfen. Sie werden sich den Amsivaren unterordnen. Sie werden notfalls für Duran und für Euch, Owen, sterben. Doch werden sie nach Nituria gehen, wenn ich dorthin zurück kehre, um mein Erbe anzutreten. Ich hoffe dass das nicht so bald passiert, doch irgendwann wird Vater sterben. Doch solange wir in diesem Land leben dürfen werden wir für Duran streiten, egal gegen wen. Und wenn ich irgendwann auf dem Thron Niturias sitzen muss, wo ich überhaupt kein Interesse habe, was ich aber nicht ändern kann, werde ich Amsivar ebenfalls immer Unterstützen. Und auch dann werden diese Leute für euch sterben. Seht bitte über den Tellerrand der ewigen treue hinweg"

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Beitrag  Owen McCallaghan So 28 Aug 2011 - 17:46

Owen sah Pellinor an.

"Du missverstehst. Ich verlange nicht die ewige Treue, sondern die Treue, so lange DU hier deinen Dienst ableisten willst oder bis dein Vater von uns gegangen ist. Das hatte ich auch gesagt. Und maße dir nicht an mir zu sagen, ich solle über irgendeinen Tellerrand schauen. Entweder deine Leute vereidigen sich über die Dauer deines Aufenthaltes hier oder ich gebe ein Veto."
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