Amsivar
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irgendwo in einen Gasthaus in Amsivar....

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Beitrag  Gast Mo 6 Jun 2011 - 18:38

Karl bestellt noch einen Humpen Bier.
Bis vorkurzen war er noch Mitglied eines Söldnerhaufens gewesen. „Quecksilberfaust“ hatten sie geheißen. Ihr Hauptmann ist auf Idee gekommen, dass ein Haufen brennende, explodierendes Zeug werfen Kampfer sicher eine guten Sold kriegen würden. Und wer kann brennendes explodierendes Zeug werfen? Magier? Zu Teuer und zu schlechte Kämpfer. Alchimisten? Ja Alchimistenkönnen so was brauen. Und sie können Waffengift, Heiltränke und wer weiß was noch alles herstellen. Also stellte er eine Truppe zusammen bilde sie im Kampf aus und stellte einen Alchimisten ein um ihnen die Alchemie beizubringen. Alles fiel wunderbar bis gestern Morgen so ein Volldepp das ganze Lager in die Luft jagt. Karl war zu dem Zeitpunkt austreten und überlebte des wegen als Einzigester. Nun sitzt er hier in der Kneipe, mit dem Rest seien sieben Sachen und überlegt wie es weiter gehen soll.

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Beitrag  Gast Fr 19 Aug 2011 - 22:39

So das er da, als eine Größere Gruppe, angeführt von einem sehr Jungen Amsivar in Kettenhemd zur Tür herein kam. "WIRT" rief der Anführer, habt Ihr genug Betten für meine Freunde? Ich bin Pellinor von Nituria, Knappe des Sir Duran, und wir haben einen langen Weg hinter uns." dann drehte er sich zu dem Mann in der Ecke des Raumes um und musterte ihn...

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Beitrag  Gast Mo 22 Aug 2011 - 19:19

„Soso „, denke ich, “ Ein Knappe. Sicher mit Soldaten seines Herrn unterwegs. Als Vorhut vielleicht? Um sicher zustellen das sein Herr gut durch kommt? Mal sehen was er so dabei hat. Vielleicht kann ich ja bei seinen Herrn anheuern. Momentmal sieht er zum mir rüber?“ Daraufhin sah ich mich um. „ Nein niemand hinter mir, er sieht zu mir. Sieht er mich als Gefahr an?“, denke ich weiter.

Als hob ich meine Humpen den mir gerade die Schankmargt bracht und prost ihm zu.

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Beitrag  Gast Mo 22 Aug 2011 - 22:10

Pellinor grinste. Der Mann in der Ecke schien sympathisch. Er zwinkerte ihm zu, dann Want er sich dem Wirt zu, um das geschäftliche zu klären. "ich selber werde gleich weiter zur Burg reiten. Bitte versorgt meine Leute mit allem was sie brauchen."

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Beitrag  Lenz Fr 7 Okt 2011 - 23:09

Es war ein kühler, aber dennoch sonniger Oktobernachmittag, die Erde war noch feucht vom morgendlichen Regen und der
Weg vor der Schenke war gezeichnet von mehreren Rad- und Hufspuren. Durch die immer wieder aufböhende Luft hörte der
aufmerksame Knecht der Taverne, der grade ein wenig faulenzte, das Trapptrapp der Hufen, die quietschenden Räder und
den unter eben diesen knirschende Sand erst, als das Gespann schon fast um die Ecke gebogen war. Es war ein
einfaches Gefährt mit einem alten Ackergaul vorgespannt und nur von den Stoßgebeten seines Lenkers zusammengehalten,
welche er gen Tra schickte, wenn er ein Loch oder eine Wurzel zu spät sah. Neben dem Kutscher saß ein finster
dreinblickender Mann, sein anscheinend frisch geschliefenes Schwert lag in seinen Händen, bereit, jeden und alles
aufzuschlitzen, was böse sein und ihren Weg kreuzen sollte. Er trug einen leichten, verbeulten Helm sowie eine
verschlissene Rüstung über dreckiger Kleidung und sah damit mindestens genauso verranzt aus, wie der immer wieder
nervös nach links und rechts schauende Fahrer. Es schien ein Bauer zu sein, aber was sollte ein Bauer um diese
Jahreszeit auf der Straße machen? Oder ein fahrender Händler? Das Transportgut war abgedeckt und ließ keine weiteren
Schlüsse zu. Dann erkannte der Knecht eine weitere Person, die hinten auf dem Karren saß. Er wartete, bis das Gefährt vor dem Gasthaus zum stehen kam, einen kurzen Augenblick zu lange und wurde von dem Kutscher erspäht und gleich aufgefordert, ihm einen Platz für seinen Wagen zu zeigen. Mürrisch ging der Knecht zu den Reisenden, der Wagenlenker und der Bewaffnete schienen sich über etwas zu unterhalten, während die dritte Person immernoch hinten auf dem Wagen saß. Als er bei dem Gaul ankam bewegte sich auch der letzte Reisende von seinem Platz und stand auf. Er packte seinen Rucksack, nickte den anderen zu und ging in die Wirtsstube.
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Beitrag  Lenz Fr 14 Okt 2011 - 12:44

Es hatte knapp eine Woche durchgeregnet, an Weiterfahrt war nicht zu denken. Lenz saß in der Wirtsstube mit einer handvoll Zwergen und dem Söldner, den seine Mitfahrgelegenheit in Sachen Sicherheit engagiert hatte und vertrieb sich die Zeit mit den letzten Resten leichten Sommerbieres des Wirts und dem Lauschen der Geschichten seiner axtschwingenden, bärtigen Tischgesellen. Der Kutscher, welche Nerven aus Baumwolle zu haben schien, saß mit dem Kopf in den Händen in einer Ecke und resignierte entweder vor den Göttern, oder aber bat sie wieder einmal um besseres Wetter, zumindest so, dass er mit seinem Karren weiter konnte. Lenz spielte schon ein paar Tage mit dem Gedanken, auf eigene Faust weiterzureisen, er hatte festes Schuhwerk an den Füßen und relativ leichtes Gepäck, aber die jüngsten Geschichten der Zwerge hielten ihn noch zurück. Einige besagten, die Orks hätten rein technisch gesehen schon halb Amsivar überrannt, andere Geschichten sprachen sogar schon davon, dass der König tot war und das Land schon seit geraumer Zeit von zwielichtigen Priestern und Magiern des Xeen regiert wurde. Doch die Gerüchte um einen toten König machten unter dem einfachen Volk ungefähr alle sechs Monate die Runde, reiner Zeitvertreib, die Gerüchte um die Orks waren da aber vermutlich schon näher an der Wahrheit, auch wenn die schwarzmalerischen Zwerge gerne übertrieben. Ganz in seinen Gedanken versunken schreckte Lenz hoch, als man ihm auf die Schulter tippte. Es war der nervöse Wagenlenker, welcher ihn freudig angrinste. "Unsere Gebete wurden erhört, es hat aufgehört zu Regnen und zu Winden, weiter den Weg entlang sogar schon vor knapp 2 Tagen, grade eben sind Flüchtlinge hier angekommen, welche mir zusicherten, dass die Wege einigermassen befahrbar wären. Ich will sofort aufbrechen!" "Nun gut", dachte sich Lenz, "auf die Läufe und weiter gehts." Er nickte den Zwergen zu, eilte zu seiner Kammer, packte dort seine Sachen zusammen und traf sich mit dem Söldner und dem Kutscher beim Stall, wo diese schon den Karren und das Pferd bereit gemacht hatten. Er setzte sich auf seine gewohnte Stelle und seine Reise nach Bärenfels ging weiter. Er hatte die Behausung seines ehemaligen Hauptmannes erst einmal gesehen und dies war schon rund ein Jahr her, er war gespannt, all seine alten Mitstreiter wiederzusehen und freute sich, neue Geschichten aus dem Drachenland zu hören.
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Beitrag  Lenz Sa 15 Okt 2011 - 12:46

Sie waren nur noch eine knappe Tagesreise von Nortillon entfernt, als sie unverhofft auf Wanderer stießen. Der wachsame Söldner sah sie als erster, doch schon kurz darauf waren die farbigen Gewänder, welche ihre Träger unmissverständlich als Teil der Inquisition ausgaben, auch für die anderen beiden nicht mehr zu übersehen. Der Kutscher runzelte die Stirn, diese Leute schienen absolut keine Angst vor marodierenden Orks oder Räubern zu haben, sie bewegten sich selbstsicher auf dem recht breiten Weg und schienen es grade zu herauszufordern, überfallen zu werden. Als das Gespann in Hörreichweite der anderen Reisenden kam, brachen diese ihren Marsch abrupt ab und drehten sich zu den Dreien hin. Es war definitiv eine Gesandschaft der Inquisition, mit Priestern und deren willigen Vollstreckern. "Sind Magier anwesend?", schallte es über den unbefestigten Feldweg. "Nein, keine Magier, nur ein Wandergeselle, ein Söldner und ein einfacher Händler, der in Nortillon seine Waren verkaufen und Schutz suchen möchte.", antwortete der Kutscher mit zitternder Stimme, ihm war diese Begegnung sichtlich unangenehm. Die Priester der Inquisition musterten den Karren und die drei sich darauf befindlichen Personen genaustens, doch sie fanden nichts zu beanstanden. Lenz musterte zurück. Alles harte Kerle, diese Soldaten, bereit, ihr Leben auf der Stelle für die Inquisition aufzugeben. Er musterte weiter, nun die Priester. Auch harte Hunde. Er betrachtete ihre verhärteten, teilweise vernarbten Gesichter, bis er eines wieder erkannte. Es war das Gesicht eines der Novizen der Inquisition, sein Name war Andur Barax, einer der Wanderer in das Drachenland. Lenz hatte nicht gedacht, schon vor seiner Ankunft in Bärenfels jemanden von seiner alten Truppe wiederzusehen, so freute es ihn um so mehr. Er grinste und in diesem Moment schien auch Andur ihn wiederzuerkennen. Lenz wollte ihn sogleich begrüßen, doch hielt inne, dieser jemand war jetzt ein Novize der Inquisition, konnte man immer noch einfach so auf ihn zu gehen und ihn begrüßen? Lenz schaute wieder auf und sah Andur auf sich zu kommen.
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Beitrag  Andur So 16 Okt 2011 - 23:18

Andur überlegte kurz woher er dieses Gesicht kannte, docht dann erinnerte er sich. Lenz der Metbrauer aus den Drachenlanden mit dem er zusammen die Verwundeten geheilt hatte. Andur ging auf Lenz zu und grinste ihn an. "Was macht ihr denn hier? Lange nichts mehr von euch gehört mein Freund!"
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Beitrag  Lenz Mo 17 Okt 2011 - 11:21

Lenz konnte sich ein Grinsen ebenfalls nicht verkneifen "Schön euch zu sehen, wie ich sehe, seid ihr immer noch unter Elenyas Schutz. Wo führt euch euer Weg hin, nach Bärenfels, denn dann würde ich die Gunst der Stunde ergreifen und mal anfragen, ob ich mit euch reisen kann, dieser Karren hier bringt mich nämlich nur nach Nortillon."
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Beitrag  Andur Mo 17 Okt 2011 - 14:18

"Ja, Asdis hatte mich gebeten in Bärenfels den Menschen zu helfen. Ihr könnt mich gerne begleiten."
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Beitrag  Lenz Mo 17 Okt 2011 - 17:08

"Asdis, ah ja, dann lasst mich kurz meine Sachen holen." Lenz gab dem Kutscher eine unbestimmte Anzahl Münzen, packte seinen Reiserucksack und verabschiedete sich von seinen bisherigen Reisekumpanen.
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Beitrag  Lenz So 16 Dez 2012 - 15:13

Lenz war nun schon seit ein paar Wochen unterwegs, das Wetter hatte sich verschlechtert und auch sonst war sein Laune nicht die beste. Der Händler, welcher ihn mitgenommen hatte, war ein nerviger Aufschneider, der Lenz immer wieder mit seinen Geschichten über Kampf, Bier und Frauen langsam aber sicher bis zur Weißglut trieb. So war es ihm nur genehm, als sie ein Gasthaus an einem wichtigen Scheideweg erreichten, wo Lenz endlich auf neue Menschen und sogar eine kleine Gruppe Zwerge traf, zumal der Rest seiner Reisegruppe ebenfalls nur aus Taugenichtsen zu bestehen schien, die entweder schon resigniert den Tod vor Augen sahen, oder sich mit heldenhaften Anekdoten brüsteten.
Lenz dachte nach, er kannte dieses Gasthaus und war froh, hier gelandet zu sein und einen nächtlichen Aufenthalt genießen zu können, Speis und Trank waren gut, aber vorallem konnte er hier tatsächlich darauf hoffen, eine Mitfahrgelegenheit zur nicht mehr weit entfernten Motte des Ritters zu ergattern. Zwischenzeitlich war ihm der Gedanke gekommen, dass sich der Ritter samt seinem Gefolge ebenfalls auf Kriegsfuß befand und womöglich nur ein kleiner Teil zurückgeblieben wäre. Dann würde es erst recht schwierig werden für ihn, in Kriegszeiten wie diesen wurde deutlich weniger Wein produziert, im Winter sowieso und er wusste nichteinmal, inwiefern auf der Motte eine Winzerei oder auch Brauerei unterhalten wurde. Einmal mehr schalte er sich, nicht bis zum Frühling mit seiner Reise gewartet zu haben, aber an Rückkehr wollte er nicht denken. Dann lenkte er seine Gedanken auf ein erfreulicheres Thema, die Wintersonnenwende stand kurz bevor und er hoffte, dass er vielleicht bis dahin Bärenfels bereits erreicht haben mochte, wo er einen trockenen Schlafplatz und alte Freunde vorfinden wollte.
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