Der Orden des Ocklas - Das Kloster am Doralsmund [Herold, Salome, u.a.]
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Hellmar Discher
Der Herold des Königs
Johann Lechler
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Re: Der Orden des Ocklas - Das Kloster am Doralsmund [Herold, Salome, u.a.]
Johann zögerte:
"Ähm... genaugenommen ist sie nicht hier... Sie wollte uns aufsuchen. Nur wurde sie wohl etwas aufgehalten... Ich habe einen Trupp entsandt!"
"Ähm... genaugenommen ist sie nicht hier... Sie wollte uns aufsuchen. Nur wurde sie wohl etwas aufgehalten... Ich habe einen Trupp entsandt!"
Johann Lechler- Amsivare
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Re: Der Orden des Ocklas - Das Kloster am Doralsmund [Herold, Salome, u.a.]
"Hast du mir nicht auf dem Fest der Drachen gesagt das sie sofort mitkommen würde? Wie lange ist das her mit Trupp? Seit ihr eigentlich wahnsinnig eine Person mit Kräften zwischen Leute zu lassen? Was ist wenn sie auch eine Anbindung an den Urstrom hat? Lassen wir jetzt potenzielle Körper für Albe und Dämonen frei rum spazieren? Hab ich da ein Schreiben etwa nicht bekommen?"
Andur schaute Johann fassungslos an.
"Wir müssen sie holen, jetzt.... Bevor sie jemand oder etwas anderes findet.... Von mir aus setzte einen Marschbefehl für Ordenskrieger auf mir egal!"
Andur schaute Johann fassungslos an.
"Wir müssen sie holen, jetzt.... Bevor sie jemand oder etwas anderes findet.... Von mir aus setzte einen Marschbefehl für Ordenskrieger auf mir egal!"
Andur- Admin
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Re: Der Orden des Ocklas - Das Kloster am Doralsmund [Herold, Salome, u.a.]
Der Kämmerer fuhr zusammen und stieß dabei fast die Rauchschale um. Gerade konnte er sie noch festhalten, verbrannte sich jedoch gehörig den Daumen der Linken Hand:
"Gewiss," sagte er schnell. "Ich... Verzeiht!"
Hektisch packte er alle notizen zusammen, die er in den letzten Stunden angefertigt hatte und stopfte sie in seine Tasche.
"Es ist nur... Ich wollte, dass sie kooperiert. Sie war... ist sehr reserviert was unsere Sache angeht... Verzeiht."
Noch während er im Zimmer routierte merkte Johann, wie ihm etwas schwummerig wurde. Vielleicht übertrieb er es in letzter Zeit etwas mit den Rauchmitteln, auch wenn er immer noch der Überzeugung war, dass sie seiner Gesundheit zuträglich wären.
"Ich werde sofort alles in die Wege leiten!"
Andur konnte den aus der Lethargie erwachten Kleriker den Flur hinab die ersten, leicht konfus wirkenden, Anweisungen rufen hören.
"Gewiss," sagte er schnell. "Ich... Verzeiht!"
Hektisch packte er alle notizen zusammen, die er in den letzten Stunden angefertigt hatte und stopfte sie in seine Tasche.
"Es ist nur... Ich wollte, dass sie kooperiert. Sie war... ist sehr reserviert was unsere Sache angeht... Verzeiht."
Noch während er im Zimmer routierte merkte Johann, wie ihm etwas schwummerig wurde. Vielleicht übertrieb er es in letzter Zeit etwas mit den Rauchmitteln, auch wenn er immer noch der Überzeugung war, dass sie seiner Gesundheit zuträglich wären.
"Ich werde sofort alles in die Wege leiten!"
Andur konnte den aus der Lethargie erwachten Kleriker den Flur hinab die ersten, leicht konfus wirkenden, Anweisungen rufen hören.
Johann Lechler- Amsivare
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Re: Der Orden des Ocklas - Das Kloster am Doralsmund [Herold, Salome, u.a.]
Andur grinste und ging zurück in seine Gemächer, er hatte einige interessante Berichte erhalten die seine Aufmerksamkeit erforderten.
'Wenn der Schnee verschwunden ist werden wir hier schnell fertig werden müssen.' dachte er sich.
'Wenn der Schnee verschwunden ist werden wir hier schnell fertig werden müssen.' dachte er sich.
Andur- Admin
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Salome reist gen Kloster
Bald war der Trupp auf ebener Straße und die Pferde kamen wieder gut voran. Der Kämmerer, der ebenfalls nicht selbst ritt und auf einem Pferd vor ihr mit aufgesattelt war, verbrachte die Zeit damit einzelne letzt Flechten aus seinem Gewand zu fingern und schrammen die ihm das Unterholz beschert hatte zu betasten und damit dabei leise vor sich hin zu schimpfen. Die Mâgi ritt direkt hinter dem Tier auf dem Salome saß. Im Gegensatz zu den schwatzenden Mannen schweigend.
Der Herold des Königs- Amsivare
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Re: Der Orden des Ocklas - Das Kloster am Doralsmund [Herold, Salome, u.a.]
Die Gruppe kam nicht so schnell voran wie erhofft und am frühen Abend erreichte die Gruppe das Gasthaus, dass auf halber Wegstrecke zwischen Bärenfels und dem Kloster lag. Zur Überraschung aller fanden sich einige vertraute Gestalten im Schankraum und nachdem Schwester Pfeilblum und die Ordensritter sich für die Nacht zurückgezogen hatten wurde heiter der neuste Klatsch und Tratsch ausgetauscht. Dabei saßen Linnart und Bogumil, die sich über den Grund ihrer Anwesenheit ausschwiegen, aber scheinbar auf einer Art Expedition waren. Redseliger war Jorge, der die neusten Gerüchte aus Bärenfels brachte (irgendwas von einer Flucht, was im heiteren Gespräch aber nicht weiter verfolgt wurde) und der scheinbar auf der Suche nach einem Fleckchen Land war, dass ihm und Mathilda gefallen könnte. Auch über das anstehende Turnier beim Markgrafen wurde gesprochen und alle waren sich einig, dass dies eine Attraktion sein, die sie nicht verpassen wollten. Auch weitere Reisende hatten sich zu der Gruppe dazu gesellt unter anderem ein reisender Handwerker, der mit seiner Frau unterwegs war und von Johann auf die Bauarbeiten im Kloster aufmerksam gemacht wurde.
Da alle einen langen Tag auf der Straße hinter sich hatten und am nächsten Morgen früh weiter wollten endete der Abend nicht spät, für amsivarische Verhältnisse.
Am nächsten Tag erreichten Johann, Schwester Pfeilblum, die Ordensritter und Salome das Kloster. Zu sehr mit dem Reiten beschäftigt bemerkte die Schreiberin erst, dass sie an ihrem Ziel waren, als sie schon fast im Schatten der Mauern ritten. Mit einem plötzlichen Kloß im Hals betrachtete sie die mächtigen Steinquader und die abweisenden schmalen Fenster. Zumindest würde wenig an ihre Zeit in Baliho erinnern. Dieses Kloster war neu, um nicht zu sagen, noch garnicht fertig. Während das Nonnenkloster von Baliho bis in die Zeit zurück ging in der die mächtige Hafenstadt nur eine kleine Siedlung gewesen war. Doch nicht nur das alter der Gebäude war anders. Das Stadtkloster war ein Ort der Ruhe in der lärmenden Stadt gewesen. Hier liefen den Pferden gackernde Hühner und tobende Kinder vor die Hufe, als sie in den Hof ritten.
Mit der Hilfe des Ordenskriegers kletterte Salome vom Pferd und nutzte den Augenblick sich umzusehen.
Da alle einen langen Tag auf der Straße hinter sich hatten und am nächsten Morgen früh weiter wollten endete der Abend nicht spät, für amsivarische Verhältnisse.
Am nächsten Tag erreichten Johann, Schwester Pfeilblum, die Ordensritter und Salome das Kloster. Zu sehr mit dem Reiten beschäftigt bemerkte die Schreiberin erst, dass sie an ihrem Ziel waren, als sie schon fast im Schatten der Mauern ritten. Mit einem plötzlichen Kloß im Hals betrachtete sie die mächtigen Steinquader und die abweisenden schmalen Fenster. Zumindest würde wenig an ihre Zeit in Baliho erinnern. Dieses Kloster war neu, um nicht zu sagen, noch garnicht fertig. Während das Nonnenkloster von Baliho bis in die Zeit zurück ging in der die mächtige Hafenstadt nur eine kleine Siedlung gewesen war. Doch nicht nur das alter der Gebäude war anders. Das Stadtkloster war ein Ort der Ruhe in der lärmenden Stadt gewesen. Hier liefen den Pferden gackernde Hühner und tobende Kinder vor die Hufe, als sie in den Hof ritten.
Mit der Hilfe des Ordenskriegers kletterte Salome vom Pferd und nutzte den Augenblick sich umzusehen.
Salome Reuss- Amsivare
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Re: Der Orden des Ocklas - Das Kloster am Doralsmund [Herold, Salome, u.a.]
Andur saß am Kopf einer Tafel und schaute über seine Brüder, Gäste und die geliehenen Ordensritter.
Er war gerade erst vom Turnier des Marktgrafen zurück gekehrt.
"Jetzt beginnt der Winter..." begann er zu sprechen.
"Kein Feldzug der Ablenkt, kein Feind an den Toren und kein einladendes Wetter. Das letzte Jahr war es kalt und voller Schnee, beginnt mit dem Studium und der Arbeit. Ich bin mir sicher das einiges geschafft wird, die Mauern sind fertig und es zieht nicht mehr so, ausreichend Vorräte haben wir. "
Andur lächelte.
Er war gerade erst vom Turnier des Marktgrafen zurück gekehrt.
"Jetzt beginnt der Winter..." begann er zu sprechen.
"Kein Feldzug der Ablenkt, kein Feind an den Toren und kein einladendes Wetter. Das letzte Jahr war es kalt und voller Schnee, beginnt mit dem Studium und der Arbeit. Ich bin mir sicher das einiges geschafft wird, die Mauern sind fertig und es zieht nicht mehr so, ausreichend Vorräte haben wir. "
Andur lächelte.
Andur- Admin
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Seite 11 von 11 • 1, 2, 3 ... 9, 10, 11
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